• DirtSona@feddit.org
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    1 month ago

    Dieser Wert sinkt doch über die Zeit. Wir sind aktuell bei etwa 44% Bruttorentennobeau (48% niveau nach Steuern), kommen aber von 60-70% je nachdem wie viele Jahrzehnte du zurückgehst. Und dies wird noch weiter sinken.

    • Gieselbrecht@feddit.org
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      1 month ago

      Mir ist nicht ganz klar, was das Rentenniveau (was ja eine fiktive Zahl für eine*n beispielhafte*n Rentner*in ist) mit dem Vorschlag zu tun hat. Was ich meine, ist doch folgendes: Aktuell bekommt man für ein Jahr durchschnittliches Einkommen einen Rentenpunkt, für höherer Einkommen entsprechend mehr - im beschränkt auf maximal die Beitragsbemessungsgrenze. Nach dem beschrieben Vorschlag würde diese Beschränkung aufgehoben, für das doppelte des Durchschnittsverdienstses würde man z.B. 2 Rentenpunkte gutgeschrieben bekommen, für 3 dann aber z.B. nur noch 2,5. Mit den Folgen: Es ist akut mehr Geld zum Verteilen da, der Rentenwert und damit das Rentenniveau steigt. Gleichzeitig führen diese erhöhten Einnahmen aber nicht in gleichem Maße, sondern durch die regressive Bepunktung nur in geringerem Umfang zu einer Steigerung der Rentenansprüche reicher Menschen in Zukunft.

      • DirtSona@feddit.org
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        30 days ago

        Zwei verschiedene Aussagen: ich finde deinen verschlägt mit der regressivität gut.

        Ich wollte nur widersprechen dass mehr Beitrag = mehr Rente entspricht. Es kann gut sein dass die Rentenpinkterhöhung mal ein Jahr schlechter ist und dann mehr Beitrag den gleichen rentenansprich wie vorher ergeben.