Ich bin letzte Woche über diesen Artikel gestolpert, der mir vor Augen geführt hat, wie gut es mir doch eigentlich geht. Da gerade ja wieder viel diskutiert wird über Sozialstaat, Kinderarmut, etc. finde ich es krass, wieviele Menschen mit ihren Problemen in unserer Gesellschaft unsichtbar sind und überhaupt keine Lobby haben. Warum wird darüber nicht viel mehr berichtet, warum machen das die Parteien links der Union nicht zu ihrem Programm?
Ich verstehe nicht, warum nicht alle Parteien diese Wählergruppe/diese Wählerstimmen nicht mitnehmen. Vermutlich weil keine Lobby, oder weil bei anderen Gruppen (Rentner?) mehr Stimmen zu holen sind.
Liegt vielleicht einfach daran, dass keine der Parteien wirklich ein Interesse daran hat Armut zu bekämpfen. Leute lassen sich weniger gut ausbeuten wenn sie keine Angst haben auf der Straße leben zu müssen.
Nicht wählen hängt unmittelbar mit dem sozialökonomischen Status zusammen, hier ein interessanter Artikel, schon ein paar Jahre alt (Seite 2): https://www.zeit.de/politik/2019-09/wahlbeteiligung-nichtwaehler-wahlen-internationaler-vergleich/seite-2