Die Bundesnetzagentur steht nach eigenen Angaben im Austausch mit den Netzbetreibern. Die Zubauzahlen haben sich der Behörde zufolge zwischen 2021 und 2023 vervierfacht. Bemerkenswert sei, dass die befragten Netzbetreiber es geschafft hätten, die Bearbeitungszeiten ungefähr konstant zu halten, sagte ein Sprecher. Das vom Bundeswirtschaftsministerium auf den Weg gebrachte Solarpaket werde weitere Erleichterungen bringen. “Wir sind optimistisch, dass die Bearbeitungsdauer kein dauerhaftes Problem bleiben wird.”
Man mag es kaum glauben, aber hinter der Headline steht ne positive Entwicklung.
PV gerade in Gewerbegebieten macht ja auch absolut Sinn - da gibt es häufig Flachdächer, wo man easy was draufstellen kann. Große Parkplätze, die man auch gut überdachen kann und dann gibt es sogar noch einen Sonnen- & Regenschutz für die Kunden. Und scheußlich häßlich sind die auch alle und meistens gibt es noch nicht mal nervige Anwohner.
Gut, ich wäre auch gnatzig, wenn ich für teuer Geld PV aufs Dach klatschen muss und das dann 18 Monate vor sich hin gammelt.
Gerade die Supermärkte müssten doch eigentlich Interesse dran haben, möglichst viel an Speicherkapazität mit dazuzubauen, bei dem Stromverbrauch, den die mit der ganzen Kühlung rund um die Uhr haben.
Es ist zwar technisch nicht so ganz einfach, aber bei 50kW+ die da gerne mal auf dem Dach stehen, könnte man durchaus mal drüber nachdenken, das System bis zum offiziellem Anschluss vorläufig als Inselsystem betreiben und einen Teil der Installation zwischen öffentlichem Netz und Insel umschaltbar machen.
Aber wahrscheinlich ist der Strompreis bei solchen Großverbrauchern noch zu günstig, so dass sich Einspeisen mehr lohnt als selbst speichern.
