Doch, aber was ist Dein Use Case dafür?
Wenn Du z.B. vim ständig verwendest, dann würd ich das lieber regulär mit rpm-ostree installieren, nicht, dass es irgendwelche Edge Cases gibt, die mit dem Container bei DistroBox nicht so gut harmonieren.
Mit dem Export wäre mir ausser in Ausnahmefällen zu aufwändig und finde auch den ostree Weg “ordentlicher”. Da seh ich auf einen Blick, was ich alles installiert hab aufm Host.
Ich bin vor etwa 2 Jahren auf Silverblue umgestiegen von fedora. Kann’s nur empfehlen…
Distrobox und Toolbox schaden auch nicht, wenn man was entwickelt oder was kurz ausprobieren will.
Podman ist vorinstalliert und taugt auch als Ersatz für einfache Container Sachen für Docker. Sobald es komplexere Systeme werden, kannst Du aber nicht 1:1 das gleiche machen. Da käme dann Docker ins Spiel, müsstest Du halt nachinstallieren.
Für graphische Anwendungen würde ich ausser in sehr begründeten Ausnahmefällen immer Flatpak verwenden.
Wenn Du CLI-Programme oder Bibliotheken dauerhaft brauchst, kannst Du die auch mit rpm-ostree
nachinstallieren, für das meiste reicht aber Distrobox/Toolbox.
Von BTRFS würd ich persönlich abraten, mir ist das mal aus heiterem Himmel kaputt gegangen und ich brauchte die Hilfe von einer befreundeten professionellen Linux-Administratorin, da Du zu BTRFS auch nicht so viel im Netz findest.
Finde ich absolut richtig. Wenn wir feststellen, dass in der Mainstream-Pornografie Dinge vorkommen (Stichwort Sexismus), die eher uncool sind, dann sollte es das Ziel sein, dass Pornografie produziert wird, wo so etwas nicht vorkommt. Denn Pornografie wird nicht weggehen, auch wenn man sie verbieten will – Grüße an paar amerikanische Bundesstaaten. Wenn es Förderungen für Pornografie gäbe, die bestimmte Kriterien erfüllt, würden diese einen großen Impact haben, denn arg viel Geld wird ja mit Pornos nicht gemacht in Zeiten von frei verfügbaren Pornoplattformen. Die Filmförderung wäre auf jeden Fall sinnvoller angelegt als im nächsten Til Schweiger Film…
Ich persönlich finde es schon krass, dass da jetzt mindestens 27 Leute im Knast sitzen, weil sie vielleicht eine Straftat begehen könnten. Verschärfungen des Polizeigesetzes wurden ja mal begründet um gegen terroristische Gefährder angewendet zu werden. Von linker Seite wurde gewarnt, dass dies gegen Proteste von unten eingesetzt werden wird, das hat sich nun bewahrheitet.
Ich weiß, dass es früher auch schon Präventivhaft gab, auch damit Leute nicht an Demos teilnehmen können, aber da war die Präventivhaft nur relativ kurz zugelassen und wurde auch nicht so massenhaft angewandt…
Edit: Typo
Gute Frage, jetzt können sie natürlich immer auf die FDP zeigen…
Naja, wenn es eine starke sozialistische Partei gäbe mit eigener Presse, würde das glaub in den Medien mehr vorkommen. Von daher finde ich das mit der Unabhängigkeit nicht so ganz erklärbar, auch wenn ich schon sagen würde, dass Medien, die Unternehmern gehören, natürlich per se im der Tendenz nicht gerade zur Revolution aufrufen werden.
Für mich disqualifiziert sich eine Partei dadurch, dass sie Politik gegen einfache Leute macht, nicht wie sich prominente Angehörige einer Partei zu außenpolitischen Fragen oder so äußern.
Solang die Linkspartei nicht rumrennt und dafür wirbt Russland Waffen zu liefern, ist mir ihre Haltung zum Ukrainekrieg ehrlich gesagt relativ egal.
Aber da haben wir wohl unterschiedliche Meinungen und das ist ja auch okay…
Das traurige dabei ist, dass das in den Medien/dem Diskurs irgendwie keine große Rolle spielt…
eine Partei, die Russland nicht für den völkerrechtswidrigen Überfall auf ein Nachbarland verurteilen will?
Das stimmt halt nicht: https://www.die-linke.de/start/presse/detail/die-linke-verurteilt-angriff-auf-die-ukraine-aufs-schaerfste-russland-muss-kampfhandlungen-sofort-einstellen-1/
Aber grundsätzlich glaube ich, dass das Gros der Aktiven der Linkspartei und der Wähler sich hauptsächlich für die Linkspartei wegen ihrer Innenpolitik interessiert und weniger für die Positionen zur Außenpolitik, zumal eine Regierungsbeteiligung auf Bundesebene bislang nie ansatzweise realistisch war.
