Leute die sich ihre Taschen mit der Arbeit anderer füllen sollten weniger Aufmerksamkeit einfordern. Das Lohnniveau ist beschissen, die meisten Jobs Bullshit und die Zukunftsprognosen tun ihr übriges. Persönlich kann ich mich freuen das es für mich gut aussieht an den meisten Fronten. Deswegen stell ich mich aber noch lange nicht irgendwo mit einem Sprachrohr hin und posaune Scheiße hinaus.
Die meisten haben keine Lust mehr einem Gott (Wirtschaft) zu dienen, wenn dieser ihnen nichts zurück gibt. Immer höhere Gewinne müssen jedes Jahr her, aber was haben diejenigen davon, die diese erwirtschaften? Nichts, seidenn sie sind zufällig Großaktionäre oder im Vorstand. Das können aber per Definition nur ein paar wenige sein. Wenn das “internationale mithalten” nichts abwirft, dann geht es den Leuten am Arsch vorbei.
Zl;ng: Fresse halten!
Hey, wenn du hart und lange genug arbeitest, kannst du auch Großaktionär werden!
Eben, einfach Mal an den Schnürsenkeln hochziehen!
Ich bin hart, beim arbeiten. Oh, darum ging es nicht oder?
Die Arbeitgeberkaste versteht einfach nicht, dass Menschen keine Maschinen oder Zahlen sind. Wenn man Feiertage abschafft und die Tagesarbeitszeit auf 10 Stunden erhöht, wird die sinnvoll geleistete Arbeit ziemlich sicher abnehmen.
Menschen sind bei einem 8 Stunden Arbeitstag eh nur 3 bis 5 Stunden wirklich leistungsfähig und produktiv.
https://www.wired.com/story/working-day-time-five-hours/
(Es gibt noch mehr und bessere Quellen als das.)Eine Arbeitszeit von mehr als 40 Stunden pro Woche geht mit erhöhten Fällen von Herzerkrankungen wie auch Schlaganfällen einher. Obendrein mentale Erkrankungen, neurologischer wie auch psychologischer Natur etc…
https://www.who.int/news/item/17-05-2021-long-working-hours-increasing-deaths-from-heart-disease-and-stroke-who-ilohttps://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S027795361730031X
(Auch hierzu gibt’s mehr Quellen.)
Also in anderen Worten: Der Munich Re Typ labert verquirlte Scheiße und wenn wir das so umsetzen würden, würden viele ihr späteres Rentenalter gar nicht erst erleben.
Menschen sind keine Maschinen und es geht mir so sehr auf den Sack, wie krank man da von Seiten treibender kaptalistischer Kräfte, wie Unternehmen, Politikern, teils sogar Kollegen gesehen wird.
Ficke diesen Scheiß und diesen inhumanen Kapitalismus!
würden viele ihr späteres Rentenalter gar nicht erst erleben.
Direkt das Rentenproblem gelöst. Perfekt.
Arbeitgeber
Eigentlich ist der sogenannte Arbeitgeber der Arbeitnehmer und der sogenannte Arbeitnehmer der Arbeitgeber.
736,3013698630 in der Stunde…
122,7168949772€ für zehn Minuten Kacken! 💩
Warum Spülen wir diesen Klumpen Scheiße nicht einfach im Klo runter? Dieses widerliche Arschloch. Ich kann verstehen warum andere Menschen sich wünschen das dieser Mann einfach lebendig gepökelt wird, nicht das ich so etwas jemals tun würde. 🥸
Finde ich gut, dass man diesem armen Mann mal so eine Platform gibt, um seine Ideen und Wünsche in die Öffentlichkeit zu tragen.
Im genauen proportionalen Verhältnis sollte man dann auch alle anderen Gesellschaftsgruppen regelmäßig zu diesen Themen das entsprechende Sprachrohr geben.
Vor allen Dingen die Leute, die sehr viel Geld verdienen, sollten mehr arbeiten, da lohnt sich das wenigstens. Deren Arbeit ist schließlich viel wertvoller.
Es gibt eine gewisse stützende Faktenlage hinter dem Schwachsinn, den dieser Mann verzapft. Ja, Arbeitnehmer in Deutschland haben es sich in den letzten 50 Jahren echt bequem gemacht und das Sozialsystem ließ einen weich fallen. Kündigungsschutz finde ich in dem Maße, wie wir ihn haben, persönlich auch überprüfbar.
