Der 33-Jährige hatte behauptet, Gott habe ihm den Mord aufgetragen: Nach der Tötung einer Patientin in einer Psychiatrie hat ein Gericht den Mann nun wegen Totschlags verurteilt. Ermittelt wird offenbar auch gegen die Klinik.
Der Mann hat doch selbst gesagt dass ihm der “der Mord” von Gott befohlen wurde. Wie kann das am Ende Totschlag sein?
Gerichte folgen in der Regel nicht der juristischen Bewertung des Täters, sei es zu seinen Gunsten oder Ungunsten. Für Mord müssen halt Mordmerkmale erfüllt sein, z.B. Heimtücke, Habgier, … Die lagen hier nach Einschätzung des Gerichts nicht vor, im Fall Heimtücke eben wegen des wackeligen Bezugs des Täters zur Realität.
Gerichte folgen in der Regel nicht der juristischen Bewertung des Täters, sei es zu seinen Gunsten oder Ungunsten. Für Mord müssen halt Mordmerkmale erfüllt sein, z.B. Heimtücke, Habgier, … Die lagen hier nach Einschätzung des Gerichts nicht vor, im Fall Heimtücke eben wegen des wackeligen Bezugs des Täters zur Realität.