Viele Projekte für einen Hyperloop wurden aufgegeben, aber nicht in Ottobrunn: Bayerns Ministerpräsident Söder hat eine Teststrecke für mit Druckluft bewegte Passagierkapseln eröffnet. Sie ist 24 Meter lang.
Bei Güterverkehr soll es so sein, dass meistens halt Zuverlässigkeit wichtiger ist als Geschwindigkeit.
Im klassischen Schienenverkehr und Straßenverkehr kann man bei Problem ziemlich schnell auf andere Strecken und co umleiten. bei den Hyperlink wird’s schwer. hohe Geschwindigkeit heißt nicht unbedingt höher Durchsatz.
der realistischte “Hyperloop” der gerade gebaut wird ist der neue Maglev shinkansen in Japan. der macht magnetische levetation aber ist immer noch in normaler Luft. bei den Japanern weiss man aber, dass das kein Zukunftsgelabere ist, sondern ernsthaft geplant und umgesetzt wird.
okay das ist ein Argument mit der Zuverlässigkeit. In meinem Kopf hat es sich halt plausibel angehört wenn man Güter unbeaufsichtigt durch so ne Röhre schickt, vor allem wenn dann das normale Schienennetz entlastet würde. Denke einfach das er dem Fernverkehr sehr viel helfen würde wenn Güter und Personenverkehr getrennt wären und sich nicht ein Netz teilen müssten. Und Zugverkehr ist eher eine Lösung als irgendwelche Fantasie Technologien ala Hyperloop.
Das mit dem neuen Shinkansen hört sich spannend an, muss ich morgen mal ein wenig nachforschen was es da zum einlesen gibt. Aber Maglev ist doch die Technik des Transrapids?
Die Chinesen haben es nicht geschafft den Transrapid wirtschaftlich in der Shanghai Strecke zu betreiben so weit ich weiß.
Bin gespannt was für eine Lösung die Japaner haben das zu verbessern. Gefühlt macht den Japaner keiner was vor wenn es um den Zugverkehr geht.
Die Schweizer planen gerade ein sinnvolles Gütertransportkonzept: Unterirdisch per Tunnel, einmal die wichtigsten Städte der Schweiz verbindend, elektrisch betrieben, mit autonomen auf Paletten basierenden Transporteinheiten. Quasi eine Art unterirdisches Fließband:
Die Güter sollen mit gemütlichen 30km/h befördert werden und das ist auch völlig ok. Selbst in den 600km Entfernung von Hamburg nach München wäre deine Ware dann innerhalb von 20h vor Ort.
Was die nicht planen:
Völlig unbeherrschbare Vakuumtechnik. Die reduzieren den Luftwiderstand halt durch geringere Geschwindigkeit
Menschentransport. Gütertransport ist doch besser zu planen und einfacher zu managen.
Völlig absurde Geschwindigkeiten, die für den Einsatzzweck auch total zweckfrei sind. Das wenigste Zeugs aus Hamburg wird innerhalb einer Stunde in München benötigt
Ist das sexy? Nö. Kann man damit so richtig “I am the Future”-Verkehrsminister spielen? Nö. Ist das sinnvoll? Ja.
Im Gegensatz zu China hat Japan bereits ziemlich viel Zugtraffic auf der Strecke Osaka, Kyoto, Nagoya und Tokyo. Dass Japan so gebirgig ist, hilft sehr, weil Züge viel Bedarf decken können. Bei Flachland Deutschland und Ostchina wird man nie diese Effektivität erreichen - allein weil die Menschen 2d verteilt sind und nicht fast alle einer einzigen Linie entlang.
Aber auch in Japan würde berechnet, dass sie ungefähr 40 Jahre zum Break even brauchen werden. Und die haben schon afaik im letzten Jahrhundert mit den ersten Gedanken und co. angefangen. 40 Jahre Vorausplanung wird man bei uns wohl nie sehen…
Ich weiss nicht, was Transrapid heißen soll. Die Japaner planen maglev auch nur deswegen, weil sie damit sie der Reibung - der aktuelle Limit - entgegenwirken. Wenn Japan mit dem maglev viel Erfolg hat und weiterhin viel Bedarf hat (was bei der sinkenden Bevölkerung eher nicht zu erwarten ist), dann könnten sie das nächste Limit angehen - Luftwiderstand 😄 Also den maglev der schon wh im Tunnel ist nochmal im geringen Luftdruck stellen. Dann wäre in Japan über ca. 100 Jahre Zug zum Hyperloop umgewandelt worden. 😅
Bei Güterverkehr soll es so sein, dass meistens halt Zuverlässigkeit wichtiger ist als Geschwindigkeit.
