Seit ca 2 Monatwn ist das “Go-Ahead Bayern” überklebt, in jedem Zug - weil umbenannt in “Arverio”

  • PreppaWuzz@discuss.tchncs.de
    link
    fedilink
    arrow-up
    6
    ·
    1 hour ago

    Es gibt Hersteller, die haben sowas hart in der Software und verlangen für ein Softwareupdate ein Haufen Geld.

    Aber selbst wenn der Hersteller realistische Kosten in Rechnung stellt, gibt es Verkehrsunternehmen, die wollen möglichst nix ausgeben, und am Ende ist es günstiger, die Werkstatt anzuweisen, ein paar Sticker aufzukleben, weil es ja nur interne Kosten sind, die nirgendwo rechtfertigt werden müssen (Eh-da-Kosten, die ausführenden Mitarbeiter sind eh da.)

  • UnfortunateShort@lemmy.world
    link
    fedilink
    arrow-up
    23
    ·
    edit-2
    20 hours ago

    Ich vermute stark man kann an dieser Software nicht einfach beliebig alles ändern, was einem grade in den Kram passt.

    Wenn das keine Standardsoftware ist, sondern sie speziell für den Betreiber entwickelt wird, zieht das mindestens einen Testprozess nach sich. Schlimmer noch, wenn der Name irgendwo hergeholt wird und nie vorgesehen war, dass man ihn ändern kann.

    Eine Änderung kann in der Weichwaren-Entwicklung noch so popelig sein, du kannst dich fast drauf verlassen, dass irgendwer ein Kartenhaus genau auf dem Popel gebaut hat.

  • HerrVorragend@lemmy.world
    link
    fedilink
    arrow-up
    20
    ·
    20 hours ago

    In Deutschland kämpft man nicht ‘mit’ der Digitalisierung, man kämpft ‘gegen’ die Digitalisierung. Und das mit großem Erfolg!

  • FleetingTit@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    5
    ·
    17 hours ago

    Bei der Eisenbahn ziehen häufig auch belanglose Softwareänderungen einen langwierigen Zulassungprozess nach sich. Wer weiß, wie stark das Fahrgastinformationssystem in der Baureihe mit Sicherheitskritischen Einrichtungen vernetzt ist.