Unionsfraktionsvize Jens Spahn macht Druck auf Bürgergeldbezieher. Wer in Zukunft zumutbare Arbeit nicht annehme, müsse mit deutlichen Kürzungen rechnen.
Es könne nicht sein, dass Menschen in Niedriglohnjobs am Ende das gleiche Geld hätten wie Bürgergeldempfänger, die auf der Couch lägen.
Selbst wenn dieses Ammenmärchern wahr wäre, was es nicht ist, ist die Schlussfolgerung der CDU: Da müssen noch mehr Menschen unter das Existenzminimum gedrückt werden. Und ein Teil der Niedriglöhner schreit auch noch “Ja genau!” anstatt endlich wieder Klassenkampf zu wählen.
Und ein Teil der Niedriglöhner schreit auch noch “Ja genau!” anstatt endlich wieder Klassenkampf zu wählen.
Aber sowas von. Ich kenn Leute die sind 3-6 Monate im Jahr arbeitlos weil sie kein Job halten können und die fressen diesen mist. Direkt mit der schrotflinte ins eigene Bein.
Frag mal direkt vor deiner Haustür die ausländisch aussehenden Paketfahrer mit der Amazon-Aufschrift. Die haben nicht das gleiche, sondern viel weniger.
Wenn du von deinem Lohn weniger hast als ein Bürgergeldempfänger, kannst du dich selbst für das Bürgergeld anmelden.
Da es Freibeträge gibt, unter denen dein Lohn nicht voll angerechnet wird, hast du dann am Ende des Monats mehr Geld als ein Bürgergeldempfänger, der nicht arbeitet.
Das ist Fakt.
Man hört so oft von Leuten, die es angeblich durchgerechnet hätten und ohne Arbeit mehr Geld hätten.
Mir ist noch kein einziger Fall untergekommen, bei dem es tatsächlich gestimmt hat.
Ausbeutung über Scheinselbstständigkeit gehört unabhängig davon aber natürlich verboten.
Ja was soll ich sagen, genau für diese Fälle gibt es das Bürgergeld. Wenn du mit deiner Arbeit so wenig verdienst darfst du mit Bürgergeld aufstocken.
Auf mehr als du hättest, wenn du nicht arbeiten würdest
Dass die Leute das nicht nutzen ist mir unerklärlich. Bzw ist mir schon erklärlich, wird ja so schwer wie irgendmöglich gemacht. Aber dass die Reaktion darauf ist jemandem der eh auch am Limit lebt noch was wegnehmen zu wollen finde ich sau seltsam.
Aber dass die Reaktion darauf ist jemandem der eh auch am Limit lebt noch was wegnehmen zu wollen finde ich sau seltsam.
Auf die faulen Säcke schimpfen zu können ist, so blöd es sich anhört, Teilhabe an einer Gesellschaft, die Menschen in Leistungsbringer und faule Säcke einteilt. Wenn du also nichts hast auf das du stolz sein kannst und nicht mal genug zum Leben, dann kannst du wenigstens noch so tun als würdest du zu der Mehrheit gehören die auf faule Säcke schimpfen kann, selbst wenn A) 99% der Leute auf die du schimpfst nicht faul sind und B) du dich von diesen 99% nicht unterscheidest.
Das ist das Equivalent von Leuten die glauben sie seien Mittelschicht obwohl sie von Monat zu Monat leben oder Angestellte die glauben sie seien etwas besseres als Arbeiter, oder Mini-Lindners die glauben ein Anzug und BWL Geschwafel katapultieren sie in die Oberschicht.
Abgrenzung gegen den Abstieg oder Schönfärberei der eigenen Situation durch treten nach unten. Das kann jeder, es bedarf keiner Anstrengung, keines Wissens und es beruhigt die eigenen Nerven, weil so lange man noch jemanden unter sich hat gegen den man treten kann, ist man nicht selber ganz unten.
Aber erzähl mal jemandem der sich an einen Baumstamm klammert während er in einem reissenden Strom schwimmt der direkt auf einen Abgrund zusteuert, dass er nicht besser dran ist als der Typ neben ihm ohne Baumstamm. Das will keiner hören.
Das ist die am meisten geknechtete Berufsgruppe, die wir aktuell haben. Die Abhängigkeit dieser Menschen wird massiv ausgenutzt und die Politik schaut weg.
