Trotz Kriegen und Krisen: Der Klimaschutz war 2022 laut einer Umfrage ein wichtiges Thema für die deutsche Bevölkerung. Eine große Mehrheit unterstützt den ökologischen Wirtschaftsumbau - doch nicht uneingeschränkt.
Tempo 30/80/100 und autofreie Innenstädte sollten durch eine Verbesserung der StVO erleichtert werden, mal sehen.
Antriebswende kommt EU weit 2035 mit den Stimmen von der jetzigen Bundesregierung.
Heizwende ist wenigstens in der Diskussion. Wenn das jetzige Gesetzespaket so durchkommt ist es praktisch ein Verbot ab 2028 für viele aber früher, zusammen mit mehr Fernwärme. Mal sehen ob es durchkommt ist aber in Arbeit.
Höhere CO2 Bepreisung gibt es auch. Für die jetzigen Emissionshandel wurden die Anzahl der Zertifitkate verringert und ein weiterer Handel für den Verkehr und Heizungen eingeführt. Dank Deutschland ist letzterer auch ohne manipulation, sodass Preise stärker ansteigen werden.
Zusätzlich wird gerade die Stahlindustrie auf Wasserstoff umgestellt, was ziemlich groß ist. Außerdem sieht es im Stromsektor endlich wieder besser aus. Solarausbau dürfte dieses Jahr das beste sein und es wurden in diesem Jahr schon mehr Windkraftwerkskapazität gebaut als in 2020 im ganzen Jahr. Zusätzlich gab es eine riesige Offshore Wind Ausschreibung und der Kohleausstieg wird durch Wasserstoffkraftwerke besieglt, wobei das noch nicht ganz steht.
Das Problem ist, dass über viele Jahre nichts passiert ist, sodass gerade alles ziemlich schnell gemacht werden muss. Das regt natürlich viele auf.
Ganz so toll, wie du es hier darstellst, ist das Heizungsgesetz nicht. Kommunen können in ihrer Wärmeplanung sagen, dass sie bis 2035 planen ein Wasserstoffnetz aufzubauen. Dann dürften Bewohner H2-ready Gasheizungen einbauen und bis dahin mit Gas heizen. Da 2035 dann immernoch kein bezahlbarer Wasserstoff für Heizungen vorhanden sein wird (oder die Infrastruktur ist noch nicht fertig), müssen die Leute logischerweise weiter mit Gas heizen. Worst Case Szenario, aber bei dem Wärmepumpenhass nicht allzu unwahrscheinlich, dass das in einigen CDU regierten Kommunen so kommen wird.
Zusätzlich wird gerade die Stahlindustrie auf Wasserstoff umgestellt, was ziemlich groß ist. Außerdem sieht es im Stromsektor endlich wieder besser aus. Solarausbau dürfte dieses Jahr das beste sein und es wurden in diesem Jahr schon mehr Windkraftwerkskapazität gebaut als in 2020 im ganzen Jahr. Zusätzlich gab es eine riesige Offshore Wind Ausschreibung und der Kohleausstieg wird durch Wasserstoffkraftwerke besieglt, wobei das noch nicht ganz steht.
Das Problem ist, dass über viele Jahre nichts passiert ist, sodass gerade alles ziemlich schnell gemacht werden muss. Das regt natürlich viele auf.
Ganz so toll, wie du es hier darstellst, ist das Heizungsgesetz nicht. Kommunen können in ihrer Wärmeplanung sagen, dass sie bis 2035 planen ein Wasserstoffnetz aufzubauen. Dann dürften Bewohner H2-ready Gasheizungen einbauen und bis dahin mit Gas heizen. Da 2035 dann immernoch kein bezahlbarer Wasserstoff für Heizungen vorhanden sein wird (oder die Infrastruktur ist noch nicht fertig), müssen die Leute logischerweise weiter mit Gas heizen. Worst Case Szenario, aber bei dem Wärmepumpenhass nicht allzu unwahrscheinlich, dass das in einigen CDU regierten Kommunen so kommen wird.
Naja nicht ganz. Verbrenner sind weiter erlaubt solange man Klimaneutralen Treibstoffen tankt oder?
Ja, das hat leider die FDP durchgesetzt, aber praktisch wird das nicht gehen, da der Treibstoff viel teurer sein wird.
Ja schon klar. Ich dachte vielleicht hab ich was verpasst und die FDP wäre doch noch eingeknickt