• Ooops@kbin.social
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    ·
    1 year ago

    Wäre schön, wenn denn eine ausgeglichene Diskussion dazu zu Stande käme. Aber “ausgeglichen” heißt in unseren Medien Lügen und Narrative mit Fakten gleichwertig nebeneinander zu präsentieren, also ist ja nichts gewonnen. Außer für den Populismus.

    Das hier ist sogar ein gutes Beispiel. Wir bekommen die Narrative präsentiert, dass die Ampel sich schon wieder streitet und einfach nichts hinkriegt… und zwar ganz gezielt, damit man vom eigentlich Thema, der Weigerung die im Koalitionsvertrag beschlossene Kindergrundsicherung zu finanzieren, ablenken kann. Nicht umsonst wurde darüber zuvor auch überhaupt nicht berichtet und jetzt halt nur in Nebensätzen.

    Und es wird auch nicht mehr besser werden, ehe wir nciht das eklatante deutsche #Medienversagen angehen.

    • Sodis@feddit.de
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      1 year ago

      Ja, das Framing in den Medien ist verkehrt, nicht der Prozess an sich. Ich hatte ja eingangs auch geschrieben, dass ich erst zu der Erkenntnis gekommen musste, dass es etwas positives ist, eben weil auch ich vorher dem Mediennarrativ auf den Leim gegangen bin.