Edit: Meinst Du, wenn sie sich für soziale Politik einsetzt, wäre sie etwa besser aufgehoben in einer Partei, die mit Bauchschmerzen jede Kürzung im Sozialbereich mitträgt?
In der Weboberfläche wird *
interpretiert zu kursiv – auch in dieser Überschrift, da hat @[email protected] recht…
Ja, in wissenschaftlichen Veröffentlichungen in vielen naturwissenschaftlichen Bereichen ist LaTeX der Standard. Aber selbst unter IT-Bachelor-Studenten an der Uni verwendet nur eine Minderheit LaTeX für ihre Hausaufgaben. An (dualen) Fachhochschulen nochmal weniger und unter Nicht-Naturwissenschaftlern ist es auch geringer verbreitet.
Jetzt allen Schülern LaTeX beizubringen, weil sie ja vielleicht mal eine wissenschaftliche Karriere in den Naturwissenschaften anstreben, finde ich übertrieben. Und wenn man die Konzepte hinter Office versteht, tut man sich auch leichter mit LaTeX. Zudem beinhaltet Office auch Excel, wofür LaTeX kein brauchbarer Ersatz ist.
Dass das daher rühren würde, dass oft Microsoft Office gelehrt wird, würde ich widersprechen. Die gleiche Aufgabenstellung wird ja mit LibreOffice Writer nicht lehrreicher als mit MS Word. (In der Berufsschule durften wir dafür auch LibreOffice benutzen, was ich getan habe…)
Es geht ja darum die Kompetenzen zu vermitteln. wie z.B. was ein Absatzstil ist. Daran hat sich ja nichts groß geändert in Word. Und wenn ich das in Word kann, kann ich das auch mit LibreOffice, Google Docs oder dem Apple-Pedant. Und auch diese Produkte entwickeln sich weiter.
Und das bedienen von Office Suites würde ich schon zu Grundlagenbildung zählen, da das praktisch die weitverbreitetste Software im Berufsalltag ist (und auch in Ausbildung/Studium). Klar nutzt man die oft nicht hauptsächlich, aber eigentlich überall nutzt man auch Office Suites.
Ich muss auch sagen, dass ich etwas Sorge habe, dass Bildung gleichzeitig mit der Digitalisierung verflacht. Wenn ich meinen Berufsschulunterricht mit meinem Schulunterricht vergleiche, war es in der Berufsschule zwar viel digitaler, aber der Unterricht ging öfter in die Richtung: Recherchiert über Thema X und erstellt eine Präsentation oder die Lehrkraft zeigt einfach einen Beitrag über den ÖR. Kann auch sein, dass es an der Berufsschule lag, aber ich fand, dass die Lehrkräfte sich öfter einfach die Vorbereitung gespart haben und nicht Themen anständig aufbereitet haben.
Dass ein Tablet für Schüler durchaus Sinn geben kann, möchte ich nicht bestreiten. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie wäre das sicher nicht schlecht gewesen. Man kann auf jeden Fall digitale Hilfsmittel in gute Bildung einbauen. Aber wenn das am Ende nur darauf hinausfäuft, dass man dann z.B. in Englisch Duolingo macht und der Lehrer dann nur durch den Raum läuft und Fragen beantwortet, fände ich das schade. Aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass es schon in so eine Richtung gehen wird.
Was mir bei Digitalisierung noch einfällt, wäre, dass es gut wäre, dass man den Schülern Kompetenzen auf der Höhe der Zeit mitgibt. Was ich mit Word in Schule und Berufsschule machen sollte, war Texte in unterschiedlichen Schriften, Farben und Schnitten zu verwenden. Wie man ein Inhaltsverzeichnis erstellt und Überschriften verwendet, Stile bearbeitet usw. wurde nicht gelehrt…
In dem Artikel geht es nicht um die Ukraine.
Unabhängig davon, ob man den Ukrainekrieg als Stellvertretenterkrieg einstufen würde, hat man z.B. in Libyen, Jemen und Syrien Stellvertreteterkriege…
Jo, auf YouTube gibt es auch einige Interviews mit ihm zum Ukrainekrieg, die ich recht informativ fand.
Dem Autor des Artikels kann man meiner Meinung nach keinen Pro-Putin Haltung vorwerfen und auch in dem Artikel kommt das für mich jetzt nicht durch.
Irgendwie witzig, dass direkt diese zwei Beiträge untereinander waren…