• ToE@feddit.de
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    11 months ago

    Du hast den richtigen Zeitpunkt erwähnt, vor spätestens vor Antritt der Ruhephase.

    Ich würde jedoch jedem empfehlen es möglichst in früheren Jahren zu tun. Dann hat man mehr Jahre selbst von den gemachten Erfahrungen zu profitieren.

    Meiner Vorstellung nach hat es jedoch weniger mit Dank zu tun. Mehr mit Perspektiv-Wechsel.

    • Oliver@lemmy.ca
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      11 months ago

      Ich würde jedoch jedem empfehlen es möglichst in früheren Jahren zu tun.

      In jungen Jahren brauchen wir die Leute für die Wirtschaft. Als Voraussetzung zur ungekürzten Rente, damit sich für die vaterlandslosen Drückeberger auch gleich eine Alternative auftut und nicht vor Vollendung des 65. Lebensjahres, wenn die Arbeitskraft sowieso kaum mehr anders verwertbar ist.

      • ToE@feddit.de
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        11 months ago

        Dieses Problem gehen wir doch bereits mit den indirekten Rentenkürzungen an. Erhöhung des Rentenalters. Besteuerung der Renten beginnt und beteiligt Rentner entsprechend ihrer Finanzstärke.
        Die Inflation hilft Rentenansprüche und andere staatl. Direktzahlungen der eigentlichen Wirtschaftdkraft anzupassen. (Wir müssen nur aufpassen, dass wir die staatl Direktzahlungen nicht überall erhöhen bzw. Stichwort “Inflationsausgleich” .)

        Die aktuell junge Generation reagiert meiner Ansicht nach aktuell richtig. Aus Sicht der “Alten” scheint es oberflächlich gesehen als Faul. Ich sehe es als lernen aus den Fehlern der Vorgängergenerstion das Resultat ist eine Wertrverschiebung zu mehr Flexibilität, Autonomie und Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.

        Ein Jahr Pflichtdienst dürfte für die Rente wenig ins Gewicht fallen. Wie bereits erwähnt, generiert IMO ein Pflichtjahr keine billigen Arbeitskräfte und wird in einigen Bereichen auch Kosten verursachen. Ich sehe einen Vorteil für die Gesellschaft, in dem jeder einal die Perspektive wechseln muss und aus seiner Bubble gerissen wird.