Die CDU-Fraktion im thüringischen Landtag sorgt innerparteilich erneut für Kritik. Nachdem sie Mitte September zusammen mit AfD und FDP eine Senkung der Grunderwerbsteuer durchgesetzt hat, will sie nun Gender-Schreibweisen verbieten lassen. Sehr zum Ärger der Bundes-CDU. Denn es ist wieder mit Unterstützung der AfD zu rechnen – und einer Debatte, ob die „Brandmauer“ nach rechts noch steht.

  • brainrein@feddit.de
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    1 year ago

    Gibt’s dazu eine Quelle? Oder ist nur eine typisch rechte Diffamierung der Amadeu Antonio Stiftung? Ich glaube nämlich ohne stichhaltigen Beweis keine Sekunde, dass jemand die Verwendung von Gendersprache gesetzlich verpflichtend machen will. Hauptsächlich weil mich, obwohl ich mich häufig unter linken jungen Menschen bewege, noch nie jemand auch nur gerügt hat, weil ich keine Gendersprache benutze. Bis jetzt höre ich sowas immer nur von rechten Schwurblern, dass die Woken jedem vorschreiben wollen, zu Gendern. Damit begründen sie, dass sie das Gendern gesetzlich verbieten wollen. “Um die freie Meinungsäußerung zu schützen.”

    • SickPanda@lemmy.world
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      1 year ago

      Die AAS hat eine Antifeminismusstelle eingerichtet kurz bevor sie diese Grottenschlechte Antifeminismusreportage beim Y-Kollektiv in Auftrag gegeben hat. In der Reportage fordert eine der Mitarbeiterinnen der AAS das Antifeminismus strafbar werden soll.

      Auf der von mir verlinkten Website der AAS kann man sehen das nicht zu gendern als antifemisitsch gilt und somit hat diese Stasi Stiftung vor nicht zu gendern strafbar zu machen.

      Kannst dir ja mal die ganzen Videos zu dem Thema anschauen, hat extrem viel Kritik gehagelt auf die nicht eingegangen wurde.

      • JoKi@feddit.de
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        1 year ago

        Auf der von mir verlinkten Website der AAS kann man sehen das nicht zu gendern als antifemisitsch gilt und somit hat diese Stasi Stiftung vor nicht zu gendern strafbar zu machen.

        Kannst du bitte mal den entsprechenden Teil zitieren? Ich finde auf der verlinkten Webseite als antifeministisch eingeordnet lediglich Angriffe, Diffamierungen und Falschinformationen in Zusammenhang mit gendern. Gendern selbst wird nicht als Antifeministisch bezeichnet und es gibt keine Forderungen zur Strafbarkeit. Die Seite stellt sogar ausdrücklich fest, dass Antifeminismus nicht Strafbar ist:

        Antifeminismus ist kein Straftatbestand. Wir erfassen Fälle, unabhängig davon, ob sie angezeigt wurden und unabhängig davon, ob sie einen Straftatbestand erfüllen oder unter der sogenannten Strafbarkeitsgrenze liegen. Relevant ist die antifeministische Dimension. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen der Betroffenen.