• aksdb@feddit.de
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    1 year ago

    Unter der Brille ist aber nicht das Töten das Problem, sondern die Zucht und Haltung. Ironischer Weise wäre zur Bereinigung dieser Statistik aber weiterhin Töten nötig (einfach im Stall zurücklassen ist doch noch eine Ecke grausamer).

    • Vegoon@feddit.de
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      1 year ago

      Zur Bereinigung…

      Um das Industrieller Ausbeuten, Vergewaltigen und Töten von nichtmenschlichen Tieren zu beenden müssen wir nur aufhören ihre Körperteile und die Milch ihrer Kinder zu kaufen und damit den ewigen Zyklus des Tötens zu beenden. Wenn heute alle Menschen aus Respekt gegenüber Tieren aufhören würden Tiere zu töten glaube ich nicht dass in diesem Fantasieszenario wir die Tiere einfach zurücklassen. Die Tierindustrie hat 10% Tiere die es nie in den Schlachthof schaffen weil sie verkrüppelt krank oder zu langsam wachsen. Wenn das System 10 Jahre noch weiterläuft werden soviel Tiere als “Schwund” verendet sein wie Jedes Jahr geschlachtet werden. Das “wohl der Tiere” als Bedenken gegen ein beenden des Systems anzuführen halte nicht für gültig.

      • Kühe sind toll@feddit.de
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        1 year ago

        Wenn heute alle Menschen aus Respekt gegenüber Tieren aufhören würden Tiere zu töten

        Das kann nur der Verbraucher beenden. Solange Fleisch und Co gekauft wird wird dieses auch produziert. Es wird aber nie eine Welt geben die 100% Vegan lebt. Schon alleine aus dem Grund dass Tiere wichtige Düngerproduzenten sind werden wir diese auch weiterhin brauchen. Für eine Biovegane Ernährung fehlen uns die Flächen und zusätzlich will das keiner Bezahlen. Wir werden auf Dauer zu einer Ernährung hib müssen die auf dem Prinzip Qualität statt Quantität beruht.

        • Vegoon@feddit.de
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          1 year ago

          Es wird aber nie eine Welt geben die 100% Vegan lebt.

          Es wird niemals eine Welt ohne Krieg oder Sklaven geben, muss man halt trotzdem nicht subventionieren.

          aus dem Grund dass Tiere wichtige Düngerproduzenten sind werden wir diese auch weiterhin brauchen

          Das ist ein Trugschluss: Tiere benötigen 30x soviel Pflanzen als Futter bis etwas auf dem Teller landet. Für dieses Futter werden 2/3 aller Agrarflächen weltweit genutzt, dafür wird der Regenwald gerodet. Was dann als Dünger rauskommt ist dem geschuldet dass das Essen nicht vollständig verdaut wird. Die Folgen von Düngung mit Tierexkrementen ist eine Eutrophierung durch Nitrate die den Boden und das Wasser belasten. Gleichzeitig wird auch durch Gülle weiterhin Methan freigesetzt. Tiere geben keinen Dünger, es wird nur der Teil der nicht verdaut als Gift auf die Böden gebracht.

          Für eine Biovegane Ernährung fehlen uns die Flächen

          Eine Biovegane Ernährung benötigt weniger Fläche, weniger Dünger, weniger Energie.

          https://ourworldindata.org/land-use-diets

          und zusätzlich will das keiner Bezahlen

          Tierprodukte werden mit Milliarden subventioniert und die Kosten durch Umweltschäden werden nicht mit gerechnet.

          Die Schäden weltweit:

          https://www.science.org/doi/10.1126/science.aba7357

          Die Möglichkeiten für Deutschland:

          https://www.bpb.de/themen/umwelt/landwirtschaft/343030/klima-und-landwirtschaft/