Ich hatte mich schon kurz gefreut. :(
Edit: Natürlich dennoch eine gelungene und wichtige Aktion!
Ich hatte mich schon kurz gefreut. :(
Edit: Natürlich dennoch eine gelungene und wichtige Aktion!
Er ist ein Opportunist. Ich unterstelle ihm, dass er bei der aktuellen Unzufriedenheit in Richtung Regierung bei der CDU die größten Chancen einer baldigen Regierungsbeteiligung sieht.
Ich lese den Artikel jetzt mal nicht und rate einfach: Er will Aufmerksamkeit?
Das war ja schon während Corona sein Thema, als er regelmäßig mit seinen Behauptungen falsch lag und er trotzdem daran festhielt, der zweite Dr. Drosten sein zu wollen…
Genau das dachte ich auch.
Nur bei den Wüste war ich nicht so kreativ.
Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit wohl groß, dass durch diesen Schritt alle profitieren. Die Linke hat einen großen Stein weniger im Getriebe und falls sie wider Erwarten Erfolg hat, nimmt sie ihre Wähler wohl eher dem “etablierten” rechten Feld weg.
Spannender Punkt! Alkohol kann “geselliger” machen, wer nicht trinkt kann öfter mal ausgeschlossen werden.
Oder auch die Ruhe und Entspannung, die manchmal leichter und schneller durch Alkohol erreicht werden kann…
Aber keine Ahnung wie man so etwas messen geschweige denn in Relation zu möglichen Folgen stellen könnte.
Hat jemand Cannabis als ungefährlich bezeichnet?
Ja:
Es ist nicht absurd, für eine ungefährliche Substanz darauf hinzuweisen, dass gefährliche freigegeben sind, wenn genau die gefühlte Gefährlichkeit als Grund für ein Verbot herhalten muss.
Desweiteren hat sich die Diskussion in eine Richtung entwickelt, in der ich kaum Gegenargumente bringen möchte. Ich bin vollkommen bei dir dass die Gefahren von Drogen objektiv betrachtet und sich Regeln daran orientieren sollten. Dass Alkohol und Cannabis in unserer Gesellschaft in scheinbar unlogischen Kategorien stecken, ist sicherlich historisch und wirtschaftlich bedingt. Was eine nüchterne Vermutung ist und nicht bedeutet, dass das so bleiben sollte.
Auf diese Situation hinzuweisen ist aber nicht absurd
Das liegt meiner Meinung nach an der Situation. Bei einem Post über die Legalisierung von Cannabis sind Vergleiche mit Alkohol sicherlich passend. In diesem Thema hier finde ich es hingegen absurd und deplatziert, das Cannabis-Fass aufzumachen. Aber das habe ich ja schon hinreichend erklärt.
Der Gedankengang ist wohl “die Welt ist eh am Arsch wenn ich alt bin, dann kann ich auch vorher durch das Rauchen sterben / Lungenkrebs bekommen”
Als ich studiert habe, hat so ziemlich niemand in der Uni geraucht. Durch die Kriege der USA und der wirtschaftlichen Situation haben wir die Zukunft aber keineswegs rosig gesehen. Ich verstehe deinen Ansatz, habe daher aber Zweifel an der Plausibilität.
Beim Rest bin ich komplett bei dir und möchte mich bei der Gelegenheit für die interessante Diskussion bedanken. Das hat mir schon ein paar Denkanstöße gegeben.
Danke für die Studie! Das ist wirklich interessant in Bezug auf die Einstufung der Substanzen. Von “ungefährlich” würde ich dennoch nicht sprechen, schließlich gibt es Studien welche psychische Erkrankungen als mögliche Folge regelmäßigen Cannabis-Konsums sehen.
Und zum Rauchen: das Argument mit der Perspektivlosigkeit verstehe ich nicht. Aber welche Gründe es da auch geben mag, das Ergebnis bleibt ja dennoch dasselbe: stark reguliert und dann irgendwann wieder interessanter. Das würde bei Alkohol vermutlich ähnlich laufen.
Naja, das war ja eine pauschale Aussage deinerseits. Darauf hast du eine passende Antwort bekommen.
