Die Bundeswehr hat Nachwuchssorgen. Das Ziel, die Truppe um gut 20.000 Soldatinnen und Soldaten aufzustocken, wirkt weiter entfernt denn je. In Bayern wirbt die Bundeswehr um Bewerber, etwa mithilfe von Camps.
Es wird m. E. Zeit für die Einführung einer Dienstpflicht aller Geschlechter.
Hat mich damals schon aufgeregt, dass nur Menschen mit Schniedel zur Musterung mussten, andere aber nicht. Und andere auch keinen Ersatz leisten mussten.
Zeit nach der Schule, um etwas Sinnvolles zu tun und zu überlegen, was ich arbeiten will, wär wirklich sinnvoll gewesen. Beim Bund wär ich aber komplett lost gewesen. Kann mir vorstellen, dass es vielen ähnlich geht bzw. gegangen wäre.
@Schorsch@GregorGizeh Nach GG ist eine Dienstpflicht nur für Männer möglich, nur im Verteidigungsfall können Frauen verpflichtet werden und dann keinesfalls zum Dienst an der Waffe. Die nötige ⅔-Mehrheit im Bundestag um das zu ändern ist kaum zu erwarten.
Ich würde jedoch jedem empfehlen es möglichst in früheren Jahren zu tun.
In jungen Jahren brauchen wir die Leute für die Wirtschaft. Als Voraussetzung zur ungekürzten Rente, damit sich für die vaterlandslosen Drückeberger auch gleich eine Alternative auftut und nicht vor Vollendung des 65. Lebensjahres, wenn die Arbeitskraft sowieso kaum mehr anders verwertbar ist.
Dieses Problem gehen wir doch bereits mit den indirekten Rentenkürzungen an.
Erhöhung des Rentenalters.
Besteuerung der Renten beginnt und beteiligt Rentner entsprechend ihrer Finanzstärke.
Die Inflation hilft Rentenansprüche und andere staatl. Direktzahlungen der eigentlichen Wirtschaftdkraft anzupassen. (Wir müssen nur aufpassen, dass wir die staatl Direktzahlungen nicht überall erhöhen bzw. Stichwort “Inflationsausgleich” .)
Die aktuell junge Generation reagiert meiner Ansicht nach aktuell richtig. Aus Sicht der “Alten” scheint es oberflächlich gesehen als Faul.
Ich sehe es als lernen aus den Fehlern der Vorgängergenerstion das Resultat ist eine Wertrverschiebung zu mehr Flexibilität, Autonomie und Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.
Ein Jahr Pflichtdienst dürfte für die Rente wenig ins Gewicht fallen.
Wie bereits erwähnt, generiert IMO ein Pflichtjahr keine billigen Arbeitskräfte und wird in einigen Bereichen auch Kosten verursachen. Ich sehe einen Vorteil für die Gesellschaft, in dem jeder einal die Perspektive wechseln muss und aus seiner Bubble gerissen wird.
Es da mal diesen Film, in dem man nur wählen durfte, wenn man beim Militär war. Eigentlich war der als Dystopie geplant, aber ein paar Leute haben die Nachricht anscheinend nicht verstanden
Es wird m. E. Zeit für die Einführung einer Dienstpflicht aller Geschlechter.
Hat mich damals schon aufgeregt, dass nur Menschen mit Schniedel zur Musterung mussten, andere aber nicht. Und andere auch keinen Ersatz leisten mussten.
Zeit nach der Schule, um etwas Sinnvolles zu tun und zu überlegen, was ich arbeiten will, wär wirklich sinnvoll gewesen. Beim Bund wär ich aber komplett lost gewesen. Kann mir vorstellen, dass es vielen ähnlich geht bzw. gegangen wäre.
@Schorsch @GregorGizeh Nach GG ist eine Dienstpflicht nur für Männer möglich, nur im Verteidigungsfall können Frauen verpflichtet werden und dann keinesfalls zum Dienst an der Waffe. Die nötige ⅔-Mehrheit im Bundestag um das zu ändern ist kaum zu erwarten.
Das nenne ich mal Gleichberechtigung
Deshalb wird eine Wiederaufnahme ohne GG-Änderung praktisch nicht möglich sein.
Ja, schlimm genug… ¯\_༼ᴼل͜ᴼ༽_/¯
Ich sehe es auch an der Zeit eine allg. Dienstpflicht einzuführen.
Den Mangel an benötigten Fachkräften dürfte das allerdings nicht lösen. Eine Dienstpflicht wird wahrscheinlich sogar Personal binden.
Unbedingt. Jeder sollte vor dem Renten-/Pensionseintritt dienen und dem Land seinen Dank erweisen. Frank-Walter Steinmeier bitte als erstes.
Ohne Dienst fürs Vaterland sollte es auch keine Rente geben. Wo sind wir denn hier?
Du hast den richtigen Zeitpunkt erwähnt, vor spätestens vor Antritt der Ruhephase.
Ich würde jedoch jedem empfehlen es möglichst in früheren Jahren zu tun. Dann hat man mehr Jahre selbst von den gemachten Erfahrungen zu profitieren.
Meiner Vorstellung nach hat es jedoch weniger mit Dank zu tun. Mehr mit Perspektiv-Wechsel.
In jungen Jahren brauchen wir die Leute für die Wirtschaft. Als Voraussetzung zur ungekürzten Rente, damit sich für die vaterlandslosen Drückeberger auch gleich eine Alternative auftut und nicht vor Vollendung des 65. Lebensjahres, wenn die Arbeitskraft sowieso kaum mehr anders verwertbar ist.
Dieses Problem gehen wir doch bereits mit den indirekten Rentenkürzungen an. Erhöhung des Rentenalters. Besteuerung der Renten beginnt und beteiligt Rentner entsprechend ihrer Finanzstärke.
Die Inflation hilft Rentenansprüche und andere staatl. Direktzahlungen der eigentlichen Wirtschaftdkraft anzupassen. (Wir müssen nur aufpassen, dass wir die staatl Direktzahlungen nicht überall erhöhen bzw. Stichwort “Inflationsausgleich” .)
Die aktuell junge Generation reagiert meiner Ansicht nach aktuell richtig. Aus Sicht der “Alten” scheint es oberflächlich gesehen als Faul. Ich sehe es als lernen aus den Fehlern der Vorgängergenerstion das Resultat ist eine Wertrverschiebung zu mehr Flexibilität, Autonomie und Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.
Ein Jahr Pflichtdienst dürfte für die Rente wenig ins Gewicht fallen. Wie bereits erwähnt, generiert IMO ein Pflichtjahr keine billigen Arbeitskräfte und wird in einigen Bereichen auch Kosten verursachen. Ich sehe einen Vorteil für die Gesellschaft, in dem jeder einal die Perspektive wechseln muss und aus seiner Bubble gerissen wird.
Es da mal diesen Film, in dem man nur wählen durfte, wenn man beim Militär war. Eigentlich war der als Dystopie geplant, aber ein paar Leute haben die Nachricht anscheinend nicht verstanden
Das Buch, dass Grundlage für den Film war: https://de.wikipedia.org/wiki/Starship_Troopers