Das Deutschlandticket wird sechs Monate alt. Noch nie war es so einfach, mit Bus und Bahn zu fahren. Doch hat das Ticket das Mobilitätsverhalten wirklich verändert? Was hat es der Umwelt gebracht? Ist das Ticket Milliardenzuschüsse des Staates wert?
Ich will ja gar nicht, dass das subventioniert wird.
Aber warum wird Pendeln subventioniert? Damit gibt der Staat Steuergeld aus, um CO2-Ausstoß, Pendlerstaus, Überlastung des Nahverkehrs zu bestimmten Zeiten und die Zersiedelung der Landschaft zu fördern.
Wenn die Leute sich für einen Arbeits- und Wohnort entscheiden, die weit voneinander entfernt liegen, und dadurch eine günstigere Miete und einen größeren Pool an möglichen Jobs haben, dann sollen sie auch die Folgekosten komplett selbst tragen.
Der Staat sollte das nicht subventionieren, das sollen die Arbeitgeber tun. Wenn die auf ein mal das Pendeln bezahlen müssten, dürften mit Sicherheit mehr Leute Homeoffice machen: weniger Leute auf den Straßen und weniger Menschen die sich um den wenigen Wohnraum in den Städten prügeln. Weniger CO2, niedrigere Mieten und mehr Zeit für Arbeitnehmer*innen. Ich sehe nur Positives.
Das kann auch in eine andere Richtung gehen.
Effektiv reduzierter Lohn, da kein Ausgleich erfolgt oder das bei Tarifabschlüssen eingepreist wird.
Benachteiligung von einzelnen Berufen ohne Möglichkeiten zu HomeOffice.
Höhere Mieten durch erhöhten Bedarf in Ballungsräumen. Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern Betriebswohnungen zu günstigeren Preisen an.
Das wäre ja eigentlich ganz einfach. Wegezeit als Arbeitszeit rechnen. Und schon hätten Firmen Interessse, dass ihre Mitarbeiter nicht sinnlos nur für die Anwesenheit um der Anwesenheit willen durch die Gegend fahren.
Pendeln wird subventioniert, da alles subventioniert wird, was notwendig ist, damit man seiner Arbeit nachgehen kann…
Arbeitskleidung, Schreibmaterial, IT-Ausstattung, Internetanschluss, Literatur, Weiterbildung, Arbeitsweg…
Ich will ja gar nicht, dass das subventioniert wird.
Aber warum wird Pendeln subventioniert? Damit gibt der Staat Steuergeld aus, um CO2-Ausstoß, Pendlerstaus, Überlastung des Nahverkehrs zu bestimmten Zeiten und die Zersiedelung der Landschaft zu fördern.
Wenn die Leute sich für einen Arbeits- und Wohnort entscheiden, die weit voneinander entfernt liegen, und dadurch eine günstigere Miete und einen größeren Pool an möglichen Jobs haben, dann sollen sie auch die Folgekosten komplett selbst tragen.
Der Staat sollte das nicht subventionieren, das sollen die Arbeitgeber tun. Wenn die auf ein mal das Pendeln bezahlen müssten, dürften mit Sicherheit mehr Leute Homeoffice machen: weniger Leute auf den Straßen und weniger Menschen die sich um den wenigen Wohnraum in den Städten prügeln. Weniger CO2, niedrigere Mieten und mehr Zeit für Arbeitnehmer*innen. Ich sehe nur Positives.
Das kann auch in eine andere Richtung gehen. Effektiv reduzierter Lohn, da kein Ausgleich erfolgt oder das bei Tarifabschlüssen eingepreist wird. Benachteiligung von einzelnen Berufen ohne Möglichkeiten zu HomeOffice. Höhere Mieten durch erhöhten Bedarf in Ballungsräumen. Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern Betriebswohnungen zu günstigeren Preisen an.
Das wäre ja eigentlich ganz einfach. Wegezeit als Arbeitszeit rechnen. Und schon hätten Firmen Interessse, dass ihre Mitarbeiter nicht sinnlos nur für die Anwesenheit um der Anwesenheit willen durch die Gegend fahren.
Pendeln wird subventioniert, da alles subventioniert wird, was notwendig ist, damit man seiner Arbeit nachgehen kann… Arbeitskleidung, Schreibmaterial, IT-Ausstattung, Internetanschluss, Literatur, Weiterbildung, Arbeitsweg…
Wieso dann Pendeln und nicht das Wohnen in der Nähe des Arbeitsplatzes?
Ich denke mal, weil Pendeln als das größere Opfer angesehen wird (was von dem Arbeitnehmer erbracht wird), als das Wohnen nahe des Arbeitsplatzes.