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Cake day: June 5th, 2024

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  • Das ist genau mein Punkt. Warum sind für dich alle “politisch aktiven Kurden” automatisch PKK??

    Die PKK ist in Deutschland als extremistische Terrororganisation eingestuft. Wer dahin auch nur verdachtsmäßig Kontakt hat, hat in Deutschland kein Anrecht auf Asyl.

    Man kann sich sehr gut gegen die Erdoğan Regierung engagieren ohne der extremistischen PKK anzugehören oder nahe zu sein.

    Du sagst auf der einen Seite, das nur politisch aktive Kurden Asyl in Deutschland bekommen (was an sich richtig ist) aber gleichzeitig, das die dann ja alle PKK - also extremistische Terroristen sind.

    Das wiederspricht sich zum einen und ist ausserdem ein ungerechtfertigtes Vorurteil.

    Hast du überhaupt mal nen Kurden getroffen? Wenn ja, würde ich dir raten, den mal nach der Situation der Kurden in der Türkei zu fragen. Wenn nicht, kann ich dir gerne ein paar Tips geben, wo du das tun kannst.




  • **Das ist passiert: **Ein 83-Jähriger wird während seiner Ferien in Österreich von einem Auto angefahren. Der Schweizer kann sein linkes Bein nicht mehr bewegen. Deshalb bringt ihn der Unfallverursacher ins Spital. Danach informieren die beiden die Polizei. Rund ein Jahr später folgt die Überraschung: Der angefahrene Senior erhält eine Busse von 250 Euro. Laut den österreichischen Behörden hat er «nicht sofort die nächste Polizeidienststelle verständigt». Dies sei in Österreich bei einem Unfall mit Verletzten jedoch Pflicht.

    Wtf?! Der Unfallgeschädigte wird bestraft, weil er sich erst medizinische Hilfe gesucht hat, bevor er die Polizei verständigt hat?
    Ich mein, die sind ja nicht Kaffee trinken gegangen und haben dann ne Woche später die Polizei informiert. Die sind ins Krankenkhaus und dann zur Polizei.

    Also als Krankenschwester hätte ich mit einem verletzten 83jährigen bestimmt nicht am Strassenrand auf die Polizei gewartet. Auch wenns nur das Bein war. Da bilded sich ein Blutgerinnsel oder er nimmt Blutverdünner und verblutet innerlich eben mal… und bis die Gendarmerie da ist, ist er tot. Ja danke.


  • Du erklärst nicht, warum du Kontakt zum Betriebsrat hast und warum du denen was erzählen möchtest?

    Du gehst ja nicht einfach so zum Kaffeeklatsch zum Betriebsrat und erzählst denen wie Scheiße du deinen Job findest. Und die Umstände spielen doch eine entscheidende Rolle in der Frage was und wie viel du deinem Betriebsrat erzählen solltest.

    An sich ist der Betriebsrat ein Organ der Angestellten, nicht der Arbeitgeber, den die Mitarbeiter gewählt haben um dem Arbeitgeber gegenüber ihre Interessen zu vertreten. Es ist also sein Job auf deiner Seite zu sein.

    Wie effectiv und verschwiegen dein Betriebsrat ist, kommt wirklich ganz auf den jeweiligen Betriebsrat an.
    Ich hab in Krankenhäusern gearbeitet da war der Betriebsrat super, hat sich für die Mitarbeiter eingesetzt, sichergestellt dass wir informiert über unsere Rechte und Pflichten sind und hat eng mit der Gewerkschaft zusammen gearbeitet.
    Ich hab aber auch in einem gearbeitet, da war der Betriebsrat absolut unnütz. Eine Beschwerde dort hat im besten Fall zu nichts geführt. (Das war aber auch ein Kirchliches Haus und da ist es immer schwierig, da würde ich mir gleich einen neuen Job suchen).

    Zu welcher Sorte dein Betriebsrat gehört, erfährst du am besten aus Erfahrungsberichten deiner Kollegen. Aber von denen hältst du ja auch nicht viel.

    Wenn du einen dringenden Grund hast zum Betriebsrat zu gehen bildest du dir am besten ein eigenes Urteil im Kontakt mit denen.