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Cake day: June 10th, 2023

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  • Ich bin mal fies:

    Der Gesundheitsausschuss des Bundesrats fordert unter anderem, im Gesetz festgelegte Mengenbegrenzungen für den legalen Besitz von Tabak und Zigaretten zu reduzieren - aufgrund der Folgen besonders für junge Menschen bis 25 Jahre. Damit Suchthilfeangebote und Behörden ausreichend Zeit für Lösungen zum Umgang mit immens gesteigerten Anforderungen haben, sei ein

    Dabei argumentiert der Ausschuss auch, dass eine Legalisierung und die damit verbundene Straffreiheit ab 1. April dazu führten, dass zunächst nur illegal erworbener Tabak und Zigaretten mit sich geführt werden könne. “Denn zum 1. April 2024 wird es noch keine Ernte oder getrocknetes Material von im Eigenanbau erzeugtes Tabak geben können.” Der Lebenszyklus legal angebauter Pflanzen sei zu dann nicht beendet, er könne erst dann legal beginnen. “Ein konsequenter Vollzug ist daher nur möglich, wenn das Inkrafttreten des Tabakgesetzes so geregelt ist, dass nur legal angebauter Tabak im öffentlichen Raum mitgeführt werden kann.”

    Der Konsum solle zudem “nur in privaten Räumen und befriedeten Besitztümern, nicht jedoch im öffentlichen Raum” ermöglicht werden. Für nicht-private Innenräume sei nur dann eine Möglichkeit des Konsums einzuräumen, wenn ein Mindestabstand von 500 Metern etwa zu Kitas, Schulen und Spielplätzen sichergestellt sei.

    Vielleicht sollten wir in Lack statt Cannabis investieren. Scheint der viel potentere Stoff zu sein.


  • waka@feddit.detoDeutschland@feddit.deaaa
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    9 months ago

    Meine bessere Hälfte hatte Mobbing auf Arbeit, jedoch durch den Chef und das indirekt durch unnötig hohe Arbeitslast trotz Hinweisen, dass dieses Pensum nicht zu schaffen ist und dann noch obendrauf Arbeit und so.

    Letztendlich hat nur eines geholfen: Krankschreibung und Arbeitgeberwechsel. Kann man während der Krankschreibung tun. Die ersten 6 Wochen sind dabei quasi vollbezahlt. Danach 2/3 davon. Also ranhalten und raus aus der Situation, egal wie sehr man das nicht möchte.

    Nur so: Bossing ist doppelt so schlimm. Da wird einem der Wille zum kündigen genommen. (An dieser Stelle Grüße an alle Zom100 Fans die die erste Folge noch zu gut in den Knochen spüren)







  • Hab alles von 24-60 Monaten betrachtet. Da tut sich nicht viel, sobald man die ganzen Einmalkosten in Betracht zieht sowie die ganzen Regeln, die man in Leasingverträgen beachten muss.

    Ich glaub das beste am Leasing, was ich finden konnte, war 6 Monate Leasing. Mit der puren Intention, einfach nur mal ein modernes Auto für kurze Zeit zu fahren für einen kalkulierten Preis, der halt hoch ist. Muss es dann schon einem Wert sein. Alles andere am Leasing lohnt nur für Firmen, wo mit der Steuer gespielt werden kann.



  • Selberschrauben kann man viel häufiger als man meint. Beispiel: Ich hab ne ziemlich junge E-Klasse. Ich kann dort teils problemloser dran schrauben als an derr 20 Jahre alten E-Klasse damals. Es gibt zwar ein paar Dinge, wo man echt festhängt, aber die gab es schon immer. Dafür gibt’s Autoforen. Also alles beim alten, selbst bei modernsten Autos. Nur die Elektronik ist was anderes, aber da nähern sich die Hacker immer mehr den Autoschraubern an und das ist gut so (z.B. der Festplattenhack für das Navi meines Vorgängers, der durch einen Hack eines Mitsubishis kam, wo die gleiche Festplatte drin steckt).

    Zum Sparen: Es geht da hauptsächlich um alles, wo viel Arbeitszeit drinne steckt und alles mit Verschleißteilen. Alle anderen Dinge enden zu oft als teure Rettungsfälle bei einem richtigen Mechaniker, weil das selberschrauben auch Limits hat. Sprich Reifen, Bremsen, reguläre Wartungen, Auspuff und sowas.

    Und ja, selberschrauben macht erst ab 5 Jahren frühestens Sinn, alleine schon wegen Werksgarantien und sowas.