Aber das ist nicht die gleiche Generation, an die jetzt solche Forderungen gerichtet werden. Die Leute heute haben echt schon genug Probleme. Auch, wenn ich total dafür wäre, dass viel mehr Menschen mutig sind und den Schritt in die Selbstständigkeit wagen (sowas haben uns Lobbyvereine wie z.B. die CDU ja effizient schlechtgemacht), es geht nicht um lange Arbeitszeiten und späte Rente. Es geht darum, eine neue und gesunde Einstellung zu seinem eigenen Schaffen zu entwickeln, wo man sich nicht kaputtbuckelt, sondern auch etwas Leidenschaft für seine Tätigkeit entwickelt. Arbeit sollte kein Antagonist zum Leben sein, sowas finde ich total selbstzerstörerisch. Und ja, ich weiß, dass es Berufe gibt, die eben nicht sehr viel Leidenschaft erfordern, aber komischerweise treffe ich genau die meisten Leute, die das beste für sich selbst aus ihrem Job rausholen anstatt nur von Wochenende zu Wochenende oder Urlaub zu Urlaub zu leben.
Ich nehme mal vorweg an, dass ich damit sicher nicht viel Zuspruch erhalte, aber man kann ja auch mal eine unpopuläre Meinung von etwas haben und ich brauche eh mal ein paar Minuspunkte auf meinem quasi perfekt glänzenden feddit.org-Konto!
Arbeitnehmer in Deutschland haben es sich in den letzten 50 Jahren echt bequem gemacht und das Sozialsystem ließ einen weich fallen.
Dieses Sozialsystems ist aber auch extrem wichtig, um Arbeitnehmer:innen vor Ausbeutung zu schützen. Wenn die Alternative zum Arbeiten existenzbedrohend ist, kann mein Betrieb von mir so gut wie alles fordern - irgendwann kann ich auch zur größten Schikane nicht mehr Nein sagen, wenn ich dann Gefahr laufe, zu verhungern. Unser Sozialsystem ist auf die Masse gesehen vor allem ein Schutz für die Arbeitenden.
Das ist richtig. Aber es hemmt auch Selbstständigkeit, genauso wie unser überkompliziertes Steuersystem. Ich sehe da irgendwie beide Seiten. Ich wünsche mir mehr Selbstständigkeit deshalb, weil mich die Observation dieser seltsamen deutschen Massenparalyse bezüglich der selbstauferlegten Loyalität zum Arbeitgeber wahnsinnig macht. Ich glaube wirklich, das macht krank und deswegen bin ich hier für ein Umdenken.
Arbeitgeber
Eigentlich ist der sogenannte Arbeitgeber der Arbeitnehmer und der sogenannte Arbeitnehmer der Arbeitgeber.
Kann es sein, dass du heute ein paar Schnapspralinen zu viel hattest?
Mir ist nicht ganz klar geworden wie du den Zusammenhang zwischen Loyalität zum Arbeitgeber und Kündigungsschutz/Sozialsystem herstellst.
Meiner Ansicht nach erlaubt gerade ein guter Kündigungsschutz (und auch das Sozialsystem) erst eine gewissen Unloyalität, da dich der Arbeitgeber sonst zur Loyalität zwingen kann.
Arbeitgeber
Eigentlich ist der sogenannte Arbeitgeber der Arbeitnehmer und der sogenannte Arbeitnehmer der Arbeitgeber.
Der Zwang zum steigenden BSP macht Druck aufs Sozialgefüge, und ganz besonders in den letzten 50 Jahren:
- viel mehr Frauen müssen arbeiten
- Familien müssen schrumpfen (Kinder arbeiten nicht, benötigen aber Ressourcen)
- Immigration muss steigen (Verlagerung der teuren Ausbildung ins Ausland; Import von genüg- und folgsameren AN)
Die Antwort der AG auf die sozialen Verwerfungen ist, wie vorhersehbar, sie zu einem Problem der persönlichen Ethik zu machen. Reißt euch mal mehr am Riemen, dann können wir es morgen wieder mit China aufnehmen. Nee, der Zug ist abgefahren. Wenning paradiert seine geistige Eindimensionalität und sonst nichts mit seinen vorgestrigen Rezepten. Die richtigen Antworten wären, für den Anfang:
- verweise das überfressene mittlere Management in seine Schranken
- stampfe Bullshit-Jobs ein
- führe zum Ausgleich flächendeckend die 32-Stunden-Woche ein
- und wenn die Motivation dann immer noch steigerbar sein sollte, dann wandle deinen Betrieb in eine Coop um.
Ja, er kann ja ma mit gutem Beispiel vorangehen seine Pläne an sich selbst testen und dann berichten wie’s so läuft …
Der glaubt am Ende wirklich noch er würde so viel arbeiten.