Der Hausärzteverband will keine Sanktionen für Patienten, die sehr häufig Ärzte aufsuchen. Besser seien Boni für Hausarzt-Verträge, um den Gang zum Facharzt zu regulieren. Gesundheitsminister Lauterbach nennt die Sanktions-Debatte "unethisch".
Wäre mir nicht sicher, dass das gut klappt. Erstmal kann man die Kosten bei der TK bspw bereits online einsehen. Viele Termine sind tatsächlich gar nicht so teuer, wenn ich als Student bereits 120€ pro Monat einzahle und erfahre, dass mein Hausarzttermin nur 50€ kostete, denke ich mir vielleicht eher, dann gehe ich einfach nochmal woanders hin, wenn ich nicht zufrieden war. Viele haben ja schon den Eindruck, hohe KV Kosten in DE zu haben.
Ich würde jetzt eher vermuten, dass unnötige Operationen und teure Behandlungen bei schweren Krankheiten das System mehr belasten, als jemanden der zu oft zum Hausarzt geht. Da kommen wir aber wieder zum Problem eines Umlagefinanzierten system wo auf immer mehr kranke, alte Menschen immer weniger junge, gesunde Einzahlende kommen.
Hast Du es nicht bereits intuitiv getan und Dein persönlches Kosten/Nutzen-Verhältnis festgesetzt?
Das funktioniert in beide Richtungen. Ohne die Transparenz zur abgerechneten Leistungsaufstellung und zugehörigen Preis geschieht das nicht.
Hat man diese Info nicht, stellt jeder Versicherte fest, dass eine gewünschte Leistung nicht gezahlt wird und seine Beiträge zu hoch sind.
Jeder sollte jedoch die Frage beantworten können, wieviel ihm die zweite Meinung wert ist und welchen Beitrag er hierfür zahlen wird.
In diesem Fall wäre das Einfordern der Kosten für eine doppelt bezogene Leistung (z. B. anteilig) als Selbstzahler leicht zu argumentieren.
Das erwähnte “Umlage”-system dient der Absicherung bzw. Reduktion des Risikos eines Absturzes. Die Gesellschaft massiv älter wird, macht das Problem nur sichtbarer. Beiträge zur GKV werden jedoch auch von Rentnern gezahlt. Durch die Beitragsbemessungsgrenze wird aktuell der ggf. höhere Beitrag der Jüngeren, mit wahrscheinlich höheren Einkommen in der aktiven Erwerbsphase, gegenüber denen als Ruheständler begrenzt.
Wäre mir nicht sicher, dass das gut klappt. Erstmal kann man die Kosten bei der TK bspw bereits online einsehen. Viele Termine sind tatsächlich gar nicht so teuer, wenn ich als Student bereits 120€ pro Monat einzahle und erfahre, dass mein Hausarzttermin nur 50€ kostete, denke ich mir vielleicht eher, dann gehe ich einfach nochmal woanders hin, wenn ich nicht zufrieden war. Viele haben ja schon den Eindruck, hohe KV Kosten in DE zu haben.
Ich würde jetzt eher vermuten, dass unnötige Operationen und teure Behandlungen bei schweren Krankheiten das System mehr belasten, als jemanden der zu oft zum Hausarzt geht. Da kommen wir aber wieder zum Problem eines Umlagefinanzierten system wo auf immer mehr kranke, alte Menschen immer weniger junge, gesunde Einzahlende kommen.
Hast Du es nicht bereits intuitiv getan und Dein persönlches Kosten/Nutzen-Verhältnis festgesetzt? Das funktioniert in beide Richtungen. Ohne die Transparenz zur abgerechneten Leistungsaufstellung und zugehörigen Preis geschieht das nicht. Hat man diese Info nicht, stellt jeder Versicherte fest, dass eine gewünschte Leistung nicht gezahlt wird und seine Beiträge zu hoch sind. Jeder sollte jedoch die Frage beantworten können, wieviel ihm die zweite Meinung wert ist und welchen Beitrag er hierfür zahlen wird.
In diesem Fall wäre das Einfordern der Kosten für eine doppelt bezogene Leistung (z. B. anteilig) als Selbstzahler leicht zu argumentieren.
Das erwähnte “Umlage”-system dient der Absicherung bzw. Reduktion des Risikos eines Absturzes. Die Gesellschaft massiv älter wird, macht das Problem nur sichtbarer. Beiträge zur GKV werden jedoch auch von Rentnern gezahlt. Durch die Beitragsbemessungsgrenze wird aktuell der ggf. höhere Beitrag der Jüngeren, mit wahrscheinlich höheren Einkommen in der aktiven Erwerbsphase, gegenüber denen als Ruheständler begrenzt.