Dein Kiffen ist mir egal, so lange ich den Qualm nicht abbekomme. Dafür kotze ich dir nicht meinen Whisky auf die Schuhe. Deal?
Wir leben nunmal in einer Gesellschaft, da kann man schlecht sagen “ab einem gewissen Alter kann jeder für sich entscheiden”. Zumindest nicht in den Fragen, die gesellschaftliche Folgen nach sich ziehen.
Bin weitesgehend bei dir. Ich kenne diese Studien zu den Risikoprofilen jedoch nicht und habe da schnell eine innere Warnleuchte: Was genau wird bewertet? Was macht eine Substanz “ungefährlich”?
Aber am Ende bin ich auch bei deinem Mittelweg. Vernunftige (ich weiß, wieder schwer zu definieren) Regularien und vor allem ein gesellschaftliches Bewusstsein schaffen.
Wenn ich dann aber gleichzeitig sehe, wohin uns ein stärkeres Regulieren des Nikotinkonsums gebracht hat (die Zahlen der jungen Raucher steigen seit Jahren), bin ich wieder ratlos.
Die Ursache verstehe ich schon, nur gerade der letzte Punkt kommt bei mir in diesen Diskussionen immer anders an. Da geht es schnell in Richtung “beides gleich frei” anstelle von “beides gleich reguliert”. Das finde ich dann absurd, weil diese Diskussionen oft im Rahmen dessen entstehen, dass Alkohol gefährlich ist. Aber ich kann natürlich nicht ausschließen, dass das an meiner Wahrnehmung liegt.
Bringen diese Vergleiche denn nicht ihre eigene Absurdität mit?
Da wird festgestellt, wie sehr die Gefahr der einen Droge unterschätzt wird. Und als Antwort kommt: “Guck! Und da wird nicht reguliert wie bei der anderen Droge!”
Das finde ich absurd.
Bin ich eigentlich der einzige, den diese dauernden Vergleiche zwischen Alkohol und Marihuana echt nerven?
Im Artikel wird berichtet, dass die gesellschaftlich anerkannte und weit verbreitete Droge Alkohol am besten gar nicht konsumiert wird. Das alleine ist keine Neuigkeit. Auf der Tagesschau Seite selbst werden nach dem Bericht auch andere Artikel vorgeschlagen, welche über 5 Jahre alt sind und dasselbe Fazit ziehen.
Warum müssen neben dieser weiteren Erinnerung, deren Sinnhaftigkeit diskutiert werden kann, direkt Vergleiche zur geplanten Legalisierung von Gras kommen?
Wenn dieser Artikel eines zeigt, dann dass wir ein grundsätzliches Verständnis dafür brauchen, wie Drogen unserem Körper schaden.
“Anzweifeln” ist das falsche Wort. Meine Motivation ist Interesse an den faktischen Hintergründen der beiden Aussagen
Ich hätte zu den Gründen des Auftriebs eher das “Versagen” der anderen Parteien (im Sinne von: Bevölkerung abholen)und eine durch Corona hochgetriebene Politikverdrossenheit gezählt. Damit will ich weitere Gründe nicht ausschließen, ich möchte sie lediglich verstehen.
Ohne widersprechen zu wollen: ist das deine Wahrnehmung oder gibt es Quellen dazu?
So kann er bei der nächsten Wahl einfach mit denselben Versprechen kommen.
Und es wird bestimmt Idioten geben, die das "Diesmal wirklich!" dann auch glauben.
“Für mich gibt’s nur einen Podcast: Fest und Flauschig!”
‘Fest und Flauschig’ is a great German Podcast, which takes an authentic look at current world events with humor, satire and heart.
Wenn du mit deinem sarkastischen Kommentar sagen möchtest, man sollte mit den Menschen ins Gespräch gehen, zitiere ich dazu eine Antwort von dir aus einem anderen Thema:
“Gegeben der Umstände das [sic!] die Hälfte der Bevölkerung unterdurchschnittlich Intelligent ist und gut die Hälfte rechts (Zufall?) ist […], sehe ich nicht wie da jemals was vernünftiges bei raus kommen soll.”
Hab deine Frage mal korrigiert. Und die Antwort ist: Ja.