Ich würde sagen, dass der Vergleich hinkt. Die erworbenen Pensionsansprüche sind etwas wert. Sinnvoller wäre es, die Rente/Pension bei gleichem Netto zu vergleichen.
Ich würde sagen, dass der Vergleich hinkt. Die erworbenen Pensionsansprüche sind etwas wert. Sinnvoller wäre es, die Rente/Pension bei gleichem Netto zu vergleichen.
Ich bin bei der DKB, comdirect, DAB (ehem Smartbroker) und IBKR. Bei allen gibt es Unter- oder Zweitdepots. Ich gehe demnach davon aus, dass es fast überall Unterdepots gibt. Manchmal mit gemeinsamem Verrechungskonto, manchmal mit Konto je Depot.
Ich weiß war nicht, wie Riester genau funktioniert, aber das verlorene Geld kommt nicht zurück, wenn man frisches Geld hinterherwirft. Verluste sollten die Entscheidung für die Zukunft nicht beeinflussen, siehe sunk cost fallacy.
Auf jeden Fall ist die Vermögenssteigerung “einkommensähnlicher” als Dividenden, die manchmal als ‘income investing’ o.ä. bezeichnet werden.
Warum denn nicht in die Container selbst investieren? :D
Nicht nur empirisch, das ist einfach eine Tatsache. Siehe Sharpe’s arithmetic of active management.
Heißt das, dass die EPA opt out wird, oder die Datenweitergabe? Kann man die Freigabe verhindern?
Lange konnte man bei bei der elektrischen Patientenakte nur alles oder nichts für Ärzte freigeben. Aber das geht inzwischen, oder? Dann wollte ich das auch mal probieren…
Es gibt Postident mit ePerso. Das finde ich besser als Fotos von mir, Videochats oder zur Post zu laufen.
Das stimmt im Vergleich zum selbst investieren aber nicht ganz, du wirst das dafür später voll mit dem Grenzsteuersatz (Einkommenssteuer) versteuern. Im Gegensatz zu derzeitig 18.5% für selbst investierte Aktien-ETFs. Also einmal * 2 (bei 100% Matching) * Rendite * Steuer (z.B. 30% oder 40%) Das andermal * Steuer (z.B. 42%) * Rendite * (Kapitalertragssteuer nur auf Gewinn)
Wenn der Einkommenssteuersatz identisch ist, dann ist der Unterschied der Arbeitgeberbeitrag, die unterschiedliche Rendite (kann drastisch sein, gerade bei langem Horizont) und die Kapitalertragssteuer.
Ich hab noch nie eine attraktive bAV gesehen. Am ehesten vielleicht noch VBL Klassik (öD, Doktorandenzeit). Bei meinem aktuellen AG gäbs bei mir was mit fixen 3% Rendite (da sind die zig Kostenarten noch nicht mit einbezogen, jährliche Kosten, Kosten bei Einzahlung, Kosten bei Auszahlung). Das ist eher ein schlechter Witz, auf 35 Jahre kommt das 2.8x raus. 7% steuergestundet und am Ende mit 25% Steuer auf den Gewinn wären >8x, also mehr als das doppelte.
Ich bin überzeugt, dass ein ETF auch aus vielen anderen Gründen besser ist. Nach dem aktuellen Steuergesetz (in De) gilt die Teilfreistellung auch für Kursgewinne, was ein recht großer Vorteil ist. Ein anderer Aspekt ist, dass Handelskosten von dem getragen werden, der handelt (anders als bei nicht-ETF Fonds) – gerade in turbulenten Zeiten mit hohen Spreads leidet sonst der B&H Anleger, wenn der Fonds In-/Outflows hat.
Das hat Scholz irgendwann mal als Grund genannt, warum Deutschland keinen Staatsfonds hat, war von mir nicht als ernsthaftes Argument gedacht.
Hier steht passt, nur um dann lauter Änderungen der passiven Strategie zu beschreiben: https://www.finanzfluss.de/geldanlage/norwegischer-staatsfonds/
Aber die haben ja Öl, das hat Deutschland nicht :D
Nicht so aufregend, oder? Ein weltweiter ETF hatte im ersten Halbjahr 2023 auch eine ordentliche positive Rendite. Ohne Vergleich zu einer Benchmark o.ä. ist die Aussagekraft doch eher sehr schwach.
Gute, kostenlose gibts bei Hanseatic, Barclays und Bank Norwegian (Visa) sowie Advanzia (über Cobrand mit Lastschrifteinzug) und TF Bank (MC). Ich hab mehrere. Z.b. eine Visa und eine MC ist nicht verkehrt. Habs schon mehrmals erlebt, dass eins der beiden Netze offline war und dann steht man irgendwo und kann nicht zahlen…
Da isst man doch Spaghetti Carbonara.
Als ich das das letzte Mal probiert habe, war es Wochenende oder abends und die Webseite war geschlossen :D
Das ist doch Äpfel mit Birnen verglichen. ;) Du vergleichst einen Beamten, der >70k Brutto verdient (genau weiß ich es nicht, hab nur z.B. Stufe 8 für Beamte Bund gefunden mit 77k), mit einem Angestellten, der 43k verdient. Und weil die Pension beim Beamten dabei ist und der AN vom Brutto noch 9.3% abführen muss, muss man beim Beamten noch mehr als 10% aufs Brutto draufschlagen, damit sie das gleiche Netto verdienen. Damit ist man bei der gesetzlichen Rente (zumindest am Ende, wenn man eine ähnliche Lohnentwicklung annimmt), knapp unter der Beitragsbemessungsgrenze und nicht beim Durchschnittsverdienst. Also ungefähr die doppelte Rente und die Differenz sind nur wenige hundert Euro in deinem Beispiel, nicht tausende.
Ich glaube nicht, dass ein Beamter mit A14 43k in der Wirtschaft verdienen würde. Der hat bestimmt irgendwelche Qualifikationen, Verantwortung, etc.
Und der Vergleich bei gleichem Netto berücksichtigt noch nicht, dass der Beamte eine höhere Pension bekommt (was stimmt, nur IMO nicht so extrem wie von dir dargestellt). Fair wäre es dann, dass man in der Wirtschaft auf einer ähnlichen Stelle etwas mehr verdient als als Beamter (man könnte dann mit der Differenz vorsorgen und eine ähnliche Rente haben). Zumindest in meinem Ingenieur Bereich ist das so, gehaltsmäßig ist Beamtentum uninteressant. Aber das muss ja gar nicht das Ziel sein, der Staat kann ja auch bewusst besser für Beamte vorsorgen. Habe ich auch nichts dagegen.