Mit 48 Millionen Euro Mehrausgaben pro Jahr fördert die Hansestadt die Grundschulpädagogik. Gut 5000 Lehrkräfte, Pädagogen und Vorschullehrer können sich über eine Gehaltserhöhung freuen.
Und wie bezahlst du jemanden, der ungelernt ist und jemanden der gelernt hat? Wie gesagt. Nach der Logik könnte man auch direkt Abschlüsse abschaffen, wenn die keine Bedeutung mehr haben. Das hat auch noch nichts mit dem Studium an sich zu tun. Wir haben da nicht umsonst Tarifregulierungen.
Abschlüsse belegen einen gewissen Bildungsstand. Das macht die Prüfung für den Arbeitgeber einfacher. Das ist der gesamte Zweck.
Einen Abschluss zu haben bedeutet aber nicht, dass man besser oder schlechter für einen Job geeignet ist und sagt schon dreimal nichts darüber aus wie man relativ zu den Kollegen ohne Abschluss bezahlt werden sollte.
Wenn es um die Prüfung für den Arbeitgeber geht, dann kann man sich auf die Arbeitszeugnisse vorheriger Anstellungen beschränken. Das ist also anscheinend Quatsch, was du erzählst. Es muss einen höheren Zweck für Abschlüsse geben.
Denk dir ein /s dahinter. Ich bin auch ein bisschen genervt von der Diskussion hier, die ist mal wieder superschnell super unkonstruktiv geworden. Abschlüsse, Prüfungen etc. sind richtig und wichtig. Wo kommen wir denn hin, wenn wir das nicht mehr haben? Ich will nicht die Arbeitsethik der USA haben. Das ist einfach nur eine Katastrophe. Gelernte Arbeitskräfte sind superwichtig und man kann auch nicht alles einfach durch die Arbeit lernen. Es gibt Dinge, die kommen in der Praxis einfach viel zu selten vor, sind aber wichtig. Und es kommt dann teils auch auf diese scheinbar unwichtigen Sachen an. Das lässt sich auch nicht in Leistung messen, das ist einfach gelernt. Darum ist es auch richtig und wichtig, dass gelernte Fachkräfte höher bezahlt werden. Leider kam das hier in der Diskussion komplett nicht auf und ich frag mich da halt schon: Denken die Leute hier zu wenig? Stellen die sich keine Fragen mehr? Zählt wirklich nur die Ausbeutung der Menschen?
Ich weiß nicht, ich finde du verbindest hier ein paar Dinge in verwirrender Art und Weise.
Abschlüsse, Prüfungen etc. sind richtig und wichtig. Wo kommen wir denn hin, wenn wir das nicht mehr haben?
Ich finde halt nicht, dass ein Abschluss einen intrischen Wert hat. Man kann sich die notwendigen Fähigkeiten angeeignet haben, ohne dass dann ein Prüfer sein Siegel draufgesetzt hat. Das es für alle beteiligten Klarheit schafft wenn das passiert ist will ich überhaupt nicht in abrede stellen. Es macht durchaus sinn bevorzugt Menschen mit Abschluss einzustellen.
Ich will nicht die Arbeitsethik der USA haben. Das ist einfach nur eine Katastrophe.
Ich weiß wirklich nicht worauf die hinaus willst. In der USA ist vieles eine Katastrophe, die Arbeitsethik insbesondere, aber ich sehe den Zusammenhang nicht ganz, was hat das denn mit den Abschlüssen zu tun?
Es gibt Dinge, die kommen in der Praxis einfach viel zu selten vor, sind aber wichtig. Und es kommt dann teils auch auf diese scheinbar unwichtigen Sachen an. Das lässt sich auch nicht in Leistung messen, das ist einfach gelernt. Darum ist es auch richtig und wichtig, dass gelernte Fachkräfte höher bezahlt werden.
Das mag in einzelnen Branchen so sein, aber bestimmt nicht generell so anwendbar. Daraus abzuleiten, dass es generell gerecht sei, dass Leute mit Abschluss mehr verdienen als ihre quereingestiegenen Kollegen finde ich seltsam.
Denken die Leute hier zu wenig? Stellen die sich keine Fragen mehr?
Ich glaub du musst mal von deinem Ross runter. Man kann ne andere Meinung haben als du, ohne direkt ein gedankenloser Idiot zu sein. Insbesondere hier scheinen subjektive Erfahrungen im Arbeitsalltag ja eine große Rolle zu spielen.
