»Dass aus dieser Frage jetzt versucht wird, auch eine Debatte über die Kanzlerkandidatur anzuzetteln, ist das Allerletzte, was die CDU jetzt braucht«, schrieb der Generalsekretär der CDU Saar, Frank Wagner,
Für Wagner sind das »Diskussionen zur Unzeit«, welche am Ende nur der CDU schadeten. »Tobias Hans spricht daher nicht für die CDU Saar, sondern handelt allein auf eigene Rechnung«, so Wagner weiter. »Das mag der eigenen Profilierung kurzfristig nutzen, ist jedoch schädlich gerade für unsere kommunale Basis. Angesichts der eigenen Bilanz wäre ohnehin eine Portion Demut angebrachter als sich jetzt ungefragt als Ratgeber der Republik zu betätigen.«
Hans erreichte als Spitzenkandidat seiner Partei bei der Landtagswahl 2022 ein historisch schlechtes Ergebnis für die CDU. Anke Rehlinger (SPD) löste ihn an der Spitze der Landesregierung ab.
Auch Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) stellt sich unterdessen hinter Merz. Dieser mache als Parteivorsitzender einen »guten Job«, sagte er im Fernsehsender Welt. Es sei auch nicht an der Zeit, jetzt die K-Frage zu diskutieren.
Damit ist also klar, wo die Reise der CDU im Saarland und NRW hingeht.
Damit ist also klar, wo die Reise der CDU im Saarland und NRW hingeht.
Scheinbar ja. Die CDU Hessen stellt sich aber wohl eher gegen Merz. Zitat:
Ein hessischer Landtagsabgeordneter mit guter Chance auf Wiederwahl unkt beim Smalltalk im Schlossgarten über die nächste Bundestagswahl: „Sicher nicht mit Merz als Kanzlerkandidat!“
das Politiker der CDU sich trauen das Wort Demut überhaupt in den Mund zu nehmen…
Naja, Merz baut den Laden doch ohnehin mit eigenen NRW-Gefolgsleuten wie Linnemann um. Natürlich braucht der da aus dem Bundesland keine große Kritik fürchten.
Verdammte scheiße, warum ist es so schwer für eine Partei, nicht mit Nazis zusammen zu arbeiten? Die Nazis haben keine Lösung für nichts.
Die Nazis haben keine Lösung für nichts.
Genau das macht sie zum geborenen Koalitionspartner für Konservative.
Da ist die Union ja jetzt auch nicht viel besser. Gleich und gleich gesellt sich eben gern.
Weil Konservatismus nach dem Sinnursprung eigentlich Umweltschutz heißen müsste.
Jetzt hat das ehemals monarchistische Lager das Problem, dass sie einerseits der Sinn konservativer Politik total entkernt hat und andererseits der einzige Sinn den Mensch finden könnte bereits vom politischen Feind besetzt ist.
Was macht eine Partei also, der es eigentlich darum geht, Bauernfängerei zu betreiben und dem deutschen Michel Politik gegen seine eigenen Interessen zu verkaufen? Sie arbeitet über Feindbilder.
Und ist damit automatisch am äußeren rechten Rand des politischen Spektrums, da hier einfach populistisch Stimmenfang betrieben werden kann.
Man könnte sagen “Lass’ sie kämpfen”…leider treibt das noch mehr Konservative in die Hände der Rattenfänger.
Das scheint aber irgendwie nur eine Frage der Zeit zu sein. Die CDU hatte jede Chance eine Partei für die konservative Mitte zu sein. Wenn sie stattdessen lieber 1mm links der AFD sein will, dann wird sie die Mitte nach links und rechts verlieren. Ich hoffe einfach, dass mehr zu SPD/Grüne abwandern als zu AFD.
Leider bemühen sich die Medien aber mit aller Macht, die Abwanderung vor allem nach rechts zu lenken
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