Das Deutschlandticket wird sechs Monate alt. Noch nie war es so einfach, mit Bus und Bahn zu fahren. Doch hat das Ticket das Mobilitätsverhalten wirklich verändert? Was hat es der Umwelt gebracht? Ist das Ticket Milliardenzuschüsse des Staates wert?
Böttger hält das Ticket denn auch generell für unvernünftig. “Es gibt keinen Grund, die Mittelschicht im Speckgürtel zu subventionieren. Man verliert Steuerungsmöglichkeiten. Die Einnahmeaufteilung wird komplizierter.” Die Vereinfachung beim Ticketkauf in unterschiedlichen Städten sei gut, lasse sich aber auch über andere Wege weiterführen.
Also diese Aussage finde ich schon ziemlich fragwürdig. Klar wenn man komplett weit draußen auf dem Land wohnt kann man mit dem Ticket nichts anfangen weil es keine ÖPNV Infrastruktur gibt. Aber das Ticket ist halt nicht nur für den Speckgürtel nützlich. Die Bewohner in den Städten freuen sich auch darüber oder Leute die zum Arbeiten in eine andere Stadt pendeln müssen.
Das ist genau so ne blöde Begründung wie von meinem AG. Jobticket wird nicht auf das 49-Euro-Ticket umgestellt, weil es ja Leute gibt die aufm Land wohnen, wo sie mit dem Ticket nicht viel anfangen können. Deswegen bekommt es keiner.
Wenn alle Vorteile am Land zu leben überwiegen, würden es wahrscheinlich mehr tun.
Ich unterstelle, dass die große Anzahl der Stadtbewohner nicht aus ideellen selbstlosen Gründen in der Stadt lebt.
Sehr gut auch für mich als Schüler. Mein vorheriges Ticket (das übrigens ausschließlich für den Schulweg genutzt werden durfte) hat über 140€ gekostet. 100€ hat der Staat übernommen, den Rest mussten meine Eltern zahlen. Mit dem D-Ticket kann ich jetzt immer (bzw. wenn dann noch ein Bus fährt zu der Zeit) überall hin fahren und meine Eltern müssen nichts mehr dazu zahlen.
Also diese Aussage finde ich schon ziemlich fragwürdig. Klar wenn man komplett weit draußen auf dem Land wohnt kann man mit dem Ticket nichts anfangen weil es keine ÖPNV Infrastruktur gibt. Aber das Ticket ist halt nicht nur für den Speckgürtel nützlich. Die Bewohner in den Städten freuen sich auch darüber oder Leute die zum Arbeiten in eine andere Stadt pendeln müssen.
Das ist genau so ne blöde Begründung wie von meinem AG. Jobticket wird nicht auf das 49-Euro-Ticket umgestellt, weil es ja Leute gibt die aufm Land wohnen, wo sie mit dem Ticket nicht viel anfangen können. Deswegen bekommt es keiner.
Ok, dann streichen wir auch die Kilometerpauschale. Das ist nämlich eine Bevorteilung für Dörfler.
Die Aussage ist einfach falsch! Jeder bekommt den gleichen Betrag pro Kilometer unabhängig vo der Forbewegungsart.
Ich glaube das bezieht sich eher auf die wahrscheinlich weiteren Wege.
Und Wohnraum in der Stadt ist teurer. In Summe entsteht ein Vorteil für die, die weitere Wege abrechnen können.
Wenn alle Vorteile am Land zu leben überwiegen, würden es wahrscheinlich mehr tun. Ich unterstelle, dass die große Anzahl der Stadtbewohner nicht aus ideellen selbstlosen Gründen in der Stadt lebt.
Sehr gut auch für mich als Schüler. Mein vorheriges Ticket (das übrigens ausschließlich für den Schulweg genutzt werden durfte) hat über 140€ gekostet. 100€ hat der Staat übernommen, den Rest mussten meine Eltern zahlen. Mit dem D-Ticket kann ich jetzt immer (bzw. wenn dann noch ein Bus fährt zu der Zeit) überall hin fahren und meine Eltern müssen nichts mehr dazu zahlen.