Zugegeben, ich kann auch schlecht widerstehen wenn ich an Pferden auf ner Weide vorbei gehe. Aber ich reiß dann halt ne Handvoll Gras aus und füttere damit. Das sollte nicht zu schwer sein.
Zugegeben, ich kann auch schlecht widerstehen wenn ich an Pferden auf ner Weide vorbei gehe. Aber ich reiß dann halt ne Handvoll Gras aus und füttere damit. Das sollte nicht zu schwer sein.
Bei der Menge an Alkohol die ich bräuchte um das alles besser zu machen kann ich mir angenehmere Arten von Selbstmord vorstellen
Ich hab mir die falsche Zeit ausgesucht um meine Medikamente abzusetzen…
Und dann hast du Altersdemenz und Altersstarrsinn und allgemeine Vergesslichkeit. Da ist es mit so einem Hinweis vom Arzt nicht getan und das Pflegepersonal ist ohnehin schon überlastet.
Naja, je nach Medikamenten die eingenommen werden müssen ist Alkoholkonsum schon eher schwierig. Das muss das Pflegepersonal ja auch erstmal stemmen.
Wenn du darüber reden willst, dann kannst du dich jederzeit bei mir melden. Ich hab das zweifach hinter mir und weiß wie schwierig das ist.
Sterben an Leberzirrhose ist alles mögliche aber weder angenehm noch würdevoll. Ich gehe davon aus, dass OP die medizinische (palliative) Versorgung meinte die dann notwendig sein wird.
Ist wahrscheinlich (hoffentlich) nicht so gemeint, aber ziemlich diffamierend psychisch Erkrankten gegenüber.
Underclothes need to be tight fitting, either cotton or bamboo, because I need that feeling of slight pressure and knowing “where my body ends”. Outer clothes I prefer to be soft and airy as well but they can be loose fitting.
Das war nicht das erste Mal. Wir haben da als Beispiele die SOKO Wand und Farbe von 1994 und vor drei Jahren gab es da auch die “Andi, du bist so 1 Pimmel” Aktion, da hat die Polizei irgendwann auch aufgegeben.
Da war die SOKO Wand und Farbe wieder unterwegs.
Welchen Unterschied macht es denn für dich eine offizielle Diagnose zu haben?
In diesem Kommentarstrang ging es um Autismus, nicht um ADHS. Der Unterschied betreffend eine offizielle Diagnose ist, dass es für ADHS wirksame Medikation gibt während bei Autisten lediglich einzelne Symptome medikamentös behandelt werden können.
In Hamburg gibt es aktuell soweit ich weiß gar keine Warteliste mehr, da kann man in ein paar Jahren noch mal nachfragen.
Ich sehe für mich persönlich auch einfach keinen Sinn darin eine offizielle Diagnose zu erreichen. Therapieangebote sind Mangelware und ohnehin nur darauf ausgelegt, dass man möglichst normal wirkt. Da haben mir Bücher wie beispielsweise “The neurodivergent friendly workbook of DBT skills” doch sehr viel mehr weitergeholfen. Wenn man also nicht unbedingt aus beruflichen/finanziellen Gründen eine offizielle Diagnose benötigt, dann ist es oft besser sich selbst zu helfen.
Kann ich für mich bestätigen. Bei mir war es so, dass viele Symptome durch traumatische Erlebnisse in meiner Kindheit und Jugend überdeckt wurden (und meine Eltern trotz Unwissenheit eine ziemlich gründliche ABA Therapie mit mir durchgeführt haben). Nachdem ich deswegen jahrelang Therapie gemacht habe und einige Dinge trotz allem nicht besser wurden hat eine neue (und junge) Therapeutin angeregt, dass vielleicht mal auf ADHS untersucht werden sollte.