Zählt wirklich nur die Ausbeutung der Menschen?
Ich frag mal provokant zurück: Zählt wirklich nur, wie schön die Papiere der Menschen sind?
Ich frag mal provokant zurück: Zählt wirklich nur, wie schön die Papiere der Menschen sind?
Natürlich zählen sie nicht nur, aber sie sind halt wichtig. Aber es kommt so rüber, als wolle man Papiere komplett abschaffen und das ist halt auch falsch.
Ich weiß wirklich nicht worauf die hinaus willst. In der USA ist vieles eine Katastrophe, die Arbeitsethik insbesondere, aber ich sehe den Zusammenhang nicht ganz, was hat das denn mit den Abschlüssen zu tun?
Ganz einfach: In den USA zählt halt oftmals nur, wieviel man leistet und entsprechend gibt es da auch die Missstände. Da kannst du dir jede Branche aussuchen, nehmen wir z.B. mal die Küche. Du kannst froh sein, wenn du dir in den USA keine Lebensmittelvergiftung holst. Das hängt u.a. mit der fehlenden Ausbildung zusammen. Wir haben die nicht ohne Grund. Aber die Ausbildung ist halt nur das Grundgerüst, darauf kommt natürlich noch die Erfahrung, die man ansammelt. Du kannst jetzt natürlich eine Person anstellen, die Erfahrung hat, aber es fehlt halt einfach das Grundgerüst. Und entsprechend werde ich immer dafür argumentieren, dass Leute mit Ausbildung mehr bekommen.
Es gibt natürlich einen Zweck für Abschlüsse, die haben aber nichts mit dem Gehalt zu tun, das man später verdient. Gehalt hat was mit wirtschaftlichkeit der Arbeitsleistung zu tun. Ein Abschluss befähigt dich meistens dazu in einem Bereich besser zu sein als die meisten anderen. Das bedeutet aber eben weder, dass man mit einem Abschluss IMMER besser ist als einer ohne Abschluss, noch, dass man mit einem Abschluss was wirtschaftlich sinnvolles anstellen kann.
Abschlüsse kommen außerdem aus dem elitären Gesellschaftsbild, in dem nur reiche sich Bildung leisten konnten, insofern war ein Abschluss etwas was einem direkt ein gewisses soziales Standing gegeben hat. Das ist eine Sache die mMn zu recht immer mehr an Bedeutung verliert, wird aber oft noch als Zweck eines Abschlusses mitverstanden
Und wie bezahlst du jemanden, der ungelernt ist und jemanden der gelernt hat?
Nach Leistung? Was interessiert mich wie jemand die Fähigkeiten erworben hat die ich brauche?
Nach der Logik könnte man auch direkt Abschlüsse abschaffen,
Was laberst du? Man lernt doch nicht nur für den Abschluss, sonder man erlernt im Studium bestimmte Fähigkeiten und ein Abschluss sagt dann eben, der Typ kann das und das. Aber Studium ist eben oft nicht die einzige Art und Weise was zu lernen. Klar gibt es da große Unterschiede zwischen Berufen: Künstlerische Berufe sind Abschlüsse eher optional - kommt aufs Portfolio bzw. Netzwerk und Ruf im Netzwerk an, Wissenschaft - wird schwer die nötigen Fähigkeiten irgendwo außerhalb der Uni zu bekommen und alles mögliche dazwischen.
Was laberst du? Lass Abschlüsse abschaffen. Kann ja jeder selber lernen. Wenn dann richtig gelernt wurde, bestätigt das schon der Arbeitgeber. Ganz einfach. /s
Kann die Person die gestellten Aufgabe erledigen? Ja, dann soll sie für die Arbeit genauso viel bekommen, egal ob die Person einen Abschluss hat oder nicht. Gleiche Arbeit gleicher Lohn. Das ist doch jetzt echt kein kompliziertes Konzept?
Was laberst du? Lass Abschlüsse abschaffen. Kann ja jeder selber lernen. Wenn dann richtig gelernt wurde, bestätigt das schon der Arbeitgeber. Ganz einfach. /s
Keine Ahnung was du dich so aufregst, ohne Lesen zu können wird es eh nichts mit Abschluss bei dir.
Und wie bewertest du Leistung bei Grundschullehrern?
Wieviele Kinder können wann lesen/rechnen?
Wieviele schaffen es aufs Gymnasium?
Wie zufrieden und glücklich sind die Schüler?
Wie aktiv, wie gesund?
