Ein Händler […] sagte der »Automobilwoche«, der Erfolg der Marke habe in der Vergangenheit auch auf dem Vertrauensverhältnis zwischen Außendienst und Händlern beruht, das durch den intensiven persönlichen Kontakt entstanden sei. Es sei ein »Tiefpunkt« erreicht, wenn ein Autohersteller seinem Außendienst die Dienstwagen streiche, sagte ein anderer Händler der Zeitung.
Da werden einige ganz schön salzig sein. Viele Mitarbeiter bei Autoherstellern lieben Autos und sehen ihren Dienstwagen auch als Statussymbol.
Und seien wir mal ehrlich: was für ein Signal sendet es wenn der Autohersteller seinen eigenen Leuten kein Auto mehr stellt? „Seht her, wir halten Autos weitgehend für überflüssig?“
Das ist ja, wie wenn Zoom das Homeoffice abschaffen würde. Gut, dass keiner auf so depperte Ideen kommt.
Und es hat recht einfach die Zulassungszahlen verbessert.
Wundert mich, denn eigentlich haben Dienstwagen für den Hersteller nur Vorteile. Eine Modell- oder Preisbeschränkung hätte ich ja noch verstanden, aber ganz streichen scheint mir unternehmenstechnisch kein sinnvoller Schritt.
Das Beste:
Für notwendige Besuche beim Handel könnten die Mitarbeiter weiterhin auf einen »Fahrzeugpool« zurückgreifen.
Audi promoted also Carsharing!
“[…] der Erfolg der Marke habe in der Vergangenheit auch auf dem Vertrauensverhältnis zwischen Außendienst und Händlern beruht, das durch den intensiven persönlichen Kontakt entstanden sei.”
Klar Jochen, ohne deine Fahrten im A6 zum Kaffee beim Vertragshändler gäbe es die Marke Audi wahrscheinlich nicht mehr!
Das ist allerdings das Zitat eines Händlers, nicht eines Außendienstmitarbeiters.
Jobrad, optional BC100. Sympathischer Laden, was stellen die nochmal her?
Die Auswirkungen des Ukrainekriegs. Deutsche Straßenpanzer werden so knapp, dass selbst der Hersteller zurückstecken muss.