Trotz Kriegen und Krisen: Der Klimaschutz war 2022 laut einer Umfrage ein wichtiges Thema für die deutsche Bevölkerung. Eine große Mehrheit unterstützt den ökologischen Wirtschaftsumbau - doch nicht uneingeschränkt.
Darum ging es mir doch: Es machen freiwillig leider nicht genug.
Ich finde den Einwurf von Nachtigall aber auch sehr wichtig: Fossil-Subventionen (vor allem für Treibstoffe und in der Landwirtschaft) müssten als erstes weg — aber eben auch per Gesetz.
Es müssen erst genug freiwillig machen bevor da jemals ein Gesetz kommt. Heute sieht es so aus:
Grüne schlagen “veggie Freitag” vor und werden von allen als Verbotspartei bezeichnet.
CxU Politikerin war beim Auftakt eines vegan-vegetarischen Monats an der Bonner Unimensa gezwungen danach einen Fleischeid zu leisten
Penny rechnet vorübergehend bei wenigen Artikeln die Klimakosten mit ein und will sie spenden: Protest und vorgeworfene Heuchelei
VW will eine Kantine pflanzlich machen: “Freie Bauern” drehen durch und machen mobil
Wer in der Politik will sich verbrennen für die notwendigen Änderungen wenn kein Rückhalt in der Bevölkerung da ist? Die Änderung muss von uns kommen. China hat einen Ernährungsplan durchgesetzt der pflanzliche Ernährung fördert. In den Niederlanden wollten Politiker der Tierindustrie Grenzen setzen, jetzt haben sie eine populistische “Bauern” Partei die die Industrie schützt gewählt weil sie Angst um ihr Schnitzel gehabt haben. Es ist utopisch zu glauben dass solche Gesetze gegen den erklärten Willen der Bevölkerung (Verbraucher) durchgesetzt wird.
Ohne jemanden verletzen zu wollen, da hilft auch kein “Ich kauf nur ganz wenig, und dann Bio” bullshit, das machen alle! Kaum jemand kauft tierische Produkte (Absatz bleibt gleich) und 80% nur “Bio” (2% Marktanteil). Wer sich dagegen pflanzlich ernährt bringt mehr Menschen dazu sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen. Machen ja hier alle, oder?
Ginge über indirekte Steuerung ganz gut, indem man Subventionen auf Tierprodukte streicht und die MwSt auf pflanzliche Nahrungsmittel senkt bzw abschafft.
Was auch alle machen können, sogar heute schon und ohne Zwang: Ernährung umstellen.
https://www.science.org/doi/10.1126/science.aba7357
Darum ging es mir doch: Es machen freiwillig leider nicht genug.
Ich finde den Einwurf von Nachtigall aber auch sehr wichtig: Fossil-Subventionen (vor allem für Treibstoffe und in der Landwirtschaft) müssten als erstes weg — aber eben auch per Gesetz.
Es müssen erst genug freiwillig machen bevor da jemals ein Gesetz kommt. Heute sieht es so aus:
Wer in der Politik will sich verbrennen für die notwendigen Änderungen wenn kein Rückhalt in der Bevölkerung da ist? Die Änderung muss von uns kommen. China hat einen Ernährungsplan durchgesetzt der pflanzliche Ernährung fördert. In den Niederlanden wollten Politiker der Tierindustrie Grenzen setzen, jetzt haben sie eine populistische “Bauern” Partei die die Industrie schützt gewählt weil sie Angst um ihr Schnitzel gehabt haben. Es ist utopisch zu glauben dass solche Gesetze gegen den erklärten Willen der Bevölkerung (Verbraucher) durchgesetzt wird.
Ohne jemanden verletzen zu wollen, da hilft auch kein “Ich kauf nur ganz wenig, und dann Bio” bullshit, das machen alle! Kaum jemand kauft tierische Produkte (Absatz bleibt gleich) und 80% nur “Bio” (2% Marktanteil). Wer sich dagegen pflanzlich ernährt bringt mehr Menschen dazu sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen. Machen ja hier alle, oder?
Hast Recht. Das per Gesetz fände ich mal geil Ü
Ginge über indirekte Steuerung ganz gut, indem man Subventionen auf Tierprodukte streicht und die MwSt auf pflanzliche Nahrungsmittel senkt bzw abschafft.