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Cake day: July 4th, 2023

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  • When I was working on data protection issues, I asked a specialist lawyer more than two years ago how something like this could be reconciled with the GDPR. He couldn’t answer the question, but said that with the best will in the world he couldn’t imagine that this would be OK under data protection law. Nevertheless, this approach is now common practice for the vast majority of news sites in Europe and also in the EU, which has strict regulations regarding tracking, at least in theory. I still don’t know the legal details, but at least I know that there are no serious penalties whatsoever if there is no distortion of competition involved - and since none of the news companies would sue another in this matter, this has become common practice even in the EU.



  • DandomRude@lemmy.worldto196@lemmy.blahaj.zoneDragon rule
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    2 months ago

    I’ve just accidentally burnt my boss to ashes. I then scratched my smartphone while I was writing this. Bloody fire breath and claws. I can’t even get through the door because my wings are in the way. And how am I supposed to pay tax on this huge gold hoard? Damn you, random internet people!













  • Völlig richtig. Es sind nicht nur gewisse Medien, sondern deren grundsätzliche Funktionsweise, besonders die von Social Media, namentlich TikTok, Instagram, Facebook, Twitter (X) usw. usf. (diese Plattformen sind heute tatsächlich deutlich reichweitenstärker und damit einflussreicher als die klassischen Massenmedien im Sinne von Bild, Spiegel, FAZ , SZ etc. oder auch die Fernsehsender). Ganz gleich ob klassisches Massenmedium oder Social Media: die Logik ist hier grundsätzlich ähnlich - gelesen bzw. angeklickt, geliked oder upgevoted wird i. a. R. nicht der gehaltvollste Post oder Artikel, sondern der, der polarisiert, weil er ganz besonders kontrovers ist; oder einfache Erklärungen liefert, die in einen Tweet passen. Deswegen finden sich auch regelmäßig Videos von AfD & Co. auf der Youtube-Startseite (auch ohne voriges Nachvollziehen dessen, was einen jeweiligen Nutzer interessiert - also Tracking bzw. Targeting). Das liegt nicht daran, dass Alphabet, der Youtube- und Google-Mutterkonzern, diese Botschaften per se gutheißen würde, sondern schlicht daran, dass diese polarisierenden Videos im Sinne von hohen Klick- und Interaktionsraten Erfolg versprechen (davon hängt das Geschäftsmodell dieses Konzerns ab). Diese Logik kennen natürlich auch die Medienberater aller Parteien, weshalb sie mehr oder weniger kompetent versuchen, ihre Öffentlichkeitsarbeit daran auszurichten. Leider ist die AfD hier aus welchen Gründen auch immer recht kompetent - sie haben jedenfalls viel von der Strategie der US-Konservativen gelernt. Aber auch die anderen Parteien bedienen sich derselben Logik. Und das ist eben das grundsätzliche Problem: Die Parteien sind dazu übergegangen, Marketing statt Politik zu machen. Davon müssen wir m. E. wegkommen. Schon allein deshalb, weil etwa Aufgaben wie der Umgang mit dem Klimawandel regierungsübergreifende Zusammenarbeit erfordert, denn hier geht es ja nicht um vier Jahre, sondern um einen Plan für zumindest die nächsten 50 Jahre. Worauf ich hinaus will ist Folgendes: Wenn wir dem Faschismus etwas entgegen setzen wollen, kann das m. E. nur gelingen, wenn wir der Politik klar machen, dass wir nicht nur die Gesinnung der AfD ablehnen, sondern auch deren PR-Methoden. Nicht umsonst gilt Joseph Goebbels als einer der Ur-Väter der Propaganda - diese Disziplin wurde aus offensichtlichen Gründen lediglich in Public Relations (PR)/Marketing, zu Deutsch Öffentlichkeitsarbeit, umbenannt. Dabei sind die Bürger gefragt. Sie müssen klar machen, dass es nicht um Marke A,B oder C geht, sondern um ein gutes gemeinsames Leben in Deutschland. Ehrlich gesagt habe ich trotz alle Demos wenig Hoffnung, dass das gelingen kann. Denn nach meiner Beobachtung geht es den meisten Menschen stets um “Marke A ist besser als Marke B”. Und das spielt den Faschisten in die Hände, denn sie argumentieren nicht, sondern emotionalisieren - mit Feindbildern ebenso wie mit gezielter Falschinformation. Kurzum: “Feindbild Grüne” entspricht der Medienlogik - das ist der Grund, wieso auch die CDU/CSU auf diesen Zug aufspringt. Ich denke, dem können wir nur entgegensetzen, dass die Politik ihre Kernaufgaben wieder ins Zentrum stellen muss, nämlich konstruktive Politik zu machen, anstatt sich gegenseitig zu zerfleischen.


