Auf 1.000 Einwohner/innen kommen im Schnitt 583 Fahrzeuge. Nur in Berlin ist die Fahrzeugdichte gesunken; in jedem anderen Bundesland ist sie gestiegen. 2012 lag der Durchschnitt bei 534 Fahrzeuge pro 1.000 Einwohner/innen. Die Liste wird durch Saarland, Rheinland-Pfalz und Bayern angeführt; die Schlusslichter bilden Bremen, Hamburg und Berlin. EU-weit liegt Deutschland auf Platz 8.
Mehr Autos, die weniger gefahren werden und dumm rumstehen, aufheizen und Platz verschwenden. Selbst wenn man sie nicht fährt verursachen sie Schäden an Mensch, Natur und Klima.
Ich hasse Autos mittlerweile. Früher wollte ich nur keins haben, aber je mehr sie mir die Luft zum Atmen nehmen, mir täglich mit Krach auf die Nerven gehen und unsere Zukunft zerstören, desto mehr hasse ich sie. Sieht echt so aus, als hätte die Menschheit es verdient auszusterben.
Das sind ja weniger PKW als Einwohner… Lächerlich! Da geht noch was!
erstaunlich, dass Polen an der Spitze ist.
…vielleicht auch eher nicht
Ich würde behaupten, dass auch das mit dem deutschen System zu tun hat: In Deutschland werden Dienstwagen geleast. Der Zweitbesitzer ist dann meist auch noch Deutscher. Dann wird es aber schwieriger mit dem Weiterverkauf, wegen der Zulassung in Deutschland. Also kriegt alles, was östlich von Deutschland liegt und eine weniger strenge Zulassungsbehörde hat, die Dienstwagenschwemme auch mit ab.
Meinst du wegen TÜV? Oder wo liegen die Zulassungsprobleme?
Dann wird es aber schwieriger mit dem Weiterverkauf, wegen der Zulassung in Deutschland.
Hä? Behauptest du gerade, 3-8 Jahre alte Autos bekommen in Deutschland keine weitere Zulassung? Das ist grober Unsinn. Autos die hier mal eine Zulassung hatten, fallen unter Bestandsschutz.
Solange die Bremsen und das Licht ungefähr so gut funktionieren wie bei Erstzulassung, und ebenso die andere sicherheitsrelevante Technik, kann der TÜV dem Fahrzeug die Zulassung nicht entziehen.
Traurig, aber nicht verwunderlich.
8,5% Autoverkehr klingt wirklich gut.
es sind 8,5% weniger zwischen 2023 und 2019. In Berlin und anderen Großstädten 17% weniger.
Damit sind es in den Städten immer noch 100% zu viel.
Das heißt aber auch, dass nicht so viele Straßen als kritische Infrastruktur betractet werden können. Da könnte man zum Beispiel die Autobahnen privatisieren. Das sollte dafür sorgen, dass die schlecht gewarteten Straßen endlich gut gewartet werden.
Als Auto-Gegner bin ich absolut für eine Privatisierung der Autobahnen wenn das dort so gut funktioniert wie mit dem Schienennetz.
Natürlich nicht. Beim Schienennetz gab es bereits große Einsparmassnahmen vor dem geplanten Börsengang. Dort wurden viele Weichen abgebaut und Nebestrecken eingestellt. Das muss erstmal geschafft werden, bevor es so gut wird wie mit dem Schienennetz. Wobei man sagen muss das es immernoch nicht da ist wo es sein soll.
Du bist lustig
Nein, ich mache nur sinnvolle Vorschläge, wie man die FDP für die Verkehrswende begeistern kann. Zum Beispiel kann man die A100 in Berlin kapitalistisch gut warten. Wenn sie dann nicht mehr benutzbar ist, baut man Häuser drauf und macht GEWINN!!!11!!11!!!1111
Aber können wir nicht Politik machen ohne die FPD zu beteiligen? Die können das nicht so gut.
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hä?