• dummbatz@feddit.de
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    11 months ago

    Der MTB-Fahrer kann jedoch, indem die vorgeschlagenen öffentlichen Trails genutzt werden eine Wildbefahrung verhindern. Beim Harvester sind dem ganzen physikalische Grenzen gesetzt. Die Abstände zwischen den Gassen können zwar größer werden, dann werden aber schwerere Maschinen benötigt, um die Bäume aus größerer Entfernung zu fällen (Hebelprinzip). Andere Möglichkeit wäre z.B. ein vermehrter Einsatz von Waldarbeitern zu Fuß. Das ist jedoch aus Arbeitssicherheit sehr riskant. Nullnutzung ist auch keine Lösung. Der deutsche Holzverbrauch steigt. Gleichzeitig ist die Forstwirtschaft in der DACH-Region die vermutlich naturnähste der Welt. Was hier Negativbeispiele sind ist woanders im oberen Viertel.

    Ich verstehe einfach nicht das Problem daran, wenn es offizielle Trails gibt diese zu nutzen. Offizielle Trails dürften sogar den Vorteil haben, dass sie der Verkehrssicherungspflicht unterliegen.

    • png@artemis.camp
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      11 months ago

      Kann er, sofern diese tatsächlich existieren ;). Offizielle Trails verwenden ist schwierig, wenn es sie nicht gibt.

    • PonyOfWar@pawb.social
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      11 months ago

      Ich verstehe einfach nicht das Problem daran, wenn es offizielle Trails gibt diese zu nutzen. Offizielle Trails dürften sogar den Vorteil haben, dass sie der Verkehrssicherungspflicht unterliegen.

      Ja, offizielle Trails sind besser und wünschenswert. Aber zumindest in meiner Region ist es oft eher so, dass offizielle Waldwege für Fahrräder effektiv unbenutzbar und gefährlich gemacht werden indem sie mit dem gröbsten Schotter aufgefüllt werden. Habe schon einige Wege “verloren” die vorher schön zum Gehen oder Radfahren waren und jetzt breite, unattraktive Schotterstraßen sind. Bin auf so einem Weg auch schon gestürzt, obwohl ich nur 20km/h gefahren bin. Keine Ahnung ob das absichtlich gemacht wird, der grobe Schotter am besten für den Harvester oder einfach am billigsten ist. Aber meiner Erfahrung nach nimmt die Forstwirtschaft oft einfach keine Rücksicht auf die Radfahrer und Wanderer, für die der Wald ja per Gesetz auch da ist.

    • redballooon@lemm.ee
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      11 months ago

      Wenn es 5km offizielle trails gibt, werden die auch gefahren. Wenn der MTBer auf seiner Tour 30km fahren will, macht er dann noch 25km irgendwo anders.

      Er fährt nicht sechs mal die 5 km.