  • Ich gehe auch auf die Demos, weil mir der ganze Politikstil der letzten Jahre missfällt. Ich denke, wir müssen von den gegenseitigen Schuldzuweisungen wegkommen und endlich den Weg zu einem konstruktiven Diskurs finden. Wir haben genug Probleme, die gelöst werden müssen. Die Beschwörung von Feindbildern hilft dabei niemandem - ganz im Gegenteil verunmöglichen sie jede sachliche Debatte und damit die Möglichkeit von Kompromissen. Und eben das ist es auch, wofür die AfD idealtypisch steht - sie macht, leider sehr erfolgreich, überhaupt keine konstruktiven Vorschläge, sondern betreibt ausschließlich destruktive Machtpolitik mit faschistischer Rhetorik und all den zugehörigen Bauernfänger-Tricks. Um zu sehen, wohin das führt, muss man sich nur die Situation in Amerika ansehen. Hier lehnen die Konservativen, die inzwischen offenbar vollkommen von Faschisten vereinnahmt sind, jede Zusammenarbeit kategorisch ab - selbst oder vielmehr sogar kalkuliert auf Kosten der Bürger. So kann es weder Lösungen noch demokratische Entscheidungsfindungsprozesse geben. Ich habe den Eindruck, dass Deutschland auf dem besten Weg zu diesem hasserfüllten Politikstil ist, bei dem es nicht mehr um Lösungen, sondern nur noch darum geht, den jeweils anderen zu schaden. Das will ich nicht.




  • You are of course absolutely right that there has been remarkable technical progress. I also completely agree with you that there have been wonderful developments in terms of the accessibility of knowledge, for example. Nevertheless, I still don’t think that the internet has, on the whole, lived up to its full potential. What brings me to this assessment is that instead of having an equalizing effect, I think the Internet has created global monopolies that are now managed by just a few, all the more powerful companies (Meta, Amazon, Alphabet, etc.). I don’t mean that all companies are bad or that it’s not legitimate to make money on the Internet, but that a few companies have become so powerful that they basically no longer allow any competition in their industries. In my opinion, this is a consequence of capitalist market logic (an unregulated market will always produce monopolies) - and this logic is in turn reinforced by the network effects of the Internet (once a platform is the biggest, it will become bigger and bigger because it has the most utility). So I come to the conclusion that the internet has become more of a dystopia: I think it has even increased the centralization of economic power and thus inequality in our capitalist system. This is not to say that I don’t see the good sides. But I think that technological developments should not be viewed separately from the logic in which they are embedded. And this is where I see the problem: the Internet is no longer a free medium with equal opportunities for everyone who can make use of it, but an (easier-to-use) platform economy, at least in the parts that are used by the masses. I don’t have a godfather solution for this, just as I don’t have one for effective measures to combat climate change. However, I think that nothing can change significantly in either case as long as the logic of excessive profit maximization continues to dominate. Or to put it another way: I fear that all the efforts of committed individuals will not succeed if we simply carry on as before - if it were otherwise, the utopia of the early Internet would have been realized long ago. That is of course a pessimistic view, but unfortunately I think it is also a realistic one. Nevertheless, I don’t want to say that it’s not sensible and worthy of all honors if everyone tries to do their part. After all that’s why I’m here on Lemmy and not on Reddit.