Zu teuer, zu laut, zu zeitintensiv: Viele deutsche Haustierhalter schieben ihre Schützlinge derzeit in Tierheime ab. Doch die sind voll – und die Sorge wächst, dass andere Lösungen gesucht werden könnten.
Ich habe einmal versucht, für unsere hinterbliebene Altkatze (damals 15 und in unserem Haus geboren) ein Gesellschaftstier in ähnlichem Alter zu finden.
“Angebote” gab es genug, aber da …
wir an unserem Dachgarten/ Balkon kein Netz haben (unmöglich anzubringen) Absage.
wir unsere Katzen kastrieren und durchimpfen - Absage.
die nächste vielbefahrene Straße 1km weit weg ist - Absage.
die Katzen ausserhalb der Schonzeit raus in den Garten können - Absage.
wir drei katzengewöhnte Kinder haben (damals 5-13) - Absage.
ich halbtags nicht im Haus war - Absage.
ich mich geweigert habe, Übergabeverträge, die gegen geltendes Recht verstoßen zu unterschreiben - Absage.
Am Ende habe ich einem Bauern in der Gegend ein verwaistes 9 Wochen altes Katerchen abgenommen, habe den drei Wochen gepäppelt und die Altkatze ist voll auf die Mutterrolle angesprungen. Sie hatte dann einen erfüllten Lebensabend und ist nicht vereinsamt.
Nie wieder Tierschutz. Ganz ehrlich: was bilden die sich ein?!
Kann ich verstehen. Wir so ca. 2011: wir hätten gerne einen Hund, würden ihn aber tagsüber in eine Hundetagesstätte geben.
“Wenn sie keine Zeit für einen Hund haben, lassen sie es”
Es wurde dann ein spanischer Strassenhund, der die Zeit seines Lebens hatte (auch werktags tagsüber mit seinen anderen Rudel von 20 Hunden in der HuTa). Er ging letztes Jahr von uns. 😢
Direkt mit uns am Tierheim ein anderer Interessent, sichtbar auf der Suche nach einen einschüchternden Hund, sein offenbar wichtigstes Kriterium…
Tierheim: Sind sie Hundeerfahren?
Interessent: Ja… …was frisst denn so ein Hund? (!)
Tierheim: Prima!
Ich habe einmal versucht, für unsere hinterbliebene Altkatze (damals 15 und in unserem Haus geboren) ein Gesellschaftstier in ähnlichem Alter zu finden.
“Angebote” gab es genug, aber da …
wir an unserem Dachgarten/ Balkon kein Netz haben (unmöglich anzubringen) Absage.
wir unsere Katzen kastrieren und durchimpfen - Absage.
die nächste vielbefahrene Straße 1km weit weg ist - Absage.
die Katzen ausserhalb der Schonzeit raus in den Garten können - Absage.
wir drei katzengewöhnte Kinder haben (damals 5-13) - Absage.
ich halbtags nicht im Haus war - Absage.
ich mich geweigert habe, Übergabeverträge, die gegen geltendes Recht verstoßen zu unterschreiben - Absage.
Am Ende habe ich einem Bauern in der Gegend ein verwaistes 9 Wochen altes Katerchen abgenommen, habe den drei Wochen gepäppelt und die Altkatze ist voll auf die Mutterrolle angesprungen. Sie hatte dann einen erfüllten Lebensabend und ist nicht vereinsamt.
Nie wieder Tierschutz. Ganz ehrlich: was bilden die sich ein?!
Habe ich von Kauf gesprochen?
Diese Absagen kamen schon bevor es ums konkrete Tier ging. Sozusagen im Vorfeld. Weil wir den Tierschützern nicht schützend genug waren.
Und nein, unangekündigte Besuche von wildfremden Leuten bei uns zuhause gehen gar nicht.
Kann ich verstehen. Wir so ca. 2011: wir hätten gerne einen Hund, würden ihn aber tagsüber in eine Hundetagesstätte geben.
“Wenn sie keine Zeit für einen Hund haben, lassen sie es”
Es wurde dann ein spanischer Strassenhund, der die Zeit seines Lebens hatte (auch werktags tagsüber mit seinen anderen Rudel von 20 Hunden in der HuTa). Er ging letztes Jahr von uns. 😢
Direkt mit uns am Tierheim ein anderer Interessent, sichtbar auf der Suche nach einen einschüchternden Hund, sein offenbar wichtigstes Kriterium… Tierheim: Sind sie Hundeerfahren? Interessent: Ja… …was frisst denn so ein Hund? (!) Tierheim: Prima!