Der Hausärzteverband will keine Sanktionen für Patienten, die sehr häufig Ärzte aufsuchen. Besser seien Boni für Hausarzt-Verträge, um den Gang zum Facharzt zu regulieren. Gesundheitsminister Lauterbach nennt die Sanktions-Debatte "unethisch".
Ist in diesem Fall nicht das eigentliche Problem, dass man keine Hilfe annehmen möchte?
Sicherlich, aber dann zu sagen “da ist jeder selbst für verantwowrtlich” hilft niemandem außer dem der sich so aus der Verantwortung nehmen will. Klar, die Leute werden ggf. eine andere Ausrede finden (habe da eigene Erfahrungen), aber das ändert an der Tatsache nichts dass man auf diese Weise signalisiert dass die Gesellschaft sich den Aufwand einem zu helfen lieber nicht machen würde.
Sofern nicht psychisch krank
Das ist IMO in der Regel genau der Qualifikator. Ich würde annehmen dass so gut wie jeder der gesundheitliche Probleme verschleppt irgendeine Persönlichkeitsstörung hat, die das sehr schwer bis unmöglich macht.
Wo würdest Du die Grenze zur Verantwortung des Einzelnen ziehen?
Da wo die betroffenen tatsächlich Verantwortung dafür übernehmen können. Personen die wg. einer Persönlichkeitsstörung nicht können sind in der Regel nicht für die Existenz dieser verantwortlich.
Wir sind hier nicht wirklich unterschiedlicher Auffassung.
In der Organisations bzw. Verwaltungsgröße und entsprechendem unpersönlichem Vorgehen sind klare Definitionen jedoch notwendig.
Selbstverantwortung bedeutet nicht, dass andere keine Verantwortung tragen. Es bedeutet Freiheit und Akzeptanz von individuellen Entscheidungen.
Neben der gesellschaftlichen Verantwortung über die Definition von Verwaltung. Gibt es auch Verantwortung des direkten sozialen Umfeldes aus ethischen Gründen (Familie, Freunde, Kollegen,…). Diese endet IMO auch nicht bei Fremden.
Anstatt eine Problem durch geringe Transparenz in Verwaltung zu vermeiden und ggf. datür teuer zu bezahlen, wäre es sinnvoller das soziale Umfeld eines jeden zu stärken.
Sicherlich, aber dann zu sagen “da ist jeder selbst für verantwowrtlich” hilft niemandem außer dem der sich so aus der Verantwortung nehmen will. Klar, die Leute werden ggf. eine andere Ausrede finden (habe da eigene Erfahrungen), aber das ändert an der Tatsache nichts dass man auf diese Weise signalisiert dass die Gesellschaft sich den Aufwand einem zu helfen lieber nicht machen würde.
Das ist IMO in der Regel genau der Qualifikator. Ich würde annehmen dass so gut wie jeder der gesundheitliche Probleme verschleppt irgendeine Persönlichkeitsstörung hat, die das sehr schwer bis unmöglich macht.
Da wo die betroffenen tatsächlich Verantwortung dafür übernehmen können. Personen die wg. einer Persönlichkeitsstörung nicht können sind in der Regel nicht für die Existenz dieser verantwortlich.
Wir sind hier nicht wirklich unterschiedlicher Auffassung. In der Organisations bzw. Verwaltungsgröße und entsprechendem unpersönlichem Vorgehen sind klare Definitionen jedoch notwendig.
Selbstverantwortung bedeutet nicht, dass andere keine Verantwortung tragen. Es bedeutet Freiheit und Akzeptanz von individuellen Entscheidungen.
Neben der gesellschaftlichen Verantwortung über die Definition von Verwaltung. Gibt es auch Verantwortung des direkten sozialen Umfeldes aus ethischen Gründen (Familie, Freunde, Kollegen,…). Diese endet IMO auch nicht bei Fremden.
Anstatt eine Problem durch geringe Transparenz in Verwaltung zu vermeiden und ggf. datür teuer zu bezahlen, wäre es sinnvoller das soziale Umfeld eines jeden zu stärken.