• DarkThoughts@kbin.social
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    11 months ago

    Je nach Bundesland darf man prinzipiell auch auf Wanderwegen fahren, natürlich aber unter gegenseitiger Rücksichtnahme und nicht mit derartiger Fremdgefährdung. Hier hätte mindestens ein Spotter am unteren Ende warten müssen, um eventuelle Wanderer zu warnen und zurückzuhalten, bis der oder die Biker durch sind.

    Grundsätzlich kann man aber den Großteil solcher Fälle mit legalen Trails für Mountainbiker verhindern. Die meisten toben sich illegal aus, weil es eben kaum bis gar keine richtigen Angebote für sie gibt. Das Thema ist aber auch wirklich nicht mehr neu. Da hätte die Lokalpolitik schon vor ein paar Jahren drauf reagieren können. Gerade während der Pandemie als das Thema extrem populär wurde.

    Bei dem Thema gibt es aber auch von der Gegenseite sehr schlechte Beispiele. Zum Beispiel ein Draht oder Seil, welches zwischen die Bäume gespannt wird, oder Nagelbretter oder ähnliche Fallen, die eben auch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit tödlich enden können - ist ja ohnehin schon ein sehr gefährlicher Sport.

    • TheSwampBitch@feddit.de
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      11 months ago

      Wie oben in einem anderen Kommentar gerade geschrieben: Hier gibt es Trails und der Ausbau wird aktiv gefördert.

      Natürlich sind solche Fallen absolut verabscheuenswert. Gar kein Thema. Ist auf mich in einer Liga mit Giftködern. Aber das ist halt das Ding - beide Extreme (Fallen stellen seitens der Wanderer und Ignoranz mit Unfallgefahr seitens der Biker) verhärtet halt einfach die Fronten und geht eher ins Gegeneinander statt ins Miteinander. Und das bringt keiner Seite was.

      Muss aber nochmal betonen, es war nur ein Trampelpfad, kein Wanderweg. Und das hats für mich halt schlimm gemacht. Hier sind Rehe und Füchse, die so im Frieden sind, dass sie bei den Anwohnern vor dem Küchenfenster rumlaufen und sich auch von Küchengeräte nicht aus der Ruhe bringen lassen. Biken auf Wanderwegen ist eine Sache - aber ignorant quer durch den Wald zu bretzeln eine andere.