Ich bin ehrlich, der Artikel ist echt verdammt scheiße im Vergleich zu dem was die TAZ sonst so bietet. Ich sehe hier, wie sich eine Frau darüber aufregt, dass Männer auch in der Lage sind Verantwortungsvolle und Fürsorgliche Elternteile zu sein. Wenn eine Frau alleinerziehende ist applaudiert man und spricht Mut und Kraft zu, während hier nur alles kritisiert wird. Absolut unterirdisch.
Absolut ekelhaft er Kackartikel.
Aber, liebe Daddys, selbst wir Nichtmütter wissen, dass ein Kind keine kleine, süße Katze ist. Und Sätze wie „meine Kids stehen an erster Stelle“ sind zwar schön für die Kinder, aber für die potenzielle neue Partnerin eher nicht so.
Da habe ich aufgehört zu lesen.
Versuch mal, den Text umgedreht einzureichen. Da kriegste höchstens eine Anzeige…
Ich bin ein 38 jähriger Vater mit zwei Kindern. Und diesen Artikel finde ich ehrlich gesagt einfach nur zum Kotzen.
Es mag ja sein, dass die Autorin diese Erfahrungen gemacht hat und es ist auch ihr gutes Recht darüber zu schreiben. Aber vielleicht hat sie auch kein Gefühl dafür, was einen guten “Single-Daddy” ausmacht.
Natürlich gibt es vermutlich die, die sich mit den Problemen dieser Situation nicht auseinander gesetzt haben, sich selbst nicht reflektiert haben und sich auch nicht informiert haben, wie man beziehungstechnisch mit dieser Situation umgeht. Und das ist scheiße und nichts anderes, denn es geht immer zu Lasten der Partnerinnen und der Kinder, die den ganzen Mist letztendlich ausbaden dürfen
Meine Trennung war richtig mies, ging nur von meiner Exfrau aus und hat mich extrem mitgenommen. Doch wer sich aktiv damit befasst, erst sich selber wieder findet, ausreichend Zeit vergehen lässt und diese auch nutzt, seine eigenen Fehler einzugestehen und die Vergangenheit zu analysieren, hat das Potential zu was Größerem. Dazu gehört auch sich damit zu befassen, wie man im Falle einer neuen Beziehung mit den Kindern umgeht. Und da ist bei wirklich jedem einzelnen Ratgeber ein No-Go, die Partnerin zeitnah den Kindern vorzustellen oder dass sie die Kinder mit Geschenken überhäuft. Ebenso gehören klare Umgangsregelungen dazu, damit eben nicht unerwartet die Kinder vor der Tür stehen.
Ja, wir Väter tun uns manchmal mit einigen Sachen etwas schwerer. Aber wir, die wir uns intensiv mit unserer Vergangenheit beschäftigt haben, können sehr verständnisvoll und empathisch sein. Wir wissen, worum es in einer Beziehung geht und was es zu beachten gibt, eben weil wir aufgrund unserer Vergangenheit daraus gelernt haben. Wir können negative Anzeichen erkennen und damit umgehen, wenn etwas unrund läuft in der Beziehung. Und wir tun unser bestes, dass sowohl Partnerin als auch Kinder einen gleichwertigen Platz in unserem Leben einnehmen können.
Und da ist bei wirklich jedem einzelnen Ratgeber ein No-Go, die Partnerin zeitnah den Kindern vorzustellen
Als Halbwaise immerhin schön zu lesen, dass zumindest versucht wird, das Single-Eltern zu vermitteln.
Ich kann das nur dick unterstreichen.
Tatsächlich ist die Anzahl der “Daddies” im Text 0, weil die Autorin “Daddys” schreibt (im Englischen klar falsch, im Deutschen möglicherweise richtig).
Bei dem Wort “Daddy” wird mir leicht übel.
Aber anscheinend steht die Autorin ja auf “Daddys”, ansonsten date sie halt einfach nicht.
taz macht nun auch Satire?
Oh Gott, was für ein Artikel, keiner zwingt dich mit einem Vater zusammen zu sein. Es gibt immer die Möglichkeit alleine zu bleiben wenn es zu schwierig ist sich auf andere Menschen und ihr Leben einzulassen.
deleted by creator
Muss es denn schlimm sein um eine Reaktion auf Lemmy zu triggern? Es ist nicht schlimm.