Selbst wenn dieses Ammenmärchern wahr wäre, was es nicht ist, ist die Schlussfolgerung der CDU: Da müssen noch mehr Menschen unter das Existenzminimum gedrückt werden. Und ein Teil der Niedriglöhner schreit auch noch “Ja genau!” anstatt endlich wieder Klassenkampf zu wählen.
Ich komm aus dem Kotzen nicht raus
Aber sowas von. Ich kenn Leute die sind 3-6 Monate im Jahr arbeitlos weil sie kein Job halten können und die fressen diesen mist. Direkt mit der schrotflinte ins eigene Bein.
Frag mal direkt vor deiner Haustür die ausländisch aussehenden Paketfahrer mit der Amazon-Aufschrift. Die haben nicht das gleiche, sondern viel weniger.
Wenn du von deinem Lohn weniger hast als ein Bürgergeldempfänger, kannst du dich selbst für das Bürgergeld anmelden.
Da es Freibeträge gibt, unter denen dein Lohn nicht voll angerechnet wird, hast du dann am Ende des Monats mehr Geld als ein Bürgergeldempfänger, der nicht arbeitet.
Das ist Fakt.
Man hört so oft von Leuten, die es angeblich durchgerechnet hätten und ohne Arbeit mehr Geld hätten.
Mir ist noch kein einziger Fall untergekommen, bei dem es tatsächlich gestimmt hat.
Ausbeutung über Scheinselbstständigkeit gehört unabhängig davon aber natürlich verboten.
Das wußte ich noch nicht. Danke für die Erklärung!
Stimmt. Aber die effektiven “Steuersätze” für Menschen, die Sozialleistungen bekommen sind schon enorm. bis zu 90% und mehr..
Ein Ansatz wäre es den Höchststeuersatz daran zu koppeln.
Dann sind sie Opfer von Lohnraub. Aber das interessiert die CDU ja einen Scheißdreck, weil ihre Klientel davon profitiert.
Ja was soll ich sagen, genau für diese Fälle gibt es das Bürgergeld. Wenn du mit deiner Arbeit so wenig verdienst darfst du mit Bürgergeld aufstocken.
Auf mehr als du hättest, wenn du nicht arbeiten würdest
Dass die Leute das nicht nutzen ist mir unerklärlich. Bzw ist mir schon erklärlich, wird ja so schwer wie irgendmöglich gemacht. Aber dass die Reaktion darauf ist jemandem der eh auch am Limit lebt noch was wegnehmen zu wollen finde ich sau seltsam.
Auf die faulen Säcke schimpfen zu können ist, so blöd es sich anhört, Teilhabe an einer Gesellschaft, die Menschen in Leistungsbringer und faule Säcke einteilt. Wenn du also nichts hast auf das du stolz sein kannst und nicht mal genug zum Leben, dann kannst du wenigstens noch so tun als würdest du zu der Mehrheit gehören die auf faule Säcke schimpfen kann, selbst wenn A) 99% der Leute auf die du schimpfst nicht faul sind und B) du dich von diesen 99% nicht unterscheidest.
Das ist das Equivalent von Leuten die glauben sie seien Mittelschicht obwohl sie von Monat zu Monat leben oder Angestellte die glauben sie seien etwas besseres als Arbeiter, oder Mini-Lindners die glauben ein Anzug und BWL Geschwafel katapultieren sie in die Oberschicht.
Abgrenzung gegen den Abstieg oder Schönfärberei der eigenen Situation durch treten nach unten. Das kann jeder, es bedarf keiner Anstrengung, keines Wissens und es beruhigt die eigenen Nerven, weil so lange man noch jemanden unter sich hat gegen den man treten kann, ist man nicht selber ganz unten.
Aber erzähl mal jemandem der sich an einen Baumstamm klammert während er in einem reissenden Strom schwimmt der direkt auf einen Abgrund zusteuert, dass er nicht besser dran ist als der Typ neben ihm ohne Baumstamm. Das will keiner hören.
aBeR DIe sInD DoCH sElBTssTäNDig!!!
Die sind als Scheinselbständige bei ausländischen Sub/Sub/Sub… angestellt
Das mein ich doch…
Das ist die am meisten geknechtete Berufsgruppe, die wir aktuell haben. Die Abhängigkeit dieser Menschen wird massiv ausgenutzt und die Politik schaut weg.