Das liegt vermutlich daran, dass es überall “Mexikaner” gibt und relativ wenige kolumbianische oder venezolanische Restaurants. Wenn ich irgendwo welche finden würde, würde ich mich allerdings nicht beschweren!

Arepas sind aber sehr viel dicker als Tortillas, und der Mexikaner wird nicht unbedingt wissen was damit anzufangen, weil die arepas ja aus Südamerika kommen.

Da gibt es zum Glück wenig Verwechslungsgefahr, die wird meistens “Tortilla española” (spanische tortillas) oder “tortillas de patatas” (Kartoffeltortilla) genannt.

Kleine Einführung in die mexikanische Küche:

Die Basis (analog zum Brot, isst man eigentlich nicht alleine):

• Tortilla: Maisfladen (dicke zwischen Crepe und Pfannekuchen). Traditionell direkt aus in Kalk gekochtem, gemahlenem Mais zubereitet auf einem aus Ton gemachtem “Herd” namens comal. Gibt es in unterschiedlichen Größen (klein meistens aus der Maschine und aus Mehl, Hand tortillas sind meistens größer)
• Tortilla de harina: Buchstäblich “Tortilla aus Weizen”. Findet man meistens hier im Supermarkt.

Daraus wird dann Essen gemacht:

• Taco: Tortilla (meistens Mais) gerollt mit Füllung (analog zur Stulle). Bestimmte Füllungen haben extra Namen (al pastor, de tinga, etc)
• Burrito/Wrap: Weizenmehl. Burritos eher aus Nordmexiko und mit gemahlenen Bohnen. Wraps eher aus dem Ausland und ohne Bohnenmus.

Extra die ihr vielleicht schon mal gehört habt:

• Enchiladas: übersetzt " gechillit". Tacos, meistens gefüllt mit Hühnchen, in scharfer Soße. In Tomatensoße wären es “entomatadas”. In grüner Soße und mit Käse " enchilladas suizas (Schweizer enchiladas)"
• Quesadillas: Mit geschmolzenem fadenziehendem Käse gefüllte Tortilla in die Hälfte gefalten.

Falls ihr googeln wollt gibt es noch Memelitas, Tlayudas, Flautas, Tetelas, sopes, tlacoyos, chilaquiles, tostadas, molotes…

Auch wieder wahr!

Naja, man sollte ja erwähnen, dass die 100km einen 60m breiten Streifen durch den Jungel hacken und versucht haben das ohne Studien der Auswirkung auf die Flora und Fauna zu machen, und gegen den Willen der lokalen Bevölkerung… Da finde ich es schon ok ein bisschen mehr Bürokratie zu haben.

¡Viva la revolución!

It’s quite weird actually: You vote for a party and a local candidate. The local candidate get’s into parlament directly while the rest of parlament is filled proportionally to the general cast vote if they manage to get over 5% of the votes (this does not apply to direct winning candidates or recognized minority representing parties). With parliament resizing to accomodate for at least your direct candidates to represent your percentage. Which always made me wonder, if everyone votes for just Party A’s direct candidates, but they get 0% of the general vote, would all other parties then have to get infinite extra positions? That would result in an infinitely big parliament, which basically means every citizen is now in parliament, and kinda get’s around the fight over universal basic income, right?

Thanks for using invidious for the link!

Clementine crashed so often after updates, but it was the only player whos GUI I really liked. So happy to have found Strawberry. It’s been really stable