• 26 Posts
  • 118 Comments
Joined 1 year ago
cake
Cake day: June 7th, 2023

help-circle
  • I disagree (a bit at least).

    Debian is just as prone to breaking due to the lack of fallbacks (e.g. Snapper), it just doesn’t break as often because it doesn’t change as much as Arch.
    If you use a minimal/ default install, this won’t happen as easily, but as soon as you customise anything, you get problems.
    Arch can be reliable too, there are many people who have had the same install for years without breaking.

    I would actually recommend Fedora Atomic or other image based distros, e.g. VanillaOS.
    They can be more modern, while being way more reliable thanks to atomic updates/ transactions, complete image rollbacks and the reproducibility.
    They are a dream to use imo!


  • Auch mit Pflanzenhormonen und so, die muss man ja auch irgendwie lagern, wobei da ein Kühlschrank wohl auch reicht.

    Muss nicht zwingend sein. Die meisten Hormone sind bei RT halbwegs stabil (z.B. NAA) und überleben auch Autoklavieren.

    Das mycologie Hobby wurde mir ironischeweise durch Pflanzen bzw Erde und trichoderma in der Bude verhagelt. Wie die Bude nagelneu war gab es null Probleme damit.

    Dann wirds bei TC nicht anders sein. Wenn die Menge an Kontaminationen in der Wohnung entscheidend ist, ob dein Setup funktioniert, funktioniert es nicht. Arbeite an deiner Technik und dann wird das. Wie hat die SAB denn ausgesehen? Hast du alles mit 70% Alkohol eingesprüht und deine Medien und Equipment autoklaviert?


  • Ist gefühlt das Selbe :D

    (Klar, natürlich nicht ganz, weil Pflanzen und Pilze schon, biologisch gesehen, was ganz anderes sind.)
    Aber die Arbeitsabläufe sind sehr ähnlich.
    Wenn du bei Pilzen mit Agarplatten arbeiten kannst, kriegst du das andere auch hin.

    Die beiden Hauptunterschiede sind eigentlich nur folgende:

    • Du musst die Pflanzenexplantate davor desinfizieren, also in Bleiche und Alkohol baden lassen, bevor du sie klonst.
      Beim Klonen von Pilzen brauchst du das ja nicht, weil man den Fruchtkörper in der Mitte zerreißt und dann das innenliegende, sterile Gewebe rausschneidet. In Kontakt mit Desinfektionsmittel würden sich Pilze sonst damit vollsaugen und dann komplett sterben. Pflanzen nicht.
    • Pflanzen sind von sich aus nicht pluripotent. Pilze können sich ja jederzeit von Myzel zu Fruchtkörper und andersrum verwandeln, Pflanzen nicht. Die brauchen dafür Hormone im Nährmedium, die ihnen z.B. “Du sollst jetzt Wurzeln bilden” sagen.
      Und diese genannten Hormone sind verfickt schwer zu sourcen, weil kaum eine europäische Firma an Privatleute verkauft. Ich musste mir meine von so einem random spanischen Dude von Ebay kaufen.

    Aber sonst, wie gesagt, sind die Arbeitsabläufe sehr ähnlich. Du musst aber trotzdem alles nochmal “von vorne” lernen, weil manche Sachen bisschen anders sind.
    Ich bin selbst noch sehr in meinen Anfängen, aber wenn du Fragen hast, gerne her damit :)

    Ich werde bald eine Community dazu aufmachen, falls du Interesse hast 🙂


  • Hier wären ein paar Döschen, die ich vor paar Tagen angesetzt habe. In dem Fall ist es Basilikum und ne Calathea.

    In der ersten Phase (die nächsten Tage und Wochen) werden die sich vermutlich zu einem allerart “Tumor” verwandeln (undifferenziertes Wachstum), und dann kann ich den Blop nehmen, in eine andere Dose geben und Wurzelwachstum erzwingen.
    Danach kann ich sie kühl und dunkel für Monate im Kühlschrank lagern (blöd gesagt wie bei ner Spermabank :D), oder in Erde setzen und wachsen lassen.

    Bei Weed kann mann dann theoretisch 20 Dosen ansetzen und jederzeit bei Bedarf direkt in die Vegetationsphase starten, und unter den selben Bedingungen wachsen sie auch 100% identisch (z.B. Blütezeit) weil selbe Genetik, wodurch man alles auf den Tag genau planen könnte.

