Mit einer Botschaft in den sozialen Medien hatte Hans-Georg Maaßen für Empörung gesorgt – mal wieder. Gedenkstättenleiter Jens-Christian Wagner sieht darin Volksverhetzung. Er geht nun gegen den früheren Verfassungsschutzchef vor.
Disclaimer: ich versuche nur Maaßens wirres denken zu erklären. Es ist nicht meine Meinung.
Maaßen möchte damit andeuten, dass er so boykottiert werde, wie zu Zeiten des Nationalsozialismus die Juden (“kauft nicht bei Juden”). Hintergrund sei glaube ich, dass Harald Schmidt sich Kritik stellen musste weil er ein Bild mit Maaßen gemacht hat. Ja, der Gedankensprung ist wild.
Desweiteren behauptet er, dass die Leute, die ihn “canceln” wollten (normale Menschen würden wohl sagen: die ihn widersprechen) die wahren Nazis seien und es nicht mal erkennen würden.
Alles in allem eine furchtbar schlechte Argumentation. Aber für ein Publikum reicht es. Ob es auch justiziabel ist, wird sich zeigen. Ich befürchte leider nicht.
Leider sieht man das auch ständig in den Nachrichten, dass einfach der Indikativ verwendet wird, „mit dem etwas als tatsächlich, als gegeben dargestellt oder angenommen wird“ (s. Duden), selbst wenn die wiedergegebenen Aussagen noch so fraglich sind.
Disclaimer: ich versuche nur Maaßens wirres denken zu erklären. Es ist nicht meine Meinung.
Maaßen möchte damit andeuten, dass er so boykottiert werde, wie zu Zeiten des Nationalsozialismus die Juden (“kauft nicht bei Juden”). Hintergrund sei glaube ich, dass Harald Schmidt sich Kritik stellen musste weil er ein Bild mit Maaßen gemacht hat. Ja, der Gedankensprung ist wild.
Desweiteren behauptet er, dass die Leute, die ihn “canceln” wollten (normale Menschen würden wohl sagen: die ihn widersprechen) die wahren Nazis seien und es nicht mal erkennen würden.
Alles in allem eine furchtbar schlechte Argumentation. Aber für ein Publikum reicht es. Ob es auch justiziabel ist, wird sich zeigen. Ich befürchte leider nicht.
Dann bitte auch den Konjunktiv verwenden. :/
Leider sieht man das auch ständig in den Nachrichten, dass einfach der Indikativ verwendet wird, „mit dem etwas als tatsächlich, als gegeben dargestellt oder angenommen wird“ (s. Duden), selbst wenn die wiedergegebenen Aussagen noch so fraglich sind.
Ja, du hast völlig recht, danke für den Hinweis. Hab’s editiert.
Bisschen wie “Jana aus Kassel”.