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      25
      ·
      1 year ago

      https://www.fr.de/meinung/afd-sachsen-arbeitslosengeld-bekommt-soll-nicht-waehlen-duerfen-13566657.html

      Jörg Urban, Vorsitzender der AfD Sachsen, freute sich nach dem Vortrag denn auch, dass er viele Positionen bereits aus dem Afd-Grundsatzprogramm kenne. Was für ihn „durchaus anspruchsvoll“ sei, und wo die Partei „noch dran arbeiten“ müsse, sei die Begrenzung des Wahlrechts auf Leistungsträger. Das würde „gerade im Osten“ nicht einfach und sei „ein dickes Brett“. Er sei aber „gerne bereit, auch weiter zu denken“.

      Das heißt, er ist solchen Überlegungen nicht abgeneigt, immerhin geht es um einen „bürgerlichen Freiheitskampf“, um die „sozialistische Bedrohung“ - und ein Kampf ohne Opfer, wo gibt es denn so was?

      Seine Wählerinnen und Wähler dürfte dennoch interessieren, was für Jörg Urban „weiter denkenswert“ erscheint. Immerhin lebten Ende 2018 in Sachsen 327.263 Menschen alleine von der sogenannten Mindestsicherung.

      Ich finde es zu kurz gegriffen zu behaupten die würden unter falscher Flagge segeln. Ich finde schon, dass die sagen was sie wollen und tun werden falls sie die politische Macht dazu haben. Die WählerInnen selektieren nur was sie davon wahrnehmen wollen und manchmal ist es ok wenn “es mir wehtut, so lange es denen, die ich hasse, noch mehr weh tut”.

    • gapbetweenus@feddit.de
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      11
      ·
      1 year ago

      Das ist so durchsichtig und so unglaublich das es wieder funktioniert, wenn man bedenkt wie sehr das ganze in deutschen Schulen durchgekaut wird. Können wir echt nicht aus der Geschichte lernen? Brauchen wir unbedingt zweite Runde?