Ein Leistungsprinzip bei der Bezahlung führt außerdem nicht gerade zu z.B. kollegialerem Verhalten.
Und wie bewertest du Leistung bei Grundschullehrern?
Hab doch geschrieben: Kann die Person die gestellten Aufgabe erledigen?
Wenn jemand die Aufgaben eines Grundschullehrers nicht erledigen kann, sollte die Person auch nicht eingestellt werde. Wenn jemand als Grundschullehrer eingestellt wird, dann sollte diese Person auch wie einer bezahlt werden.
Was ist den deine Begründung dafür das jemand der die gleiche Arbeit macht, nicht gleich entlohnt werden soll - nur weil ein Schein fehlt?
Und wie bezahlst du jemanden, der ungelernt ist und jemanden der gelernt hat? Wie gesagt. Nach der Logik könnte man auch direkt Abschlüsse abschaffen, wenn die keine Bedeutung mehr haben. Das hat auch noch nichts mit dem Studium an sich zu tun. Wir haben da nicht umsonst Tarifregulierungen.
Abschlüsse belegen einen gewissen Bildungsstand. Das macht die Prüfung für den Arbeitgeber einfacher. Das ist der gesamte Zweck.
Einen Abschluss zu haben bedeutet aber nicht, dass man besser oder schlechter für einen Job geeignet ist und sagt schon dreimal nichts darüber aus wie man relativ zu den Kollegen ohne Abschluss bezahlt werden sollte.
Wenn es um die Prüfung für den Arbeitgeber geht, dann kann man sich auf die Arbeitszeugnisse vorheriger Anstellungen beschränken. Das ist also anscheinend Quatsch, was du erzählst. Es muss einen höheren Zweck für Abschlüsse geben.
Wie wir alle wissen, hat man zu jedem Zeitpunkt in seiner Karriere schon relevante Arbeitszeugnisse zur Hand.
Tja, sollen die Leute halt ein Praktikum machen. So schwer ist das doch nicht. Nur die Leistung zählt.
Ich muss sagen, jetzt hast du mich ein bisschen verloren
Welches ist es denn nun?
Denk dir ein /s dahinter. Ich bin auch ein bisschen genervt von der Diskussion hier, die ist mal wieder superschnell super unkonstruktiv geworden. Abschlüsse, Prüfungen etc. sind richtig und wichtig. Wo kommen wir denn hin, wenn wir das nicht mehr haben? Ich will nicht die Arbeitsethik der USA haben. Das ist einfach nur eine Katastrophe. Gelernte Arbeitskräfte sind superwichtig und man kann auch nicht alles einfach durch die Arbeit lernen. Es gibt Dinge, die kommen in der Praxis einfach viel zu selten vor, sind aber wichtig. Und es kommt dann teils auch auf diese scheinbar unwichtigen Sachen an. Das lässt sich auch nicht in Leistung messen, das ist einfach gelernt. Darum ist es auch richtig und wichtig, dass gelernte Fachkräfte höher bezahlt werden. Leider kam das hier in der Diskussion komplett nicht auf und ich frag mich da halt schon: Denken die Leute hier zu wenig? Stellen die sich keine Fragen mehr? Zählt wirklich nur die Ausbeutung der Menschen?
Ich weiß nicht, ich finde du verbindest hier ein paar Dinge in verwirrender Art und Weise.
Ich finde halt nicht, dass ein Abschluss einen intrischen Wert hat. Man kann sich die notwendigen Fähigkeiten angeeignet haben, ohne dass dann ein Prüfer sein Siegel draufgesetzt hat. Das es für alle beteiligten Klarheit schafft wenn das passiert ist will ich überhaupt nicht in abrede stellen. Es macht durchaus sinn bevorzugt Menschen mit Abschluss einzustellen.
Ich weiß wirklich nicht worauf die hinaus willst. In der USA ist vieles eine Katastrophe, die Arbeitsethik insbesondere, aber ich sehe den Zusammenhang nicht ganz, was hat das denn mit den Abschlüssen zu tun?
Das mag in einzelnen Branchen so sein, aber bestimmt nicht generell so anwendbar. Daraus abzuleiten, dass es generell gerecht sei, dass Leute mit Abschluss mehr verdienen als ihre quereingestiegenen Kollegen finde ich seltsam.
Ich glaub du musst mal von deinem Ross runter. Man kann ne andere Meinung haben als du, ohne direkt ein gedankenloser Idiot zu sein. Insbesondere hier scheinen subjektive Erfahrungen im Arbeitsalltag ja eine große Rolle zu spielen.