Nachdem das durch war, hat so etwa drei Monate gedauert, wurde ich dann auf Medikinet eingestellt und dann kamen die Autismus Symptome durch. Die Neurologin, die mich wegen des ADHS behandelt, hat dann auch noch einige Tests durchgeführt, Ergebnisse waren ziemlich eindeutig, sie darf aber keine offizielle Diagnose stellen. Ich bin also nur inoffiziell autistisch.
Die Hauptaussagen meines Posts sind folgende:
Es gibt durchaus Ärzte die ADHS auch im Erwachsenenalter diagnostizieren.
Einfach mal ein Medikament das starke Nebenwirkungen haben kann und nicht so einfach abzusetzen ist reinschmeissen und gucken was passiert ist alles mögliche, insbesondere keine gute Idee, aber ganz bestimmt keine sinnvolle Diagnostik.
Das ist jetzt aber sehr vereinfacht dargestellt. Ja, es ist nicht einfach einen Arzt zu finden, der Erwachsene diagnostiziert, aber es ist möglich. Ich hab zum Beispiel meine Diagnose erst vor zwei Jahren bekommen, mit Anfang 40 und hatte auch keine Probleme damit Stimulanzien verschrieben zu bekommen.
Was Venlafaxin angeht so ist das ein durchaus wirkungsvolles Medikament, ich nehme es seit ein paar Jahren und es hilft mir. ABER: es ist ein Antidepressivum, es dauert etwa 2-4 Wochen bis es seine Wirkung entfaltet. In der Zwischenzeit sind die Nebenwirkungen nicht ohne. Insbesondere beeinträchtigter Schlaf ist für Menschen mit ADHS nicht gerade hilfreich, ich hab fast ein halbes Jahr in einem anderen Zimmer geschlafen weil ich nachts geschrien und um mich geschlagen habe. Die sehr intensiven Träume waren sehr anstrengend und treten auch heute noch auf wenn ich einmal eine Dosis vergessen sollte.
Desweiteren wirkt nicht jedes Medikament bei jedem, selbst alle Menschen mit ADHS sind unterschiedlich. Ich kenne einige bei denen Stimulanzien trotzdem aufputschend wirken. ADHS nur durch ein Medikament zu diagnostizieren funktioniert einfach nicht.
Versteh mich nicht falsch, ich bin 40 Jahre lang durch die Welt gelaufen ohne zu wissen, dass ich autistisch bin und ADHS habe, ich weiß wie hoch der Leidensdruck ist. Ich hab das ganze Programm mit Burnouts, falschen Diagnosen, verschiedenen erfolglosen Therapien etc. hinter mir. Gerade deswegen bin ich aber eben auch der Meinung, dass eine sorgfältige und differenzierte Diagnostik zwingend notwendig ist.
Ich hab tatsächlich in letzter Zeit häufiger mal (aus unerfindlichen Gründen meist beim MDR) Berichte dieser Art gelesen. Von “keine persönliche Assistenz” für ein Mädchen im Rollstuhl, das daraufhin nicht mehr in die übliche Grundschule gehen konnte bis hin zum blinden Mädchen, das jetzt plötzlich vom Gymnasium auf die Förderschule soll…
Hat zum Glück also anscheinend nicht allzu viel damit zu tun, dass er bekannt ist.
Ich würde schon davon ausgehen, dass in einer Großstadt wie München die Bahnen im 5-10 Minutentakt fahren so wie hier in Hamburg auch.
Davon abgesehen sollte man bei längeren Reisen immer einen Puffer einplanen.
Naja, der eine Teil des Pärchens hatte ja schon Kontakt zu mindestens einer nachweislich infizierten Person, es bestand also durchaus die Möglichkeit einer Infektion.
Weiterhin möchte ich lieber nicht wissen, welche Panik es ausgelöst hätte nicht darüber zu berichten, da ja die beiden Personen im Hamburger Hauptbahnhof direkt in Quarantäne genommen wurden und dafür auch Gleise gesperrt wurden. Das hätte ohne die Berichte sonst was für Spekulationen gegeben.