Das stimmt bei richtiger Verwendung schlichtweg nicht und es nützt niemandem, wenn man falsche Informationen herausposaunt. Wie auch im Artikel zu lesen, fand die timing attack auf üblichem Wege, gerade fürs deutsche Rechtssystem aber äußerst kontrovers statt:
Zur finalen Identifikation verpflichtete das Amtsgericht Frankfurt am Main schließlich den Provider Telefónica, unter allen o2-Kundinnen und -Kunden herauszufinden, wer von ihnen sich zu einem der identifizierten Tor-Knoten verband.
Bei einer Timing Attack werden, wie der Name schon sagt, Zugriffszeiten und möglichst viele (Meta-)Daten zu bestimmten Paketen statistisch abgeglichen. So kann man auch ohne direkten Zugriff auf die Daten bei ausreichender Datenlage feststellen, wer mit wem kommuniziert.
Hier wurde schlichtweg jeder o2 Kunde in Deutschland erstmal pauschal überwacht, ob er nicht mit einem bestimmten Server Kontakt aufnimmt. Um dem entgegenzuwirken, kann man natürlich erst einmal über einen (no log) VPN Provider gehen, um gar nicht erst zugeordnet werden zu können.
Yeah, that’s one of those tropes I hate pretty much everywhere, but (old) Star Trek is great enough to look past it.
They are skilled and professional. But how incompetently was the playbook written, if pretty much everyone can come up with something previously not derived spontaneously, if it’s that easy?