  • Hab mal vor zwei Jahren nen Kalkulator in Sheets gebaut und hab Eigenkauf in Bar, Finanziert und Leasing gegenüber gestellt bei ansonsten identischen Bedingungen. Meine Schlussfolgerungen:

    • Leasing ist 10-15% teurer als Eigenkauf und Finanzierung
    • Finanzierung ist um die 5% teurer als Eigenkauf
    • Eigenkauf in Bar ist am günstigsten
    • Gesamtkosten pro Jahr ist sehr variabel, Jahre 1-4 sind utopisch wegen Wertverlust ( 6000€/Jahr aufwärts ist noch günstig, eher 8-15.000€ mit hoher Varianz)
    • Gesamtkosten pro Jahr zwischen 5 und 8 Jahren sind immer so grob um die 4000€ ±500€
    • Gesamtkosten pro Jahr nach 8 Jahren sind grob 3000€ ±1000€ im Schnitt dauerhaft, dafür steigendes Großkostenrisiko wegen

    Ich muss dazu sagen, dass ich unter Gesamtkosten Wertverlust (=zurücklegen für Nachfolgeauto), Besitzkosten (für Leasing und Finanzierung relevant), Instandhaltung, Versicherung+Steuern einrechne und alle Werte ohne einen Tropfen Sprit angenommen habe - also nur die Kosten dafür, dass die Karre im Hof steht. Ausnahmesituationen wie hohe E-Auto Restwerte wegen mangelnder Produktion habe ich nicht betrachtet. Hab das im Haushaltsbuch von mir dann 1-2 Jahre lang getestet und der Wert für meinen Fall (5-8 Jahre) kommt recht gut hin.

    Man kann also sagen, dass die bloße Existenz eines durchschnittlichen Autos immer grob 300-500€ im Durchschnitt kostet. Es gibt nur eine Ausnahme: Wer selber schraubt, kann die Gesamtkosten massiv drücken, grob 30% der monatlichen Gesamtkosten.

    Oder man legt nichts für den Nachfolger zurück, dann wirkt es so, als ob das Auto billig ist. Man kann sich halt nur keinen Nachfolger leisten. Das ist dann schlicht unüberlegt.


  • Ich arbeite beruflich mit Linux und hatte 15 Jahre lang privat Linux im Einsatz. Hab sogar Gentoo Stage 1 mehrfach gemacht. Glaub mal, danach hast du ne Engelsgeduld. Was ich mir halt echt lange antrainieren musste ist korrektes suchen. Da entwickelt man irgendwann einen Blick für.

    Das andere ist: Auch unter Linux braucht man root nicht so oft wie man es real tut. Wenn ich root nutze, frage ich mich jedes mal - bei jedem einzelnen Befehl, der mir mal was übelst zerschossen hat - ausführen oder nicht? Ganz langsam. Ich habe viel zu oft einen Befehl unbedacht schnell ausgeführt anstatt nachzudenken und beim geringsten Zweifel nochmal nachzulesen, ob der Befehl korrekt ist und was dieser eigentlich macht.

    Mittlerweile mit GPT ist das deutlich angenehmer geworden. Ich geb dem Teil den Befehl und frage, was der machen wird und überlege anhand der Beschreibung, ob es wirklich das macht, was ich will.

    Ist wie mit nem Rettungswagenfahrer, der beim Einsatz sich am Anfang ne halbe Minute Zeit fürs Navi nimmt und die Strecke kurz abgeht statt loszudüsen und mehrere Minuten wegen ner Baustelle oder einer Sperrung zu verplempern.

    Ja, bin ruhiger geworden. Und das ist gut so.


  • waka@feddit.detoLinux@feddit.deEure Ratschläge zu Immutable Distros?
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    1 year ago

    Unabhängig vom Distro-Thema:

    Statt ständig die Flinte ins Korn zu werfen solltest du lieber den Fehlern auf den Grund gehen, so dein Wissen erweitern und verstehen, wie Dinge funktioniert. Du wirst sonst weiterhin ständig frustiert sein, ganz egal welche Distro du wählst.

    Nimm’s von mir als einen alten Hasen der Linux-Welt: Bei Apple geht’s um teuer bezahltes funktionieren mit Fluff, bei Windows ums einfach funktionieren von Privat bis Businesswelt und bei Linux ums Verstehen der Zusammenhänge. Und egal welches OS / welche Distro du nimmst, Fehler wird es immer geben. Entscheidend ist, wie du mit diesen umgehst. Suchmaschinen sind dein Freund - lerne, wie du dich gut mit ihnen unterhältst, dann helfen sie dir fast immer.


  • People are asshats. That’s why

    It’s all about cost reduction and fraud prevention. Those cheap stickers are simply tamper-proof, getting easily destroyed upon removal. Prevents being resticked onto other items. A simple example would be thiefes who remove discount labels or price tags from cheap items and put those onto expensive items, ready to argue that the item must’ve been mislabled by the store and then insist on the low price. Doesn’t work with a tampered sticker.

    Also, there actually are easy-to-remove labels being used - just not for pricing out stuff.