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    1 year ago

    Hast Du es nicht bereits intuitiv getan und Dein persönlches Kosten/Nutzen-Verhältnis festgesetzt? Das funktioniert in beide Richtungen. Ohne die Transparenz zur abgerechneten Leistungsaufstellung und zugehörigen Preis geschieht das nicht. Hat man diese Info nicht, stellt jeder Versicherte fest, dass eine gewünschte Leistung nicht gezahlt wird und seine Beiträge zu hoch sind. Jeder sollte jedoch die Frage beantworten können, wieviel ihm die zweite Meinung wert ist und welchen Beitrag er hierfür zahlen wird.

    In diesem Fall wäre das Einfordern der Kosten für eine doppelt bezogene Leistung (z. B. anteilig) als Selbstzahler leicht zu argumentieren.

    Das erwähnte “Umlage”-system dient der Absicherung bzw. Reduktion des Risikos eines Absturzes. Die Gesellschaft massiv älter wird, macht das Problem nur sichtbarer. Beiträge zur GKV werden jedoch auch von Rentnern gezahlt. Durch die Beitragsbemessungsgrenze wird aktuell der ggf. höhere Beitrag der Jüngeren, mit wahrscheinlich höheren Einkommen in der aktiven Erwerbsphase, gegenüber denen als Ruheständler begrenzt.