    Ich kann mir sogar vorstellen, dass man damit das Alter bei Autoflowers zurücksetzen könnte, weil man bei denen angeblich keine Stecklinge ziehen kann. Aber dazu hab ich noch nicht viel finden können. Aber möglich sollte es sein.

    !https://freeimage.host/i/JvtBE3F


  • Denkst du es ist realistisch dass jemand für sich 20 Stecklinge braucht, der nicht vorhat übern Schwarzmarkt zu vertickern?

    Wo nichts illegal, da kein Schwarzmarkt. So, wie ich das interpretiert habe, sind Samen und Stecklinge keine Cannabispflanze, und sind auch nicht eingeschränkt, siehe Online-Samenshops. Die einzige Ausnahme, die ich gesehen habe, war für CSCs, die max. 5 Samen oder Stecklinge p.P./Monat abgeben dürfen.

    Hast du ein Beispiel wo das jemanden trifft der tatsächlich für seinen Eigenkonsum anbaut? Was hat die Person tatsächlich vor die mit unverhältnismäßig vielen Stecklingen erwischt wird?

    Ich betreibe für meine Nutz- und Zimmerpflanzen hobbymäßig Tissue Culture.
    Das coole daran ist, dass man mit wenigen Zentimetern Stängeln oder Blättern hunderte Pflanzen in vitro ziehen kann.

    Wenn sich meine Behauptung bestätigt, und der “Handel” damit tatsächlich unreguliert ist (im kleinen/ vernünftigen Maßstab natürlich!) würde ich kleine Stecklinge, genau wie bei meinen Calatheas oder Brombeeren beispielsweise, einfach im Familien- und Freundeskreis verschenken.

    Heißt, 20 Reagenzgläser mit Cannabis-Pflanzen drin wären bestimmt keine Ausnahme bei mir, weil mehrere verschiedene Strains und mindestens 2-3 Mal wegen Kontaminationsrisiko. Selbst, wenn ich sie nicht weitergeben würde.

    Das coole daran ist, dass man die lebenden Pflanzen damit auch quasi unendlich lange im Kühlschrank lagern kann, ohne auf Samen zurückgreifen zu müssen.

    Aber wenn das rechtlich problematisch ist, steht das natürlich außer Frage für mich.








  • Ich bin mir leider selbst nicht sicher…

    Grundsätzlich ist es so, dass theoretisch sämtliche Arten der chemischen Extraktion (also mit Lösungsmitteln wie Butan, Fett, etc.) verboten, während physikalische Methoden, z.B. Hitzepressen oder Haschmachen, erlaubt sind.

    Nach der alten Gesetzgebung sind CBD-Blüten 1:1 das selbe wie THC-Blüten, also beides Teile der Cannabispflanze.

    Jedoch heißt es am Anfang, bei den Definitionen, des Gesetzes, dass CBD und Nutzhanf ausgenommen sind. Was das also bedeutet, kann ich dir echt nicht sagen. Genauer gesagt, die Frage wollte ich hier in der Community selbst stellen.

    Wie es aber in der Praxis aussieht, wenn du 3 Pflanzen á 150 g Ernte einziehst und dann, was du natürlich niemals tun solltest, dir auf Ebay einen gebrauchten Soxhlet-Extraktionsapparat für 40€ und ne Flasche unpolares Lösungsmittel, z.b. Tert-Butylmethylether oder Ethylacetat, kaufst, kann ich dir nicht garantieren.

    Wie gesagt, natürlich niemals nachmachen, das wäre nicht erlaubt. Du darfst nur 50 g ernten und den Rest vernichten, vergiss das nicht!!!

    Falls dir aber doch jemand dieses illegale Extrakt, egal ob pur, oder als Ölauszug, unterjubelt, brauchst du eigentlich nichts mehr tun.
    Durch die Hitze sollte sämtliches CBD schon decarboxyliert vorliegen und somit aktiv sein.
    Und spätestens, wenn du was backen willst, wurde es längst genug erhitzt.