Ich frag mal provokant zurück: Zählt wirklich nur, wie schön die Papiere der Menschen sind?
Natürlich zählen sie nicht nur, aber sie sind halt wichtig. Aber es kommt so rüber, als wolle man Papiere komplett abschaffen und das ist halt auch falsch.
Ganz einfach: In den USA zählt halt oftmals nur, wieviel man leistet und entsprechend gibt es da auch die Missstände. Da kannst du dir jede Branche aussuchen, nehmen wir z.B. mal die Küche. Du kannst froh sein, wenn du dir in den USA keine Lebensmittelvergiftung holst. Das hängt u.a. mit der fehlenden Ausbildung zusammen. Wir haben die nicht ohne Grund. Aber die Ausbildung ist halt nur das Grundgerüst, darauf kommt natürlich noch die Erfahrung, die man ansammelt. Du kannst jetzt natürlich eine Person anstellen, die Erfahrung hat, aber es fehlt halt einfach das Grundgerüst. Und entsprechend werde ich immer dafür argumentieren, dass Leute mit Ausbildung mehr bekommen.
Sarkasmus ist nämlich mega konstruktiv.
Es gibt natürlich einen Zweck für Abschlüsse, die haben aber nichts mit dem Gehalt zu tun, das man später verdient. Gehalt hat was mit wirtschaftlichkeit der Arbeitsleistung zu tun. Ein Abschluss befähigt dich meistens dazu in einem Bereich besser zu sein als die meisten anderen. Das bedeutet aber eben weder, dass man mit einem Abschluss IMMER besser ist als einer ohne Abschluss, noch, dass man mit einem Abschluss was wirtschaftlich sinnvolles anstellen kann.
Abschlüsse kommen außerdem aus dem elitären Gesellschaftsbild, in dem nur reiche sich Bildung leisten konnten, insofern war ein Abschluss etwas was einem direkt ein gewisses soziales Standing gegeben hat. Das ist eine Sache die mMn zu recht immer mehr an Bedeutung verliert, wird aber oft noch als Zweck eines Abschlusses mitverstanden
Nach Leistung? Was interessiert mich wie jemand die Fähigkeiten erworben hat die ich brauche?
Was laberst du? Man lernt doch nicht nur für den Abschluss, sonder man erlernt im Studium bestimmte Fähigkeiten und ein Abschluss sagt dann eben, der Typ kann das und das. Aber Studium ist eben oft nicht die einzige Art und Weise was zu lernen. Klar gibt es da große Unterschiede zwischen Berufen: Künstlerische Berufe sind Abschlüsse eher optional - kommt aufs Portfolio bzw. Netzwerk und Ruf im Netzwerk an, Wissenschaft - wird schwer die nötigen Fähigkeiten irgendwo außerhalb der Uni zu bekommen und alles mögliche dazwischen.
Wie misst du Leistung? In reiner Masse?
Was laberst du? Lass Abschlüsse abschaffen. Kann ja jeder selber lernen. Wenn dann richtig gelernt wurde, bestätigt das schon der Arbeitgeber. Ganz einfach. /s
Kann die Person die gestellten Aufgabe erledigen? Ja, dann soll sie für die Arbeit genauso viel bekommen, egal ob die Person einen Abschluss hat oder nicht. Gleiche Arbeit gleicher Lohn. Das ist doch jetzt echt kein kompliziertes Konzept?
Keine Ahnung was du dich so aufregst, ohne Lesen zu können wird es eh nichts mit Abschluss bei dir.
Und wie bewertest du Leistung bei Grundschullehrern? Wieviele Kinder können wann lesen/rechnen? Wieviele schaffen es aufs Gymnasium? Wie zufrieden und glücklich sind die Schüler? Wie aktiv, wie gesund?
Ein Leistungsprinzip bei der Bezahlung führt außerdem nicht gerade zu z.B. kollegialerem Verhalten.
Hab doch geschrieben: Kann die Person die gestellten Aufgabe erledigen?
Wenn jemand die Aufgaben eines Grundschullehrers nicht erledigen kann, sollte die Person auch nicht eingestellt werde. Wenn jemand als Grundschullehrer eingestellt wird, dann sollte diese Person auch wie einer bezahlt werden.
Was ist den deine Begründung dafür das jemand der die gleiche Arbeit macht, nicht gleich entlohnt werden soll - nur weil ein Schein fehlt?