• PreppaWuzz@discuss.tchncs.de
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    1 year ago

    Ganz einfach: Steuern.

    Das Durcheinander blickt doch schon lange keiner mehr durch. Wir brauchen da eigentlich einen groben Schnitt und das System deutlich vereinfacht. Es muss nicht jeder Cent irgendwo gegengerechnet werden und ich will auch gar nicht wissen, wie viele Subventionen sich mit welchen Steuern aufheben.

    Wenn es nicht so kompliziert ist, dann bleiben auch weniger Schlupflöcher, und die Kosten alleine für die Verwaltung in den Unternehmen, als auch in den Steuerbehörden verringern sich.

    Leider sind wir über den Point-of-no-return schon lange raus und es wird nur noch dazugebastelt, weil ausmisten traut sich niemand.

    • Guildo@feddit.de
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      1 year ago

      Das mit dem Point-of-no-return halte ich zunächst für groben Schwachsinn. Wir könnten von Pfadabhängigkeiten reden, das wäre wahrscheinlich präziser. Es gibt immer einen Point-of-Return. Das was du meinst hat nichts mit dem Schlagwort “weniger Vorschriften” zu tun, denn weniger Vorschriften impliziert viel mehr. Wenn ich davon rede, dass wir effizienter agieren sollen, dann sage ich im Prinzip genau das, was du wahrscheinlich auch meinst, jedoch rede ich nicht davon, dass man Vorschriften einfach streichen soll und das ist eine wichtige Unterscheidung. Ich bin ein Freund präziser Worte und das fehlt mir oftmals im Alltag, gerade bei so hingerotzten und undurchdachten Statements, wie es jetzt von der DIHK passiert ist. Mich stört es auch, dass alle nur von Steuern reden. Steuern hier, Steuern da - als ob wir nur was mit Steuern erreichen. Das ist halt auch so ein Hirnwurm, den ich nicht mehr hören kann. Da schwingt nämlich noch was mit - der Trickle-Down-Effect, der nunmal auch mehr Fantasie als Realität ist.