Die SPD will Möglichkeiten schaffen, stärker in den Wohnungsmarkt einzugreifen und die Erhöhungen einzuschränken. Mieten dürften zwar weiterhin erhöht werden, aber nur noch 6% über drei Jahre und maximal bis zur Erreichung der örtlichen Vergleichsmiete.

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    10 months ago

    Wenn es beides geben würde, dann würde es keine leerstehenden Häuser und Wohnungen geben.

    • teichflamme@lemm.ee
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      10 months ago

      Hast du ne Quelle dafür, dass es an Orten mit akutem Mangel an Wohnungen leerstehende Wohnungen gibt?

      Wenn jemand unbedingt nach Berlin will, dann bringt die Wohnung auf dem Land in RLP ihm nicht viel.

      • 🦄🦄🦄@feddit.de
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        10 months ago

        Selbst in Berlin steht fast jede hundertste Wohnung leer (Stand 2021).

        Achtung, ich konnte den Link nur einmal öffnen, ohne mir einen Account anzulegen. Kann jetzt auch leider nicht mehr schauen, wie sich die Daten zusammensetzen/ ob gewollt leerstehende Wohnungen auch mit eingeflossen sind.

        • Kissaki@feddit.de
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          10 months ago

          2001 5% Leerstand, 2021 0,8% Leerstand

          Was besagt die Leerstandsquote?

          Die CBRE-empirica-Leerstandsquote setzt die Zahl der leerstehenden Wohneinheiten in Bezug zum gesamten Wohnungsbestand. Betrachtet wird dabei lediglich der marktaktive Leerstand von Geschosswohnungen*. Der marktaktive Leerstand umfasst leer stehende Wohnungen, die unmittelbar disponibel sind, sowie leer stehende Wohnungen, die aufgrund von Mängeln derzeit nicht zur Vermietung anstehen, aber gegebenenfalls mittelfristig aktivierbar wären (<6 Monate). Bundesweit liegt die (marktaktive) Leerstandsquote bei etwa 2,8 Prozent.

          Das beinhaltet also auch Wohnungen die nicht vermietbar sind.

          Die Stadt mit der derzeit höchsten Leerstandsquote liegt mit dem rheinland-pfälzischen Pirmasens (9,3 Prozent) ebenfalls im Westteil des Landes. Gefolgt von den ostdeutschen Städten Frankfurt an der Oder und Chemnitz. Die niedrigsten Leerstände werden aktuell in München (0,2 Prozent) sowie in Frankfurt am Main, Münster, Freiburg im Breisgau (alle jeweils 0,3 Prozent) und in Ingolstadt (0,4 Prozent) verzeichnet.

          Prozentzahlen können es meiner Meinung nach schwer machen dies überhaupt richtig einzuschätzen. Dass hier auch nicht vermietbare (mittelbar aktivierbare Wohnungen) mit drin sind macht die Zahl nur bedingt aussagekräftig oder interpretierbar. Das sagt mehr über das Potenzial als den tatsächlichen praktischen Zustand.

          Ich weiß jedenfalls dass hier in meiner Stadt, in BW, du weder günstige noch gehobenere Wohnungen gut bekommst. Beides ist absolute Mangelware. Günstige und bezahlbare/faire um ein vielfaches mehr, aber gehobenere als leerstehend zu bezeichnen halte ich für absolut falsch, entspricht jedenfalls nicht meiner Wahrnehmung oder Erfahrung.