caos auf #Lemmy

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  • eine Ergänzung noch mal hier als Kopie, da der Diaspora-Strang des Threads nicht für alle sichtbar ist: "da habe ich die Zielgruppe vielleicht etwas verkürzt dargestellt: ja, es richtet sich u.a. an Institutionen. Das heißt, da halte ich es schon für sinnvoll, wenn die sich etwas fundierter Gedanken machen, wo sie präsent sein möchten. Oder um so wichtiger, ob sie einen eigenen Server betreiben möchten und welche Softwares da für ihre Anforderungen geeignet sind. Ganz viele gerade im Hochschul-/Bildungsbereich, die eine eigene Instanz aufgesetzt haben, haben sich auch ziemlich überstürzt für Mastodon "entschieden" bzw. kannten nur das. einen Einzelaccount kann man ja umziehen, aber Software für ein eigene Instanz ist schon eine Richtungsentscheidung. Als Einzel-/Privatperson kann man sicher einfach mal irgendwas ausprobieren, ggf. auch mehrere und dann auch einfach wieder wechseln. Wo der Einstieg einfach ist, hängt mE aber auch stark von den eigenen Vorerfahrungen ab. Ich bin auch vor ein paar Jahren mit Mastodon eingestiegen, aber für mich wären andere einfacher gewesen, die die Inhalte ein bisschen strukturierter und mit Kontext darstellen wie Friendica oder Lemmy. Es kamen auch ganz viele auf Mastodon an, weil das so oft als "einfach" empfohlen oder auch als einzige Option dargestellt wurde und beschwerten sich dann direkt, was Mastodon alles nicht kann, einige wollten aber auch nix von Alternativen hören usw. Daher finde ich die Überlegung "was passt zu mir? was brauche ich?" wichtig als Frage im Vorfeld."


  • Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es noch nicht mal möglich, den Datenklau zu verhindern, einzig einen geringen Nervfaktor kann man sich damit erkaufen, d.h. es wird nur keine Werbung eingeblendet. Insofern führt die Überschrift evtl in die Irre. Hier in der taz heißt es: "Kleingedrucktes lesen (…) warum Nut­ze­r:in­nen sich selbst mit einer Zahlung nur vermeintlichen Datenschutz kaufen können. Denn was Meta machen will: Zahlenden Nut­ze­r:in­nen keine Werbung mehr anzeigen. Was Meta nicht machen will: Zahlende Nut­ze­r:in­nen nicht mehr tracken, also digital nachverfolgen.

    Genau dieses Tracking und das Sammeln von Daten und die Profilbildung sind aber das Problem. Die personalisierte Werbung, die auf dieser Basis angezeigt wird, ist nur die sichtbare Spitze des Datennutzungsbergs. Was fehlt: eine Option, die ermöglicht, das Tracking abzuschalten und stattdessen unpersonalisierte Werbung zu bekommen. Aber das will Meta um jeden Preis verhindern."



  • Hier in diesem Thread hatte ich mal ein paar kleine Screencasts gemacht, wie Beiträge von Peertube, Pixelfed, WriteFreely, Funkwhale, Moblizon u.a. angezeigt werden, man sie von Mastodon, Calckey, Hubzilla oder Friendica aus betrachtet. Mastodon “verschluckt” da leider eine ganze Menge an Inhalten.

    Und bei den Text-Softwares ist Mastodon auch eine der wenigen Softwares, die keine Formatierungen usw. kann und diese bislang auch nicht angezeigt hatte. So kamen auch öfter Beschwerden von Mastodon-Usern, sie sähen eine “Wall of text”. Daher sehr gut, dass zumindest das nun mit dem Update besser wird.



  • “Wusste nicht dass Feddit die fediverse alternative zu reddit ist.”

    wenn dann ist Lemmy (+ auch kbin) eine Alternative für Reddit, feddit nur eine der Instanzen. Genauso wie ja mastodon.social nicht die Alternative für Twitter ist, sondern u.a. Mastodon (+ und auch Pleroma, Misskey, Firefish u.v.m.) (aber schön, dass das Fediverse bei Heise überhaupt mal Erwähnung findet und nicht wie sonst nur Mastodon)

    Aber da ist die o.g. Meldung dann auch nicht so die Wahnsinns-Neuigkeit, weil die meisten anderen Softwares ja schon seit langem eine Volltextsuche haben.