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Cake day: June 1st, 2023

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  • Dieses Vorhaben veranlasst die Aschheimer Freien Wähler zu einem weiteren Antrag, über den an diesem Donnerstag im Gemeinderat diskutiert werden soll. Der Cannabis-Klub würde die Planungshoheit der Gemeinde auf unzulässige Weise einschränken, sagt der Fraktionsvorsitzende Eugen Stubenvoll. Sollte dieser kommen, so die Argumentation, dürfte die Gemeinde im Umkreis von 200 Metern keine Spielplätze oder Ähnliches mehr bauen.

    Sollte das so sein, halte ich das allerdings auch für einen groben Schnitzer im Gesetz.


  • weder Bock noch Geld

    klapperndes Leihrad

    Fair points, aktuell ist es oft unattraktiv. Das verstärkt ja meinen Punkt: In die Leihstruktur müssen Investitionen fließen, damit ein Rad leihen eine komfortable Alternative ist. Bei der man sich dann sogar noch den Transport vom Bahnhofseingang zum Gleis spart. Das soll erst recht für Pendler attraktiv gemacht werden, weil die ja zu Stoßzeiten sonst den zusätzlichen Platz im Zug benötigen.

    Aber sicher ist auch: ein Leihrad soll und kann kein eigenes Rad voll ersetzen.


  • Ich möchte die Bestrebungen nicht gegeneinander ausspielen, natürlich ist alles in die richtige Richtung zu begrüßen. Wir agieren aber mit begrenzten Ressourcen. Deshalb muss man eine Rangfolge aufstellen.

    Da halte ich es für sinnvoller Radwege zu bauen oder den Mobilitätsverleih zu verbessern, anstatt zusätzliche Fahrradwaggons an Züge zu hängen. Insbesondere wenn die dann hauptsächlich für Ausflüge genutzt werden, sehe ich das eher als Luxusproblem. Klar, in Einzelfällen kann eine Aufwand/Nutzen Rechnung auch anders ausfallen. Die Vereinfachung des Tarifsystems kann z.B. so ein quick-win sein.

    Die konkret genannten Probleme des Fahrradverleihs sind mir teilweise auch schon untergekommen. Sind aber nicht grundsätzlicher, sondern organisatorischer Natur. Gerade deshalb wäre es doch sinnvoll da anzusetzen, sodass für viele gar nicht mehr die Notwendigkeit besteht, ihr eigenes Fahrrad mitzunehmen.


  • Ein Fahrrad am Zielort ist oft enorm praktisch

    Leihfahrräder & gute Infrastruktur halte ich da für zielführender. Wenn jetzt alle ihre Fahrräder im Zug mitkarren, ist das wie motorisierter Individualverkehr in klein. Überspitzt: ein Münchner, der für die letzte Meile in Berlin sein Fahrrad einmal quer durch Deutschland transportiert.

    Außerdem haben längst nicht alle ein eigenes Fahrrad.

    Die Fahrradmitnahme in Zügen zu verbessern ist ja schön, aber längst nicht der größte Hebel. Und wir müssen uns erstmal um die größten Hebel kümmern.



  • …aber auch raus aus Facebook, Instagram, WhatsApp, YouTube, Snapchat, TikTok, LinkedIn, Reddit,…

    Das Projekt “den Bürger da abholen, wo er ist” ist gescheitert. Schafft vernünftige Alternativen, anstatt jedem versifften “dark patterns” Drecksloch euren steuernfinanzierten Content zu liefern.

    selber hosten und die Datenhoheit zurückgewinnen. Klar, kostet Geld. Aber ist doch ein Witz gegenüber den gesellschaftlichen Kosten der derzeitigen “Lösungen”.



  • Folgendes nur der Vollständigkeit halber. Ohne Anspruch, dass das in jedem Betrieb so zutrifft.

    Höhere Kosten könnten einen Umsatzrückgang bedeuten, wenn deshalb die Preise erhöht werden müssen.

    Höhere Preise -> weniger Kunden -> weniger Umsatz

    Das ist ein Dilemma. Wenn die Preise nicht erhöht werden, kann man die Kosten nicht decken und ist zur Geschäftsaufgabe gezwungen.


  • Schlechtes Management + Scheiß Kultur = Kickertisch

    ^ in jedem Großraumbüro steht jetzt ein Kickertisch, den keiner nutzt, weil man mit dem Geklacker 20 Leuten auf den Sack geht.

    Der Fehler liegt im System:

    • ich boxe in einem Jahr 10 sinnlose bis kontraproduktive Maßnahmen im “New Work”-Mantel durch: fleißig und befördern.
    • du bringst im gleichen Zeitraum eine wirksame Maßnahme fertig: faul, feuern und durch jemanden wie mich ersetzen.

    Rinse and repeat, bis man nur noch geschäftig wirkende Störfaktoren in der Firma hat.