    Aber vorsichtshalber würde ich das Extrakt lieber nicht konsumieren und besser wegwerfen, bzw. der Polizei vorbeibringen, damit sie es sicherstellen können und es nicht in falsche Hände kommt! Wer weiß, was sonst damit passieren könnte!



  • Nimm meine Einschätzung mit nem Körnchen Salz, ich hab den Gesetzestext nur überflogen.
    Wenn du’s genauer wissen willst, schau darin nach oder frag einen Anwalt.

    So weit ich weiß, kannst du Stecklinge/ kleine Pflänzchen vom Social Club auf den Weg nach Hause nehmen.

    Wenn du jetzt aber in Berlin wohnst und 5 ausgewachsene Pflanzen, inkl. Blüten, in den ICE nach München schleppst, kann ich mir schon gut vorstellen, dass das nicht erlaubt ist, weil du ja im Umkreis Berlin bleiben müsstest, damit niemand Verdacht schöpft. Man macht ja nicht spontan einen Abstecher ans andere Ende von Deutschland :D

    Aber generell denke ich, dass da seeehr viele Loopholes und Logiklücken im Gesetz sind. Daher würde ich am Anfang einfach vorsichtig sein und warten, welche Urteile die ersten ein zwei Jahre gesprochen werden. Danach kann man genaueres sagen.
    Bleib einfach vorsichtig und riskiere nicht zu viel.






  • You can still install Nix (package manager) on Atomic, on uBlue, it even comes pre-installed afaik.

    And also, there’s Distrobox, which is totally enough if you prefer package managers over Flatpaks.
    I personally like the “reliance” on Flatpaks. I think it reduces the fragmentation and makes it easier for devs, but that’s just my opinion. Do as you prefer.


  • Guenther_Amanita@feddit.detolinuxmemes@lemmy.worldhell yeah mint
    link
    fedilink
    arrow-up
    10
    arrow-down
    2
    ·
    edit-2
    6 months ago

    I don’t like apt too as much. But, interface-wise, you can make it way better with Nala, which is a frontend for it.

    NixOS is too complicated and demanding for most users, who aren’t programmers or hobbyists, imo.
    I prefer Fedora Atomic. It has the same pros (unbreakable, highly configurable with universal-blue.org, etc.) but feels way more user friendly.
    I use it with Distrobox on top, so I can use my package manager/ distro of choice (turned out to be Arch btw) on a extremely reliable system.

    For your case, you can replicate Mint by just installing the Cinnamon image from uBlue and applying some minimal tweaks.
    Then you get the user friendliness from Mint with the flexibility and unbreakability from NixOS. Do you like the idea? Just in case you get annoyed by NixOS in the future 🙃


  • Quatsch.

    Vielleicht in Berlin, aber hier in Bayern nehmen gewisse Uniformträger ihre Arbeit in gewissen Bereichen ab April sehr ernst.
    Ich wurde, seitdem ich meinen Führerschein habe, noch nie kontrolliert, aber jetzt, wo die mit einem höheren Konsum rechnen, wäre das ja bestimmt ein gigantisches Risiko für den Straßenverkehr und so, ne? Ich rechne mit Kontrollen an jeder Ecke tbh.

    nur absolut nüchtern fahren

    Geht nicht. Wenn ich THC im Blut oder Urin habe, was ich IMMER hätte, wenn ich vor Tagen konsumiert habe, zählt das als berauschtes Fahren mit Führerscheinentzug.

    nur komplett ohne jegliche Ausfallerscheinungen fahren (also zum Beispiel nicht übermüdet)

    Sollte man eh machen, aber diese Ausfallerscheinungen, wie glasige Augen o.ä., nehmen die ohnehin als Vorwand, da man das nicht nachweisen kann.

    niemals sagen, dass du Cannabis konsumierst

    Können sie dir trotzdem unterstellen, besonders jetzt dann, wo es legal ist. Und selbst wenn nicht, dann können sie einen trotzdem testen, wie bei Alkohol.

    Klar, widersprechen kann man bestimmt, aber spätestens dann finden sie es ultra suspekt und zerlegen dir das Auto und nehmen dich in Gewahrsam.
    Dann hat man eigentlich nur die Wahl zwischen Abpissen, was blöd ist, wenn man vor nem Monat vielleicht mal gekifft hat, oder halt mit auf die Wache fahren. Beides übel…