Im klassischen Schienenverkehr und Straßenverkehr kann man bei Problem ziemlich schnell auf andere Strecken und co umleiten. bei den Hyperlink wird’s schwer. hohe Geschwindigkeit heißt nicht unbedingt höher Durchsatz.
der realistischte “Hyperloop” der gerade gebaut wird ist der neue Maglev shinkansen in Japan. der macht magnetische levetation aber ist immer noch in normaler Luft. bei den Japanern weiss man aber, dass das kein Zukunftsgelabere ist, sondern ernsthaft geplant und umgesetzt wird.
okay das ist ein Argument mit der Zuverlässigkeit. In meinem Kopf hat es sich halt plausibel angehört wenn man Güter unbeaufsichtigt durch so ne Röhre schickt, vor allem wenn dann das normale Schienennetz entlastet würde. Denke einfach das er dem Fernverkehr sehr viel helfen würde wenn Güter und Personenverkehr getrennt wären und sich nicht ein Netz teilen müssten. Und Zugverkehr ist eher eine Lösung als irgendwelche Fantasie Technologien ala Hyperloop.
Das mit dem neuen Shinkansen hört sich spannend an, muss ich morgen mal ein wenig nachforschen was es da zum einlesen gibt. Aber Maglev ist doch die Technik des Transrapids?
Die Chinesen haben es nicht geschafft den Transrapid wirtschaftlich in der Shanghai Strecke zu betreiben so weit ich weiß.
Bin gespannt was für eine Lösung die Japaner haben das zu verbessern. Gefühlt macht den Japaner keiner was vor wenn es um den Zugverkehr geht.
Die Schweizer planen gerade ein sinnvolles Gütertransportkonzept: Unterirdisch per Tunnel, einmal die wichtigsten Städte der Schweiz verbindend, elektrisch betrieben, mit autonomen auf Paletten basierenden Transporteinheiten. Quasi eine Art unterirdisches Fließband:
https://de.wikipedia.org/wiki/Cargo_Sous_Terrain https://www.srf.ch/news/schweiz/ab-2030-sollen-gueter-unter-der-erde-befoerdert-werden
Die Güter sollen mit gemütlichen 30km/h befördert werden und das ist auch völlig ok. Selbst in den 600km Entfernung von Hamburg nach München wäre deine Ware dann innerhalb von 20h vor Ort.
Was die nicht planen:
Ist das sexy? Nö. Kann man damit so richtig “I am the Future”-Verkehrsminister spielen? Nö. Ist das sinnvoll? Ja.
Der Wikipedia Artikel zum neuen shinkansen ist ziemlich informativ: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Chūō_Shinkansen
Im Gegensatz zu China hat Japan bereits ziemlich viel Zugtraffic auf der Strecke Osaka, Kyoto, Nagoya und Tokyo. Dass Japan so gebirgig ist, hilft sehr, weil Züge viel Bedarf decken können. Bei Flachland Deutschland und Ostchina wird man nie diese Effektivität erreichen - allein weil die Menschen 2d verteilt sind und nicht fast alle einer einzigen Linie entlang.
Aber auch in Japan würde berechnet, dass sie ungefähr 40 Jahre zum Break even brauchen werden. Und die haben schon afaik im letzten Jahrhundert mit den ersten Gedanken und co. angefangen. 40 Jahre Vorausplanung wird man bei uns wohl nie sehen…
Ich weiss nicht, was Transrapid heißen soll. Die Japaner planen maglev auch nur deswegen, weil sie damit sie der Reibung - der aktuelle Limit - entgegenwirken. Wenn Japan mit dem maglev viel Erfolg hat und weiterhin viel Bedarf hat (was bei der sinkenden Bevölkerung eher nicht zu erwarten ist), dann könnten sie das nächste Limit angehen - Luftwiderstand 😄 Also den maglev der schon wh im Tunnel ist nochmal im geringen Luftdruck stellen. Dann wäre in Japan über ca. 100 Jahre Zug zum Hyperloop umgewandelt worden. 😅