Eine Zahl macht klar, warum Finanzminister Lindner so zurückhaltend ist, wenn es um Zusatzetats für seine Ressortkollegen geht: Die Staatsschulden sind inzwischen auf fast 2400 Milliarden Euro angewachsen.
Entgegen der häufig genannten Argumente gegen unseren Kapitalismus und den Wahn vom Wachstum (es gibt deutlich bessere Argumente dagegen…), ist das tatsächlich möglich und auch nicht völlig unrealistisch. Schließlich ist die Wirtschaft schon lange nicht mehr nur auf Rohstoffen und deren Weiterverarbeitung aufgebaut, sondern auch auf Service und Dienstleistungen, dem Wert von Forschung und Entwicklung, Wissen und Erfahrung etc.
Wenn du hauptsächlich für Dienstleistungen bezahlst (lies: die Produktion weit mehr mit Recycling und Kreisläufen arbeitet als heute) ist konstantes Wachstum, bei konstanter (Ziel-)inflation und steigenden Löhnen in der Tat unproblematisch. Zwar auch nicht per se notwendig aber definitiv nicht unmöglich. Schwierig wird es, wenn man vom Verbrauch natürlicher Ressourcen ausgeht. Denn da sind einige definitv endlich.
Aber wenn die uns ausgehen, haben wir schwerwiegendere Probleme als das Ende unseres Wirtschaftssystems… dann reden wir eher vom Ende unserer Existenzgrundlage.
Ok, das verstehe ich nicht ganz. Bisher kenne ich keinen Wirtschaftszweig, bei dem keine realen Ressourcen verbraucht/benötigt werden. Selbst das olle Metaversum braucht Datencenter und Strom.
Ich weiß nicht genau genau ob das stimmt, aber länder leihen sich Geld von anderen ländern und wenn ein großer Spieler wie Deutschland oder USA wegen Verschuldung untergehen würde, wird eher geholfen anstatt wegzuschauen. Sonst würde die Wirtschaft von anderen ländern auch untergehen.
Solang es ewigen wirtschaftlichen Wachstum gibt… Aber ist das realistisch?
Entgegen der häufig genannten Argumente gegen unseren Kapitalismus und den Wahn vom Wachstum (es gibt deutlich bessere Argumente dagegen…), ist das tatsächlich möglich und auch nicht völlig unrealistisch. Schließlich ist die Wirtschaft schon lange nicht mehr nur auf Rohstoffen und deren Weiterverarbeitung aufgebaut, sondern auch auf Service und Dienstleistungen, dem Wert von Forschung und Entwicklung, Wissen und Erfahrung etc.
Wenn du hauptsächlich für Dienstleistungen bezahlst (lies: die Produktion weit mehr mit Recycling und Kreisläufen arbeitet als heute) ist konstantes Wachstum, bei konstanter (Ziel-)inflation und steigenden Löhnen in der Tat unproblematisch. Zwar auch nicht per se notwendig aber definitiv nicht unmöglich. Schwierig wird es, wenn man vom Verbrauch natürlicher Ressourcen ausgeht. Denn da sind einige definitv endlich.
Aber wenn die uns ausgehen, haben wir schwerwiegendere Probleme als das Ende unseres Wirtschaftssystems… dann reden wir eher vom Ende unserer Existenzgrundlage.
Ok, das verstehe ich nicht ganz. Bisher kenne ich keinen Wirtschaftszweig, bei dem keine realen Ressourcen verbraucht/benötigt werden. Selbst das olle Metaversum braucht Datencenter und Strom.
Ich weiß nicht genau genau ob das stimmt, aber länder leihen sich Geld von anderen ländern und wenn ein großer Spieler wie Deutschland oder USA wegen Verschuldung untergehen würde, wird eher geholfen anstatt wegzuschauen. Sonst würde die Wirtschaft von anderen ländern auch untergehen.
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