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People who reported using cannabis in the past 12 months were asked where they usually obtained the cannabis from. Figure 16 displays the sources used to obtain cannabis over time. Almost three-quarters (73%) of people reported purchasing cannabis from a legal source (legal store or legal website), up from 2019 and 2022. Fifteen percent (15%) of people reported obtaining their cannabis from a social source (shared around a group of friends, from a friend, family member or acquaintance), and 5% reported growing their own cannabis or having it specifically grown for them; both represented a decrease from 2018 and 2022. Only 3% of people reported using an illegal purchase source (illegal store, illegal website or dealer), down from 2018. Two percent (2%) reported using another source, up from 2022 but unchanged from 2018; and 2% reported getting their cannabis from a storefront on a First Nations community (new in 2023).
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Gleichzeitig ist der Alkoholkonsum gesunken, Trotzdem finde ich, dass man den Jugendschutz und den Schutz junger Erwachsener durch vermehrte und ansprechende Aufklärung verbessern sollte. Zuviel Konsum in jungen Jahren ist halt schädlich.
Nichtsdestotrotz zeigt Kanada doch, dass man den Schwarzmarkt erfolgreich austrocknen und so auch die Gesundheitsgefahren für die Konsumenten minimieren kann, wenn man nur will.
Ich glaube niemand mit mehr als zwei Gehirnzellen würde dem widersprechen. Das Tolle ist ja, dass es schon jetzt super Materialien z.B. von der BzGA zum Thema “Cannabis-Prävention in der Schule” gibt. Noch toller ist: Wenn man ein wenig reinliest, stellt man schnell fest, dass dort von dem “Denkt denn keiner an die Kinder!”- und “Wir müssen die Kinder vor den bösen Pflanzen schützen!”-Getöse der Konservativen dort keine Rede ist. Echte Prävention zielt stattdessen darauf ab, Wissen zu vermitteln, über reale Risiken sachlich aufzuklären und vor allem (!!!) junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung so weit zu stärken, dass sie in der Lage sind, Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen.
Letzten Endes hat sich an den Anforderungen für die Cannabis-Prävention durch die Legalisierung überhaupt nichts geändert und sie unterscheidet sich auch nicht (wesentlich) von allen anderen Sucht- und Drogenpräventionsthemen.
Unterm Strich gelingt Prävention auch immer dort besser, wo man offen und ohne Angst vor Sanktionen oder Stigmatisierung miteinander sprechen kann.