Ein Brief aus Deutschland schlägt hohe Wellen. Schweizer Unternehmen seien ausgeschlossen, sich für eine Beschaffung der Bundeswehr zu bewerben, heisst es darin.
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Kurze Zeit später schafft ein Brief aus Deutschland an das Bundesamt für Rüstung Armasuisse Klarheit, über den «Le Temps» berichtet hat. Man wolle bei der Beschaffung einen Effekt wie bei der Munition für den Flugabwehrpanzer Gepard vermeiden, teilt das Bundesamt mit, das dem Bundesministerium der Verteidigung untersteht. Eine Produktionsstätte in den Efta-Staaten habe man bewusst ausgeschlossen. Die multispektralen Tarnausstattungen gehörten zu den zentralen Technologien für die Bundeswehr. Zudem müssten sie im Kriegsfall einem Partnerland weitergeben werden können.
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Spiele dumme Spiele, gewinne dumme Preise.
Gut, die derzeitige Situation ist wirklich nicht tragbar.
Als Schweizer sag ich richtig so.
Diese sagte aus Neutralitätsgründen Nein.
Nein sagen, verweigern ist neutral? lol
«Für Deutschland ist die Schweiz nicht mehr vertrauenswürdig. Im deutschen Parlament zum Beispiel wird ‹Swiss Free› offenbar im gleichen Atemzug wie ‹China Free› verwendet.»
Hart, aber fair. Das ist die unvermeidbare Schlussfolgerung.
Ich nehme an der China Vergleich ist zugespitzt nur im Rüstungssektor. Darüber hinaus macht es keinen Sinn.
Das Schweizer Unternehmen will nun in einem EU-Staat produzieren.
Das verwirrt mich. Als Unterunternehmen? Sonst sind die doch bestimmt auch als Unternehmen an die Gesetze ihres Sitzes gebunden?
Wenn die Fabrik in einem anderen Land steht, steht im Zweifel die Polizei vor der Tür und erinnert freundlich an die Lieferverpflichtungen.
Entgegen den neoliberalen Ammenärchen der letzten 50 Jahre ist Kapital nämlich gar nicht so flexibel und wandert nicht so leicht durch die Gegend, wenn es fest mit einem Fundament verankert ist.
Wenn die Fabrik, die die Rüstungsgüter produziert, in einem anderen Land steht, ist es eigentlich auch kein Export der Rüstungsgüter aus der Schweiz.
Ja, das dürfte eher der Grund sein. Es ist ja jetzt nicht so, als ob die Firma selbst ein Problem damit hätte, Waffen zu verkaufen.
Oh nein! Kunde droht mit Auftrag.
Gut.
Tja…
Machste nix…
Macht Sinn. Selbst Schuld die Schweiz.
Wer nicht weiß warum (so wie ich vorm lesen): DE hat wohl monition für Flugabwehr Panzer von der Schweiz gekauft und wollte die dann an die Ukraine geben. Schweiz hat gesagt “nö, neutral”.
Wieso können sie dann überhaupt Waffen ans nicht neutrale Ausland verkaufen?