Naja, ich sehe laut den Infos im Artikel jetzt nicht so viele Parallelen (die Überschrift erweckt aber den Eindruck, da stimme ich zu).
Es dauert nur eine Woche und der Fokus scheint ja eben nicht auf Kindern als billigen Arbeitskräften zu liegen, sondern darauf den Jugendlichen mal einen realistischen Einblick mit Betreuung in den Betriebsalltag zu geben. Mich würde es tatsächlich wundern, wenn durch die Kids da viel verwertbares produziert wird, kenne mich aber auch mit handwerklichen/technischen Berufen ganz wenig aus .
Klingt für mich alles in allem schon nach einer vernünftigen Sache, vermutlich das Mindeste was man heutzutage tun sollte, um sich als Betrieb attraktiv für zukünftige Azubis/Arbeitskräfte zu machen.
Das kann sicherlich zusammenhängen. Gab früher Studien die einen vermeintlich positiven Einfluss von moderatem Alkoholkonsum auf die Gesundheit zeigen wollten, mittlerweile geht man aber davon aus, das dass eben eher ein Ausdruck von durchschnittlich besserer sozialer Eingebundenheit ist.
Meine ganz persönliche Erfahrung deckt sich (leider) damit: Trinke jetzt deutlich mehr als in den letzten Jahren, bin aber auch deutlich glücklicher und fühl mich sogar körperlich gesünder (liegt natürlich nicht am Alkohol).