Wer keine Postadresse hat, bekommt auch keine sozialen Leistungen vom Staat - so lautet jahrelang die Regel beim Jobcenter. Doch nach der Klage eines Obdachlosen ändert sich die Erreichbarkeitsverordnung - unter einer Bedingung gibt es jetzt trotzdem Bürgergeld.
Es entsteht einfach ein Teufelskreis. Ohne Wohnung keine Sozialleistungen und ohne Sozialleistungen keine Wohnung (was ja auch mit schon schwer genug ist).
“Housing first” ist, wie sich am Beispiel Finnland zeigt, die richtige Strategie, durchaus auch für Langzeitobdachlose.
Gerade für die ist oft jeder Behördengang, egal ob für Ausweis oder Jobcenter, schlicht nicht ohne Hilfe machbar. Das hat nix mit Betrug zu tun
Nee, das ist der Versuch, den Betrug einzudämmen.
Viele dieser Menschen haben nicht mal einen gültigen Ausweis und man wollte einfach verhindern, dass die unter drei Namen hartzen.
Vernünftig wäre es, den Leuten einfach eine Wohnung zu besorgen, aber ich fürchte, ein erheblicher Anteil der Dauerobdachlosen ist für sowas verloren.
Es entsteht einfach ein Teufelskreis. Ohne Wohnung keine Sozialleistungen und ohne Sozialleistungen keine Wohnung (was ja auch mit schon schwer genug ist).
“Housing first” ist, wie sich am Beispiel Finnland zeigt, die richtige Strategie, durchaus auch für Langzeitobdachlose.
Gerade für die ist oft jeder Behördengang, egal ob für Ausweis oder Jobcenter, schlicht nicht ohne Hilfe machbar. Das hat nix mit Betrug zu tun