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Cake day: October 1st, 2023

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  • Immerhin: Für Ibrahim K. persönlich ist die Sache nicht mehr von Bedeutung. Seine versuchte Abschiebung wurde seinerzeit am Flughafen abgebrochen, kurz danach endete die Frist, in der er nach Italien hätte rückgeschoben werden können. Im Mai vorigen Jahres bekam er eine Ausbildungsduldung und macht nun eine Ausbildung zum Maler und Lackierer. Bis 2025 kann er mindestens in Berlin bleiben.

    Ich finde es wirklich bewundernswert, dass Leute noch die Motivation aufbringen können, sich in eine Gesellschaft einzubringen, in der der Staat alle Mittel mobilisiert hat, ihnen Steine in den Weg zu legen und sie wieder loszuwerden. Hoffentlich braucht der Richter demnächst dringend einen Maler.


  • Sind ja nicht alle, die kiffen, zwangsläufig regelmäßig auf ein Auto angewiesen. Verbot durch die Hintertür würde ich es also nicht unbedingt nennen. Wer weiß, vielleicht ist die Cannabis-Legalisierung in dieser Form am Ende der entscheidende Baustein für die Verkehrswende. Einerseits darf man nicht mehr fahren nach Konsum und andererseits wird man viel entspannter, wenn im ÖPNV mal wieder was nicht ganz so läuft, wie es soll. 😁



  • Interessanter Artikel aber kein sehr überraschend Ergebnis, wie ich finde. Wenn eine Familie in ein anderes Land auswandert, fängt man ja nicht plötzlich an, mit den Personen, die man seit Jahren kennt, eine neue Sprache zu sprechen. Ich rede ja auch nicht mit meiner Freundin Englisch, wenn wir zusammen in London Urlaub machen. Kinder, die dann im Ausland geboren werden, wachsen in der Regel zweisprachig auf durch Kindergarten, Schule, Freunde. Da ist dann keine Umgewöhnung nötig, um je nach Gesprächspartner die Sprache zu wechseln und es steigt automatisch der Anteil der lokalen Sprache. Wenn sich dann neue Freundesgruppen, Wohngemeinschaften Familien entwickeln, unterhält man sich dann eben in der Sprache, die jeder versteht. Und das ist dann in Deutschland eben oft Deutsch.


  • An zwanzig Tagen im Monat wären das immerhin 130€ im Monat für das Fahrrad. Für Pendler würde sich der Deutschland-Ticket-Preis dadurch fast vervierfachen. Andererseits dürfte es im Berufsverkehr auf den überlasteten Strecken überhaupt ein Fahrrad mitzunehmen zu können. Regional vielleicht denkbar aber die Bahn bräuchte auch für diesen Vorschlag einfach mehr finanzielle Mittel für Ausbau, Wartung, Personal und Instandsetzung.




  • Dass es die falsche Community ist mag sein aber ich finde es trotzdem absolut valide zwischen irgendwelchen hochtrabenden, philosophischen Diskussionen, News und Memes auch mal ein paar banale Fragen zu stellen.

    Ich finde es eher löblich, wenn jemand sich Gedanken macht, wie Dinge in Deutschland laufen und bei Bedarf nachfragt. Wenn man neu ist in einem fremden Land, ist es manchmal auch einfacher Sachen schriftlich zu klären, als direkt Leute auf der Straße anzuhauen. Auf einer nerdlastigen Community wie Lemmy mit “geh mal raus und triff Leute” zu argumentieren, finde ich auch etwas fehl am Platz. Das könnte man auf jede Community hier anwenden.

    Du hast Fragen zu Programmierung? Geh zum nächsten Meetup in deiner Stadt! Du willst dich über Musik unterhalten? Schon mal was von Konzerten oder Festivals gehört? Du interessierst dich für die neuesten Hardware-Basteleien, 3D-Druck o.ä.? Dein lokaler Hackspace freut sich auf deinen Besuch. Du möchtest politische Debatten verfolgen? Setz dich in den Bundestag. Du willst Unterhaltung? Ab in die nächste Bar, das Theater usw.

    Wer von dem User genervt ist, dem steht ja frei, ihn zu blockieren.






  • I also didn’t watch this video here but saw videos earlier where livestock was fed with expired food that supermarkets weren’t able to sell in time. All kinds of products like vegetables, bread, cake, yogurt etc. were delivered to the farmers directly or to intermediate companies. In many cases the food was still in its packaging, e.g. a plastic bag around a loaf of bread. But to keep costs low everything just went into a huge shredder and was then fed to the animals. Including lots of micro (and not so micro) plastics.

    So the cost cutting is not about “explicitly feeding plastics as a cheap filler” but rather “accepting to have plastics in the food in favor of lower sorting costs”.

    In the documentary I watched this was described a common practice all over Europe.





  • From my experience it’s definitely not as bad as described there. Yes, there are some issues here and there but still a 3D printer is an awesome tool to have at hand. I often designed / printed spare parts and fixing something on a Sunday afternoon spontaneously. Without much planning and lead times, without a third party printing service. Feels pretty awesome.

    I would say in 8 out of 10 times I can just plug the printer and start using it without issues. In 1 out of 10, I have to do some small tweaks (e.g. bed leveling for 5 minutes) and in maybe 1 out of 10 I have to invest a bit more time for leveling or unclogging the nozzle. But even all that is less than 30 minutes.

    Fixing the printer is nothing that I enjoy but using it is so handy that it definitely makes up for the small hassle here and there.


  • When I checked online printing services the last time, they were really expensive. For my very first project (4 custom card organizers) it would have cost me more than a hundred bucks. My printer + the initial accessoires were around than 200 bucks and I’ve printed so many functional parts since then that it easily amortized itself within the first year.


  • I own an Ender 3 V2 that I use around 10 times a year. It is one of the less sophisticated printers and still it does not require that much maintenance. You have to remove the dust, level the bed and sometimes clean or exchange the nozzle. More sophisticated printers can also do some stuff automatically (e.g. the bed leveling part).

    However, the initial assembly and fine tuning took some time (approx. 1-2 hours), so I wouldn’t recommend to dis- and reassemble it all the time. If you don’t have that much space, maybe check for a small printer.

    When I did my research 2 years ago the Prusa Mini was quite popular for small printer. But if you want to print big parts a lot, it might be a bit annoying as you always have to cut them into smaller chunks, print separate and finally glue them together.